Der Interventionelle Verschluss ist eine gängige Methode zur Behandlung angeborener Defekte der Herzscheidewand. Behandelt werden vor allem junge Menschen, nach einem Schlaganfall ungeklärter Ursache an einem persistierenden Foramen ovale (PFO) leiden.
Auch größere Defekte an der der Vorhofscheidewand, welche als Vorhofseptumsdefekt (ASD) bezeichnet werden, behandelt man mit dieser Methode.
Beim interventionellem Verschluss wird eine Art "Schirmchen" über einen Katheter an die betroffene Stelle angebracht und verschließt damit den Defekt. Zur Voruntersuchung ist in der Regel eine transösophageale Echokardiographie notwendig.
Wir bieten diese Behandlungsmethode in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurologie an.