Sie leiden an Epilepsie und möchten schwanger werden? In der Regel steht mit dieser chronischen Erkrankung dem Kinderwunsch nichts im Wege. Was Sie bei Epilepsie in der Schwangerschaft beachten müssen, lesen Sie hier.
Neben Schlaganfall und Demenz gehört die Altersepilepsie zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen von Senioren. Dennoch wird sie leider häufig übersehen. Grund dafür ist vor allem das untypische Krankheitsbild. Doch wenn sie erkannt wird, sind die Beschwerden gut behandelbar.
Epilepsie bedeutet für viele betroffene Personen einen tiefen Einschnitt in ihr Leben. Zu epileptischen Anfällen kommt es durch eine Übererregbarkeit im Gehirn. Die Ursachen und auch die Erscheinungsformen können sehr vielfältig sein.
Epilepsien sind eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Jedes Jahr sind 40 bis 70 Menschen von 100.000 Einwohnern in Deutschland betroffen. Ein Drittel der plötzlichen Krampfanfälle tritt erstmals jenseits des 60. Lebensjahres auf.
Epilepsien zählen zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Rund 400.000 bis 800.000 Menschen in Deutschland sind davon betroffen. Was viele nicht wissen: Epilepsien können in jedem Alter beginnen. Wie sich Angehörige und Hilfeleistende bei einem epileptischen Krampfanfall richtig verhalten, erfahren Sie hier.
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt die Migräne zu den am stärksten behindernden Erkrankungen des Menschen [1]. Den Migräne-Betroffenen bleibt meist nur der Rückzug in einen abgedunkelten, ruhigen Raum – Berufs- und Privatleben stehen teilweise still. Erfahren Sie, was Sie tun können, um von der Migräne nicht vollständig „ausgeknockt“ zu werden.
Um das Risiko für einen Schlaganfall zu senken, kann jeder selbst aktiv werden: Gesunde Ernährung, viel Bewegung, gute Blutdruckwerte. Lesen Sie nachfolgend die zehn wichtigsten Tipps zur Vorbeugung eines Schlaganfalls.
Am 15. März 2023 ist Welt-Delir-Tag. Ein Delir ist eine akute, plötzlich auftretende Verwirrtheit, die vor, während oder nach einem stationären Krankenhausaufenthalt auftreten kann. Umgangssprachlich wird es auch als „Durchgangssyndrom“ bezeichnet. Dabei sind besonders ältere Patientinnen und Patienten gefährdet. Wir haben mit Sylvia Lehmann, Fachgruppenleiterin Pflege, über das Krankheitsbild gesprochen.
Das Gehirn (Encephalon) ist so faszinierend wie komplex. Wie eine Art Hochleistungsrechner steuert es alle lebenswichtigen Funktionen unseres Körpers. Es verarbeitet unsere Sinneseindrücke und ist gleichzeitig Träger unseres Bewusstseins, unseres Gedächtnisses, sowie unserer Persönlichkeit.
Die Trigeminusneuralgie, ein Nervenschmerz im Gesicht, zählt zu den stärksten Schmerzen, die ein Mensch empfinden kann. Es können zwei Formen der Trigeminusneuralgie unterschieden werden, die typische „idiopathische“, die oft einfach als Trigeminusneuralgie bezeichnet wird, und atypische Formen.
Wenn Sie Symptome einer Trigeminusneuralgie verspüren, dann sollten Sie Ihre hausärztliche Praxis kontaktieren. Von dort werden Sie wahrscheinlich an Expert:innen überweisen, die sich mit der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems sehr gut auskennen (Neurologie, Neurochirurgie).
Die Diagnose der Trigeminusneuralgie basiert auf den von Patient:innen beschriebenen Schmerzen und wird daher als „klinisch“ bezeichnet. Eine Bildgebung des Kopfes wird die Diagnostik in der Regel jedoch vervollständigen, um vor dem Beginn der Behandlung Ursachen, wie einen Tumor, auszuschließen.
