Qualifiziert für die höchste Versorgungsstufe
Nach einem Arbeits- oder Wegeunfall brauchen Schwerstverletzte eine sofortige unfallmedizinische Behandlung. Bei den Spezialisten des Helios Klinikums Erfurt sind diese Menschen in besten Händen. Das belegen die vielen Menschen, die wir wieder gesund nach Hause entlassen können. Und das bestätigen auch externe Prüfstellen: So hat unsere Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) die Zulassung zum neuen Schwerstverletzungsartenverfahren (SAV) erhalten. Damit gehören wir zu den Kliniken der höchsten Versorgungsstufe.
Voraussetzung für die Zulassung sind besondere personelle, apparative und räumliche Anforderungen. Dazu gehören zum Beispiel speziell weitergebildete Fachärzte, die Verfügbarkeit von OP-Kapazitäten zur zeitgleichen Versorgung von zwei Schwerverletzten und die Sicherstellung der intensivmedizinischen Betreuung der Patienten. Außerdem müssen die teilnehmenden Kliniken nachweisen, dass sie pro Jahr mindestens 75 Schwerst- und Komplexfälle behandeln. Dazu gehören Polytraumata (mehrfache schwerste Verletzungen), komplexe Verletzungen des Körperstammes und der Extremitäten, Brandverletzungen oder Schädel-Hirn-Verletzungen.
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Das Team der Orthopädie und Unfallchirurgie, der Anästhesie sowie des Notfallzentrums im Helios Klinikum Erfurt wurde erfolgreich als überregionales Traumazentrum rezertifiziert und ist somit weiterhin ein integraler Bestandteil des TraumaNetzwerks Thüringen. Dieses Netzwerk gewährleistet eine flächendeckende Versorgung schwerverletzter Patient:innen in der Region.