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Re-Zertifizierung der nephrologischen Schwerpunktklinik

DGfN bestätigt qualitativ hohe personelle, räumliche und apparative Qualität
28. Februar 2020
Erfurt. Die Nieren bilden ein starkes Duo und erfüllen viele wichtige Funktionen. Das Organ sorgt für die Entgiftung des Körpers und Ausscheidung schädlicher Stoffe über den Urin. Zudem regulieren die Nieren den Wasserhaushalt und den Blutdruck und bilden lebenswichtige Hormone. Ist die Funktion der Nieren eingeschränkt, sammeln sich Giftstoffe. Das führt zu einer Störung im Wasser-, Mineral- und Säure-Basen-Haushalt und bringt in der Folge viele gesundheitliche Probleme mit sich. Was im Erkrankungsfall zu tun ist, wissen die Experten der nephrologischen Schwerpunktklinik im Helios Klinikum Erfurt. Das Team, das in Kooperation mit dem KfH-Nierenzentrum arbeitet, hat sich nunmehr zum zweiten Mal einer Prüfung unterzogen und wurde im Ergebnis erneut von der deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) für seine ausgezeichnete Arbeit zertifiziert.
Re-Zertifizierung der nephrologischen Schwerpunktklinik
Die erste Zertifizierung erlangte die Abteilung für Nephrologie im Jahr 2016 – als erste in Thüringen. Auch diesmal zeigten sich die Vertreter der DGfN „höchst beeindruckt von der Struktur der Klinik, dem überdurchschnittlichen Engagement in der Weiterbildung auf ärztlichen und pflegerischen Seite und den hauseigenen Innovationen.“ In der Erfurter Schwerpunktklinik werden pro Jahr etwa 700 Patienten stationär behandelt. Zu den häufigsten Diagnosen gehören neben dem akuten Nierenversagen auch seltene Systemerkrankungen, die die Nieren mit einbeziehen und dank höchst modernen Technologien bereits im Frühstadium diagnostiziert und behandelt werden können. Die DGfN ist die Fachgesellschaft für klinische und wissenschaftliche Nephrologie und bündelt die Interessen des Fachs unter einem Dach. Ziel der Zertifizierung zur nephrologischen Schwerpunktklinik ist es, die Qualität in den Kliniken zu verbessern und deren Arbeit gleichzeitig transparent zu machen.