Die klassische Trigeminusneuralgie, die fast immer mit blitzartig einschießenden Schmerzen einhergeht und durch Trigger wie Zähneputzen, Kauen, Sprechen, Schminken oder einen Spaziergang in kalter Winterluft ausgelöst werden kann, hat als Ursache immer einen mikrovaskulären Konflikt: Eine Arterie oder eine Vene stehen in engem Kontakt mit dem Nerven. Die symptomatische Trigeminusneuralgie wird hingegen durch verschiedene Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Verletzungen ausgelöst.
Zu Beginn der Therapie wird eine Trigeminusneuralgie meist mit Medikamenten behandelt. Im ersten Behandlungsjahr können damit im Allgemeinen gute Erfolge erzielt und der Gesichtsschmerz reduziert werden. Langfristig können auch andere Therapiemöglichkeiten, wie ein operativer Eingriff, zum Einsatz kommen.
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt die Migräne zu den am stärksten behindernden Erkrankungen des Menschen [1]. Den Migräne-Betroffenen bleibt meist nur der Rückzug in einen abgedunkelten, ruhigen Raum – Berufs- und Privatleben stehen teilweise still. Erfahren Sie, was Sie tun können, um von der Migräne nicht vollständig „ausgeknockt“ zu werden.
Die Trigeminusneuralgie, ein Nervenschmerz im Gesicht, zählt zu den stärksten Schmerzen, die ein Mensch empfinden kann. Es können zwei Formen der Trigeminusneuralgie unterschieden werden, die typische „idiopathische“, die oft einfach als Trigeminusneuralgie bezeichnet wird, und atypische Formen.
Bei Morbus Parkinson handelt es sich um eine der häufigsten Erkrankungen des Nervensystems – allein in Deutschland sind rund 400.000 Menschen betroffen. Was bei der Erkrankung im Körper passiert, welche Symptome auftreten und wie eine Behandlung erfolgen kann, erklärt Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Konstantin Prass in unserem Interview. Er ist Parkinson-Experte und Chefarzt der Klinik für Neurologie am Helios Klinikum Bad Saarow.
Neuromuskuläre Erkrankungen umfassen Erkrankungen des Muskels, der Signalübertragung vom Nerven auf die Muskulatur und der peripheren (außerhalb des Gehirns und des Rückenmarks gelegenen) Nerven. Missempfindungen und ein zunehmendes Taubheitsgefühl in Händen und Füßen können Anzeichen von peripheren Nervenerkrankungen darstellen.
Die Polyneuropathie ist eine Erkrankung der peripheren Nerven des Körpers. Die Symptome zeigen sich besonders an den Beinen und Armen.
Beim Restless Legs Syndrom helfen Ihnen die Helios Spezialisten der Neurologie und dem Schlaflabor mit ihrem Expertenwissen weiter.
Schmerzsyndrome sind chronische Schmerzwahrnehmungen. Sie können im ganzen Körper auftreten oder lokal begrenzt sein – wie etwa bei Rücken- oder Kopfschmerzen. Lesen Sie mehr zu verschiedenen Schmerzen, Ursachen und Therapie.
Bei Stenosen der hirnversorgenden Gefäße handelt es sich um Verengungen, die an den Halsschlagadern und an bestimmten Stellen im Kopf gehäuft vorkommen.
Sie leiden an Epilepsie und möchten schwanger werden? In der Regel steht mit dieser chronischen Erkrankung dem Kinderwunsch nichts im Wege. Was Sie bei Epilepsie in der Schwangerschaft beachten müssen, lesen Sie hier.
Stark erweiterte Blutgefäße in Kopf, Bauch oder Gehirn werden oft als „tickende Zeitbomben“ beschrieben. Sie bereiten kaum Beschwerden und werden nur selten erkannt. Reißt ein Aneurysma an einer Hauptschlagader, ist das für die betroffene Person lebensgefährlich. Wir informieren Sie ausführlich über die Gefahr eines Aneurysmas.
