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Aelterer Mann mit seiner Frau im Beratungsgespraech

PAE-Zentrum Krefeld

Am Helios Klinikum Krefeld profitieren Patienten mit einer gutartig vergrößerten Prostata von einer schonenden Therapie ganz ohne Operation – die Prostata-Arterien-Embolisation (PAE).

Die Prostata-Arterien-Embolisation (PAE) ist ein modernes Verfahren zur Behandlung der gutartigen Prostatahyperplasie (BPH) und eine Alternative zur OP. Am PAE-Zentrum Krefeld führen unsere Experten für Interventionelle Radiologie den Eingriff seit 2015 mit großer Erfahrung durch und können auf mehr als 1.000 Eingriffe zurückblicken. 

Therapie bei vergrößerter Prostata - Kathetertechnik statt OP

Das sagen unsere Patienten

So funktioniert die Prostata-Embolisation

 

Die Prostata erhält, wie jedes andere Organ, über die Arterien Sauerstoff und Nährstoffe zur Ausführung und Erhaltung ihrer Funktion. Die PAE hat als Therapieansatz eine dauerhafte und starke Reduktion der Durchblutung der Prostata zum Ziel. Diese führt dann zu einer Schrumpfung des Organs. Bei der PAE erfolgt der Zugang nicht über die Harnröhre, sondern über die Leistenarterie. Mit einem extrem dünnen Katheter erreichen die Experten die Prostataaterie. Hierdurch bringen die Ärzte dann winzige Kügelchen in die feinen Prostatagefäße ein, die dann die kleinen Äste dieser Arterie verstopfen. Das Prostatagewebe schrumpft. Der Eingriff wird über die linke und rechte Arterie der Prostata durchgeführt, wobei in der Regel nur eine Leistenarterie punktiert werden muss. Der Patient ist die ganze Zeit bei Bewusstsein. Einzig an der Punktionsstelle erfolgt eine lokale Betäubung.

Experten für die PAE: Prof. Katoh und Dr. Schott

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen zur PAE

Die Prostata erhält wie jedes andere Organ über die Arterien Sauerstoff und Nährstoffe zur Ausführung und Erhaltung ihrer Funktion. Die PAE hat eine dauerhafte und starke Reduktion der Durchblutung der Prostata zum Ziel. Diese führt dann zu einer Schrumpfung des Organs.

Bei der PAE wird nach örtlicher Betäubung über einen Zugang zur Leistenarterie ein Katheter in die innere Beckenarterie eingeführt. Mittels eines Kontrastmittels und einer hochmodernen Angiographieanlage wird innerhalb weniger Sekunden ein virtuelles 3D-Modell der Beckengefäße erstellt. So kann die Prostataarterie mit dem extrem dünnen Katheter sondiert werden. Mithilfe des Katheters werden winzige Kügelchen (Polyvinylalkohol, Durchmesser etwa 250 µm) abgegeben, die dann die kleinen Äste dieser Arterie verstopfen.

Da der Eingriff in örtlicher Betäubung durchgeführt wird, entfallen die Vollnarkose und die damit einhergehenden Narkoserisiken. Der Eingriff ist für die meisten Patienten schmerzfrei. Das Risiko für Blutungen über die Harnwege ist nur minimal. Eine Folge der herkömmlichen operativen Therapie ist der rückwärtsgerichtete Samenerguss in die Harnblase; dieser tritt nach einer PAE extrem selten auf. Ebenso besteht nach einer PAE kein erhöhtes Risiko für eine Inkontinenz oder Erektionsstörung. Der stationäre Aufenthalt im Helios Klinikum Krefeld umfasst in der Regel zwei Tage.

In der Regel verspüren die Patienten die erste Besserung ihrer Symptome nach einigen Wochen.

Vor einer PAE wird jeder Patient ambulant untersucht: Hierbei werden Blutuntersuchungen durchgeführt und die Prostata wird mittels Ultraschall vermessen.

Bösartige Tumore der Prostata (Prostatakrebs) können nicht mit der PAE behandelt werden. Eine eventuelle Harnwegsinfektion sollte vor einer PAE behandelt werden. Bei starker Arteriosklerose können Beckengefäße verengt oder verschlossen sein, sodass im Einzelfall die Prostataarterien nicht mit dem Katheter erreicht werden können, eine Behandlung ist dann nicht möglich.

Gerne beraten unsere Experten Sie persönlich!

Peter Schott
Leitender Oberarzt der Radiologie | Helios Klinikum Krefeld
Dr. med.
Telefon:
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Marcus Katoh
Chefarzt des Instituts für Diagnostische & Interventionelle Radiologie | Helios Klinikum Krefeld
Prof. Dr. med.
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Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

PAE-Sprechzeiten

Telefon:

02151 32-2561

 

Sie erreichen uns 

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Fr.  von 8-15 Uhr

 

Außer an den gesetzlichen Feiertagen.