Krebstherapien haben mitunter unerwünschte Langzeit- oder Spätfolgen, die sich auf die Lebensqualität von Patient:innen auswirken können. Ob und welche Einschränkungen auftreten, ist individuell von der Krebserkrankung und -behandlung, aber auch vom Krankheitsverlauf und den möglichen Nebenwirkungen abhängig. Man unterscheidet körperliche und psychosoziale Langzeitfolgen.
Jede körperliche Erkrankung beeinflusst zugleich auch die Psyche. Die Krankheit an sich, aber auch Untersuchungen und Behandlungen berühren tief. Sie beschäftigt Gefühle und Gedanken. Unsere Psychoonkolog:innen bieten den Betroffenen bereits im Rahmen des stationären Aufenthalts psychotherapeutische Hilfe. Auch unsere Mitarbeiter:innen des Sozialdienstes vermitteln weiterführende Angebote. Zusätzlich können ambulante Krebsberatungsstellen zu Rate gezogen werden. Im Vordergrund steht dabei jeweils, die Lebensqualität zu stabilisieren, innere Kraftquellen zu nutzen, Hilfs- und Entlastungsmöglichkeiten zu finden sowie das Verständnis für die Situation zu stärken.
Wir empfehlen in jedem Falle allen Krebspatient:innen an Programmen zur medizinischen Nachsorge teilzunehmen. Als Faustregel gilt hier ein Zeitraum von etwa fünf Jahren. Auf der Internetseite der Deutschen Krebsgesellschaft finden Sie die spezifischen aktuellen Empfehlungen für eine optimale Nachsorge. Scheuen Sie sich nicht, Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt diesbezüglich anzusprechen.
Sprechen Sie uns gerne an.
Angefangen bei der Krebs-Vorsorge, über die Therapie, bis zur Nachsorge – wir sind immer für Sie da.
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