Wird ein Aneurysma im Kopf rechtzeitig erkannt, kann die Gefahr einer lebensbedrohlichen Hirnblutung durch eine Operation verhindert werden. Wir erklären, wie ein minimalinvasiver Eingriff eine aufwendige Schädeloperation ersetzt.
Eine Form des Schlaganfalls ist der blutige Schlaganfall. Er tritt ein, wenn eines der Gefäße des Gehirns zerreißt. Eine rasche Therapie ist sehr wichtig, denn innerhalb kürzester Zeit beginnen Gehirnzellen abzusterben, da sie nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Was steckt dahinter?
Bei chronischen Schmerzen werden aus anfänglich akuten Schmerzen anhaltende Beschwerden – der Schmerz hat seine eigentliche Funktion als Warnsignal verloren. Erfahren Sie hier mehr über chronische Schmerzerkrankungen.
Bei der sogenannten Chiari-Malformation handelt es sich um eine Fehlbildung zwischen Hinterhaupt und Halswirbelsäule, die bereits im Mutterleib entsteht. Es gibt verschiedene Typen dieser Entwicklungsstörung sowie unterschiedliche Symptome. Expert:innen setzen dabei auf modernste Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten, um Fehlbildungen dieser Art bestmöglich zu behandeln.
Eine Demenz kann viele Ursachen haben. Es ist sehr wichtig, bei Verdacht einer Demenz möglichst früh alle behandelbaren Ursachen auszuschließen. Bei vielen Formen der Demenz lässt sich der Verlauf durch diverse Therapien verzögern.
Epilepsie bedeutet für viele betroffene Personen einen tiefen Einschnitt in ihr Leben. Zu epileptischen Anfällen kommt es durch eine Übererregbarkeit im Gehirn. Die Ursachen und auch die Erscheinungsformen können sehr vielfältig sein.
Hemispasmus facialis meint eine Bewegungsstörung der Gesichtsmuskulatur. Dabei treten unwillkürliche, sich wiederholende Kontraktionen im Gesicht auf, die für betroffene Menschen schmerzhaft und belastend sein können.
Die Hirntumorbehandlung erfordert viel Erfahrung, eine tiefgreifende Expertise und hohe medizinische Standards. Um einen optimalen Behandlungspfad planen zu können, ist es wichtig, möglichst genaue Informationen über den Hirntumor zu erhalten.
Galt eine Corona-Erkrankung anfangs als reine Lungenkrankheit, weiß man inzwischen, dass das SARS-CoV-2 Virus auch Schäden im Gehirn anrichten kann. Welche das sind und was da im Gehirn genau passiert, erklärt ein Experte.
Die Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) steuert viele hormonelle Funktionen im Körper. Krankheiten können jedoch dazu führen, dass zu viele oder zu wenige Hormone produziert werden. Bei Störungen der Hypophyse sind wir für Sie da: Die Expertinnen und Experten der Helios Kliniken unterstützen Sie mit einer umfassenden Diagnostik und Therapie.
Tumore im Kleinhirnbrückenwinkel, ein Bereich im hinteren Teil des Gehirns, können gut mit modernen Methoden diagnostiziert und behandelt werden. Lesen Sie, welche Therapieoptionen möglich sind.
Lyme-Arthritis (Borrelien-Arthritis) kann in ihrem ersten Stadium ohne Symptome verlaufen. Nach Jahren stellen sich mitunter aber schwerste Erkrankungen und Schädigungen ein. Deshalb ist es beispielsweise wichtig, sich nach einem Zeckenbiss in einer gefährdeten Region ärztlich untersuchen zu lassen.
Schwindelerkrankungen können vielfältige Ursachen haben und sind für betroffene Patient:innen sehr belastend. Was führt zu Morbus Ménier und was steckt dahinter?
