Teller, Tassen, Gläser, Besteck und Tabletts. Täglich erhalten alle Patientinnen und Patienten drei Mahlzeiten, die ihnen mit Tablett und Geschirr gereicht werden. Das ist nicht nur eine Herausforderung bei der Zubereitung der Speisen, sondern auch für den anschließenden Abwasch. In zwei Bandspülmaschine wird das Geschirr über ein Förderband transportiert. Anders als bei bekannten Geschirrspülmaschinen aus dem Haushalt laufen die Programme nicht zeitlich, sondern räumlich versetzt ab. Vorwaschen, Reinigen, Spülen und Trocknen haben einen eigenen Bereich innerhalb der Maschine. „Man kann den Vorgang gut mit einer Waschstraße vergleichen“, so unser Technikleiter. Am Ende wird das saubere Geschirr entnommen und einsortiert.
Zuletzt wurde die Bandspülmaschine in 2018 erneuert und seit dem mit Dampf betrieben. Der elektrische Energieanteil konnte dadurch erheblich gesenkt werden. Dabei geht es nicht einfach nur um bessere Technik. Hersteller und Nutzer haben stets das Ganze im Blick: den Menschen, die Natur, die Ressourcen. Dabei ist der Ansporn, sich scheinbar widersprechende Anforderungen in ein schlüssiges Konzept zu bringen: absolute Hygiene und damit Sicherheit einerseits, schonender Umgang mit Wasser und Energie andererseits.