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Herzschwäche

Die Herzinsuffizienz, auch Herzschwäche genannt, ist eine der am häufigsten gestellten Diagnosen überhaupt. Sie ist Folge vieler anderer Herzerkrankungen. Je nach Schweregrad und Art treten unterschiedliche Beschwerden auftreten. Herzschwäche äußert sich beispielsweise durch Atemnot beim Treppensteigen oder bei anderen körperlichen Belastungen, im fortgeschrittenen Stadium bereits in Ruhe. Häufig passen Betroffenen die Schuhe nicht mehr. Grund sind Wassereinlagerungen am Fußrücken.

Was die Herzschwäche auslöst, können wir anhand nicht invasiver (ohne Eingriff) und invasiver Untersuchungsverfahren (Herzkatheter) feststellen. Im Anschluss daran kümmern wir uns um die Ursache: Wir versorgen erkrankte Herzkranzgefäße, korrigieren Herzklappenveränderungen oder beheben Herzrhythmusstörungen.

Behandlungsmöglichkeiten

An der Behandlung unserer Patienten mit Herzschwäche sind häufig mehrere Fachbereiche beteiligt. Denn die Erkrankung zieht häufig auch die Niere in Mitleidenschaft oder schwächt Betroffene anderweitig. Außerdem bieten wir psychologische und palliative Unterstützung an für Patienten, die nicht mehr kurativ behandelt werden können. Dank der Kooperation mit herzchirurgischen Zentren stehen uns weitere Spezialisten beratend und behandelnd zur Seite (Heartteam).

 

Häufig angewendete Therapien im Helios Klinikum Erfurt:

  • Vergabe ausgewählter Medikamente
  • Re-Synchronisationsbehandlung
  • Rekonstruktion der Mitralklappe
  • Ablation von Kammerrhythmusstörungen
  • Linksherz-Unterstützungssysteme