Multiple Sklerose gilt als Autoimmunerkrankung, die sich bei betroffenen Personen in unterschiedlichster Art und Weise äußern kann. Daher nennt man sie auch die „Krankheit der 1.000 Gesichter“. Um das Fortschreiten dieser unheilbaren Krankheit zu verlangsamen, setzen unsere Expert:innen auf individuelle Therapiemaßnahmen.
Sie leiden an Multipler Sklerose, kurz MS, und möchten schwanger werden? In der Regel steht mit dieser chronischen Erkrankung dem Kinderwunsch nichts im Wege. Was Sie bei MS in der Schwangerschaft beachten müssen, lesen Sie hier.
Zum neurochirurgischen Spektrum unserer Kliniken gehören neben direkten Eingriffen an der Wirbelsäule auch Eingriffe an den peripheren Nerven.
Neuropathische Schmerzen sprechen auf die üblichen Schmerzmedikamente nicht, beziehungsweise nur schlecht an. Daher können sie sehr unangenehm und im Alltag einschränkend sein.
Diese erbliche Erkrankung entwickelt meist gutartige Tumoren (Neurofibrome) am Nervensystem. Damit einhergehende Symptome, beispielweise Café-au-lait-Flecken („Milchkaffee“-Flecken) auf der Haut, können heute gut behandelt werden. Erfahren Sie hier mehr zu Neurofibromatose Typ 1 und Typ 2.
Sie ist weniger häufig als die klassische Migräne, aber dennoch genauso belastend: die Augenmigräne. Erfahren Sie, wie sich die Migräneform äußert und wie sie behandelt wird.
Am 15. März 2023 ist Welt-Delir-Tag. Ein Delir ist eine akute, plötzlich auftretende Verwirrtheit, die vor, während oder nach einem stationären Krankenhausaufenthalt auftreten kann. Umgangssprachlich wird es auch als „Durchgangssyndrom“ bezeichnet. Dabei sind besonders ältere Patientinnen und Patienten gefährdet. Wir haben mit Sylvia Lehmann, Fachgruppenleiterin Pflege, über das Krankheitsbild gesprochen.
Die klassische Trigeminusneuralgie, die fast immer mit blitzartig einschießenden Schmerzen einhergeht und durch Trigger wie Zähneputzen, Kauen, Sprechen, Schminken oder einen Spaziergang in kalter Winterluft ausgelöst werden kann, hat als Ursache immer einen mikrovaskulären Konflikt: Eine Arterie oder eine Vene stehen in engem Kontakt mit dem Nerven. Die symptomatische Trigeminusneuralgie wird hingegen durch verschiedene Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Verletzungen ausgelöst.
Parkinson, im Volksmund auch als „Schüttellähmung“ bekannt, ist eine Krankheit mit vielen Gesichtern. In Deutschland sind rund 400.000 Menschen betroffen. Die Symptome können sehr unterschiedlich sein. Auch wenn die Krankheit noch nicht heilbar ist, die Bandbreite an Behandlungsmöglichkeiten ist groß. Erfahren Sie dazu mehr.
Ein hängender Mundwinkel, Lähmungserscheinungen in Arm oder Bein und eine ungewohnt undeutliche Aussprache – das alles können Anzeichen eines Schlaganfalls sein. Wenn sie auftreten, zählt jede Minute, um Gehirngewebe zu retten.
Schwindel an sich ist keine Krankheit, sondern tritt als Symptom verschiedener Erkrankungen auf. Die Diagnostik und Therapie von Schwindel stellt in den Helios Kliniken einen Schwerpunkt dar. Unser Team verfügt über langjährige Erfahrung sowie eine intensive Vernetzung mit anderen Fachabteilungen.
Die Ursachen einer Schwindelerkrankung sind vielfältig. Für Betroffene ist Schwindel vor allem sehr belastend. Erhalten Sie hier einen Überblick über die vielfältigen Schwindelformen.
Der Begriff Delirium, häufig auch Delir, beschreibt einen stark verwirrten Zustand nach einer Narkose. Die Patient:innen verlieren dabei das Zeitgefühl und wissen oft nicht, wo sie sich befinden. Was hilft und wie hier vorbeugt werden kann, erklären wir hier.
Gedächtnisprobleme können nicht nur durch psychische und physische Krankheiten ausgelöst werden. Mit zunehmendem Alter ist eine Demenzerkrankung häufig Ursache von Vergesslichkeit. Je früher so etwas erkannt und behandelt wird, desto leichter haben es Betroffene – und desto eher können sie ihr Leben genießen.
Etwa fünf Prozent der Deutschen verlieren ihren Geruchssinn. Die Häufigkeit des Auftretens der Riechstörung steigt mit dem Alter: Bei den über 80-Jährigen hat jede:r Zweite das Riechvermögen vollständig eingebüßt. Ärzt:innen sprechen dann von Anosmie. Die Ursachen und Therapiemöglichkeiten dieser Erkrankung sind vielfältig.
Der Takt bestimmt den Alltag. Aus dem Radio, im Kaufhaus, via Kopfhörer – es gibt nur wenige Augenblicke am Tag, an denen wirkliche Stille herrscht. Was Musik mit Herzmedizin zu tun hat? Wir erklären Ihnen das Phänomen der „Herzmusik“.
Es sticht, hämmert oder drückt – Kopfweh! Allein in Deutschland leiden mehr als 70 Prozent der Menschen zeitweise unter Kopfschmerzen. Die Ursachen sind ebenso vielfältig wie die Kopfschmerzarten. Wie Sie den Unterschied zwischen Kopfschmerzen und Migräne erkennen und wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten, erfahren Sie hier.
Es sticht, hämmert oder drückt – Kopfweh. Allein in Deutschland leiden mehr als 70 Prozent der Menschen zeitweise unter Kopfschmerzen. Die Ursachen sind ebenso vielfältig wie die Kopfschmerzarten. Erfahren Sie, wann Sie Ihre Kopfschmerzen ärztlich abklären lassen sollten.
Nicht jede Störung des Sehens hat ihre Ursachen in einer Erkrankung des Auges. Auch in der visuellen Reizverarbeitung durch das Nervensystem kann es zu Beeinträchtigungen kommen. Welche Beschwerden neurologische Sehstörungen auslösen und wie man sie erkennt, erfahren Sie hier.
Finden Sie den richtigen Ansprechpartner ganz in Ihrer Nähe in einer unserer Kliniken, Zentren, Arztpraxen oder Spezialkliniken. Geben Sie die Postleitzahl und den gewünschten Umkreis zu Ihrem Thema ein und wählen Sie die passende Einrichtung.
Sie haben noch nicht das passende Angebot gefunden? Dann rufen Sie uns einfach an unter: (0800) 8 123 456
Die Diagnose der Trigeminusneuralgie basiert auf den von Patient:innen beschriebenen Schmerzen und wird daher als „klinisch“ bezeichnet. Eine Bildgebung des Kopfes wird die Diagnostik in der Regel jedoch vervollständigen, um vor dem Beginn der Behandlung Ursachen, wie einen Tumor, auszuschließen.
Deutschlandweit erleiden jedes Jahr rund 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Die Ursache für einen Schlaganfall kann ein verstopftes Gefäß im Gehirn, ein sogenannter Hirninfarkt, sein. In selteneren Fällen eine gerissene Hirnarterie, die eine Hirnblutung verursacht. So erkennen Sie einen Schlaganfall:
Um das Gleichgewichtsorgan zu untersuchen, können verschiedene Verfahren und Tests eingesetzt werden. Was genau bei der Schwindeldiagnostik geschieht, erklären wir Ihnen hier.
Verdacht auf Schlaganfall – da zählt für die Betroffenen jede Minute. Um effektiv behandeln zu können, sind gerade Kliniken in ländlichen Regionen auf eine gute Vernetzung untereinander angewiesen.
Kommt die digitale Subtraktionsangiographie nach einem Schlaganfall frühzeitig zum Einsatz, können sich Symptome wie Lähmungen und Sprachstörungen bessern und manchmal auch komplett zurückbilden. Wo dieses Verfahren sonst noch angewendet wird, erfahren Sie hier.
Das Elektromyogramm (EMG) zeichnet über eine feine Nadelelektrode, die in den Muskel platziert wird, die elektrische Aktivität von Muskeln in Ruhe und bei Anspannung auf.
Hirnstrommessungen sind sehr hilfreich für die Untersuchung bei Anfallserkrankungen (Epilepsien) und zur Überwachung anderer Hirnerkrankungen.
Evozierte Potenziale sind gefahrlose, diagnostische Methoden zur Überprüfung der sensorischen, motorischen, akustischen und visuellen Nervenbahnen zur Diagnostik von Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems. Beispielsweise kann mit den visuell-evozierten Potenzialen (VEP) eine Schädigung der Sehbahn vom Auge bis zur Sehrinde im Gehirn erfasst werden.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) wird in der Neuroradiologie zur Darstellung zentraler Nerven- und Nervenzellschädigungen im Gehirn und in der Wirbelsäule eingesetzt. Mit leistungsfähigen Geräten gelingt es mit der MRT-Neurographie, Nerven in Hals, Armen oder Beinen hochauflösend darzustellen und funktionelle Informationen zu gewinnen. Was ist in Zusammenhang mit der MRT-Neurographie-Untersuchung wichtig?
Die Nervenwasseruntersuchung liefert viele wichtige Informationen über krankhafte Veränderungen des zentralen Nervensystems. Alles zum Ablauf kurz erklärt.
Aufgrund der komplexen Funktionen von Gehirn, Rückenmark und peripheren Nerven erfordert die Feststellung von neurologischen Erkrankungen, neben den eingehenden neurologischen körperlichen Untersuchungen, viele technische Zusatzuntersuchungen. Anhand der Untersuchungsergebnisse können unsere Expert:innen eine optimale Therapie ermöglichen. Hier finden Sie alle neurologischen Untersuchungen auf einen Blick.
Zu Beginn der Therapie wird eine Trigeminusneuralgie meist mit Medikamenten behandelt. Im ersten Behandlungsjahr können damit im Allgemeinen gute Erfolge erzielt und der Gesichtsschmerz reduziert werden. Langfristig können auch andere Therapiemöglichkeiten, wie ein operativer Eingriff, zum Einsatz kommen.
Die transkranielle Magnetstimulation (TMS) ist ein effektives und schonendes Verfahren mit wiederholten Serien von magnetischen Impulsen auf das Gehirn. Einsatzgebiete sind unter anderem chronische Schmerzen, Depressionen oder Schlaganfall.
Alles dreht sich, der Boden schwankt, Probleme mit dem Gleichgewicht äußern sich vielfältig. Schwindelanfälle können verschiedene Ursachen haben. Doch welche Ursachen sind das und welchen Arzt sollte man aufsuchen? Diese und weitere Fragen beantwortet Thomas Rinn, Facharzt für Neurologie im Helios MVZ Nordhausen.
Die sogenannte „stereotaktische Strahlentherapie“ ist eine Sonderform der Bestrahlung, bei der die Strahlung punktgenau auf den Tumor trifft. Das steckt dahinter.
Die Spinal Cord Stimulation, auch rückenmarksnahe Stimulation, ist ein neurologisches Therapieverfahren, bei dem chronische Schmerzen mittels elektrischer Impulse behandelt werden.
Auf der Stroke Unit betreuen wir Patient:innen in den ersten 24 bis 72 Stunden nach einem akuten Schlaganfall. Unsere Spezialeinheit ist mit allen Möglichkeiten der modernen Schlaganfalltherapie ausgerüstet und rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr im Einsatz.
Wird ein Aneurysma im Kopf rechtzeitig erkannt, kann die Gefahr einer lebensbedrohlichen Hirnblutung durch eine Operation verhindert werden. Wir erklären, wie ein minimalinvasiver Eingriff eine aufwendige Schädeloperation ersetzt.
Durale arteriovenöse (AV) Fisteln sind Kurzschlussverbindungen zwischen einer Arterie und einer Vene auf Ebene der harten Hirnhaut (Dura). Sie können nach einer Verletzung oder einer Thrombose eines venösen Blutleiters im Gehirn oder im Spinalkanal entstehen.
Epilepsien sind eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Jedes Jahr sind 40 bis 70 Menschen von 100.000 Einwohnern in Deutschland betroffen. Ein Drittel der plötzlichen Krampfanfälle tritt erstmals jenseits des 60. Lebensjahres auf.
Der Takt bestimmt den Alltag. Aus dem Radio, im Kaufhaus, via Kopfhörer – es gibt nur wenige Augenblicke am Tag, an denen wirkliche Stille herrscht. Was Musik mit Herzmedizin zu tun hat? Wir erklären Ihnen das Phänomen der „Herzmusik“.
Trotz der Weiterentwicklung in der Psychopharmakologie und Psychotherapie gibt es immer noch einen hohen Anteil an Patient:innen, die von diesen Methoden nicht ausreichend profitieren oder Medikamente nur bedingt vertragen. Hirnstimulationsverfahren können ihnen helfen.
Die Neuroonkologie beschäftigt sich mit der interdisziplinären Behandlung von gut- und bösartigen Tumoren am Gehirn, den Hirnhäuten und des Schädelknochens. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen: hirneigene Tumore, Metastasen, Tumore der Nervenscheiden und Hirnhäute.
Bei Schädigung des Hörnervs (Nervus cochlearis) können verschiedene Implantate die Lebensqualität wiederherstellen. Wo normale Innenohr-Hörgeräte nicht mehr helfen, gibt es dank der medizinischen Spezialdisziplin der Neuroprothetik bislang zwei Implantate, die das Wahrnehmen von Tönen und Klängen und somit das Lippenlesen erleichtern. Was macht die Neuroprothetik?
Mithilfe von Augmented Reality operieren Neurochirurg:innen der Helios Kliniken millimetergenau im Gehirn. Neuste Bildgebungsverfahren unterstützen bei der Entfernung eines Gehirntumors.
Das Karpaltunnelsyndrom ist das häufigste periphere Nervenkompressionsyndrom (chronische Druckschädigung eines Nervs) des Menschen. Es betrifft vor allem ältere Menschen, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer.
Zum logopädischen Leistungsspektrum zählt die Diagnostik und Therapie von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen sowie von Hörbeeinträchtigungen. Erfahren Sie mehr zu den Behandlungsmethoden der Logopädie.
Krankheiten des Nervensystems bei Kindern sind genetisch verankert oder werden durch Störungen vor, während oder nach der Geburt verursacht. Symptome, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, können neben nachweisbaren nervlichen – also neurologischen – Ursachen auch seelisch bedingt sein.
Um das Risiko für einen Schlaganfall zu senken, kann jeder selbst aktiv werden: Gesunde Ernährung, viel Bewegung, gute Blutdruckwerte. Lesen Sie nachfolgend die zehn wichtigsten Tipps zur Vorbeugung eines Schlaganfalls.
Viele Menschen, die an Multipler Sklerose (MS) erkrankt sind, fragen sich, ob die Corona-Impfung für sie sinnvoll ist? Unser Experte beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema. Priv.-Doz. Dr. Konstantin Prass ist erfahrener Neurologe und Chefarzt der Klinik für Neurologie im Helios Klinikum Bad Saarow.
Sie ist die häufigste Form der Demenz – die Alzheimer-Krankheit. Im Zuge des demografischen Wandels wird die Zahl der Fälle deutlich ansteigen. Sollte kein Durchbruch in Prävention und Therapie gelingen, wird sich die Krankenzahl in Deutschland laut Berechnungen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft bis 2050 auf rund drei Millionen erhöhen. Unser Experte Dr. Thomas Heimig, Chefarzt der Klinik für Altersmedizin in der Helios Klinik Wipperfürth, gibt Auskunft und hat wertvolle Tipps, die Angehörige entlasten können.
Epilepsien zählen zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Rund 400.000 bis 800.000 Menschen in Deutschland sind davon betroffen. Was viele nicht wissen: Epilepsien können in jedem Alter beginnen. Wie sich Angehörige und Hilfeleistende bei einem epileptischen Krampfanfall richtig verhalten, erfahren Sie hier.
Eine schwere Aneurysmablutung im Gehirn reißt Volker Kaminski im Januar 2021 aus seinem gewohnten Leben. Als er den blutigen Schlaganfall bekommt, ist er allein in seiner Firma. Eine Kette glücklicher Zufälle sorgt dafür, dass er schnell und lebensrettend behandelt werden kann. Lesen Sie hier seine Erfahrungen.
Ein Schlaganfall ist ein medizinischer Notfall, der umgehend behandelt werden muss. Dabei ist es nicht nur wichtig, den Schlaganfall zu therapieren, sondern auch dessen Ursache zu klären und zu behandeln, um weiteren Schlaganfällen vorzubeugen. Ein Betroffener teilt seine Erfahrungen.
Neben Schlaganfall und Demenz gehört die Altersepilepsie zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen von Senioren. Dennoch wird sie leider häufig übersehen. Grund dafür ist vor allem das untypische Krankheitsbild. Doch wenn sie erkannt wird, sind die Beschwerden gut behandelbar.
Es begann mit hämmernden Kopfschmerzen – und endete mit einem achtmonatigen Krankenhausaufenthalt. Eine Autoimmunerkrankung riss die damals schwangere Jana Grigoleit mitten aus dem Leben. Ein Fall, der auch für die Mediziner:innen im Helios Klinikum Schleswig einzigartig ist.
Eine zweite Chance muss man nutzen. Das weiß auch Christian Opitz. Dem 29-jährigen Berliner wurde im Helios Klinikum Berlin-Buch erfolgreich ein Hirntumor entfernt. Nach einer Reanimation, einer risikoreichen Operation und einem langen Aufenthalt auf der Intensivstation kämpft er sich derzeit mit viel Enthusiasmus und Willenskraft Tag für Tag zurück ins Leben.
Kopfschmerzen, Übelkeit oder nachlassende Konzentration – dahinter steckt selten eine ernste Erkrankung. Häufig sind Stress oder schlechter Schlaf verantwortlich. Das erklärt, warum viele Hirntumor-Patient:innen die ersten Anzeichen ihrer Krankheit fehlinterpretieren. Denn ein Tumor im Gehirn kann sich anfänglich genau in solchen, vermeintlich harmlosen Beschwerden äußern.
In Deutschland sind rund 400.000 Menschen an Morbus Parkinson erkrankt. Auch wenn die neurologische Erkrankung nicht heilbar ist, so gibt es eine große Bandbreite an Behandlungsmöglichkeiten. Wie Symptome gelindert werden können und wie das Leben mit Parkinson ist, beschreibt die Geschichte eines Patienten.
Reitsportlerin Ramona Kömpel hat eine sehr aktive Form von Multipler Sklerose, die sie privat und beruflich vor große Herausforderungen stellt. Durch die Behandlung im Helios Klinikum Erfurt sitzt sie schon bald wieder fest im Sattel.
Wenn Sie Symptome einer Trigeminusneuralgie verspüren, dann sollten Sie Ihre hausärztliche Praxis kontaktieren. Von dort werden Sie wahrscheinlich an Expert:innen überweisen, die sich mit der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems sehr gut auskennen (Neurologie, Neurochirurgie).