Wir setzen das Da Vinci Xi-System in der Viszeralchirurgie, Urologie, Gynäkologie und der Thoraxchirurgie ein. Es ermöglicht sehr komplexe Eingriffe und Krebsoperationen, bei denen bislang noch ein offenes Operieren notwendig war, in Schlüssellochtechnik durchzuführen. Gleichzeitig können bereits minimal-invasive Verfahren noch schonender und präziser umgesetzt werden.
Was bedeutet roboter-assistierte Chirurgie?
Das Da Vinci-Xi-System ist das derzeit modernste robotische System auf dem Gebiet der minimal-invasiven Chirurgie. Hierbei werden die Instrumente über kleinste Zugänge in den Bauchraum des Patienten eingeführt. Der Operateur sitzt an einer Konsole mit Videobildschirm und steuert die Instrumente über fingergeführte Handsensoren.
Alle Bewegungen werden in Echtzeit millimetergenau auf die Instrumentenarme übertragen. Dabei führt das System keine selbständigen Bewegungen aus, sondern unterstützt den Chirurgen durch hochspezialisierte Technologie.
Vier Operationsarme für maximale Präzision
Vorteile der roboter-assistierten Chirurgie
Höchste Präzision durch verschiedene Feinheitsstufen. Die Bewegungen des Chirurgen werden durch das System miniaturisiert und in feinste Bewegungen der Instrumentenarme übertragen, d.h. auch kleinste Operationsschritte lassen sich auf diese Art in ungeahnter Präzision minimal-invasiv durchführen.
Herausragende Detailansicht durch 3D-Videoübertragung in HD-Qualität. Sie stellt eine ideale Sicht und Tiefenwahrnehmung sicher und vermittelt dem Operateur eine größere Nähe zum Operationsfeld. Die hochauflösende 3D-Kamera entdeckt durch eine 10-fach Vergrößerung auch kleinste Tumoranteile, die wir hochpräzise entfernen können.
Bessere instrumentelle Durchführung durch mehr Bewegungsfreiheit. Die Instrumente sind deutlich beweglicher als konventionelle Endoskope und ermöglichen hierdurch eine sehr hohe Genauigkeit, auch in Bereichen, die bei konventionellen Operationstechniken schlecht bzw. nur kompliziert zu erreichen sind.
Zusätzliche Unterstützung durch Roboterassistenz. Anders als beim konventionellen Operieren, bietet der Da Vinci dem Operateur einen dritten Arm. Auf diese Weise kann der Operateur selbst komplexere Bewegungsmuster und Operationsabläufe durchführen, die mit bisherigen OP-Techniken praktisch nicht zu erreichen sind.
Was habe ich als Patient davon?
Die Summe der einzelnen Vorteile des Da Vinci Xi-Systems ermöglicht, selbst sehr komplexe Eingriffe minimal-invasiv, mit höherer Präzision und mit einer genaueren Detailansicht durchzuführen. Bei bereits laparoskopischen Verfahren wiederum gewährleistet der Da Vinci noch einfachere und präzisere Abläufe.
Minimalinvasives Vorgehen gerade im Alter. Studien belegen, dass Patienten jeglichen Alters von einem minimal-invasiven Vorgehen profitieren. Die Vorteile nehmen dabei für Patienten mit steigendem Alter deutlich zu. Sie reichen von weniger Schmerzen und Blutverlust über minimierte postoperative Risiken bis hin zu einer deutlich schnelleren Genesung. Gerade älterer Patienten brauchen aufgrund von Mehrfacherkrankungen die schonendere Operation.
Modernste Technik in der Krebschirurgie. Neben den Vorteilen eines minimal-invasiven Vorgehens bietet die Robotik eine noch nicht dagewesene Präzision. So haben wir z.B. bei der chirurgischen Entfernung der Prostata bei Prostatakrebs genau die Strukturen im Blick, die für den Erhalt von Harnkontinenz und Potenz (sphinktererhaltende Methode) wichtig sind.
Video: Einsatz des DaVinvi Roboters in der Viszeralchirurgie
Video: Möglichkeiten der minimalinvasiven robotischen Urologie
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Der Bundesverband Klinischer Diabetes-Einrichtungen (BKVD) hat die Diabetologie am Helios Klinikum Krefeld unter der Leitung der Oberärztinnen Michaela Volsek und Dr. Ulrike Schmitz bereits zum zweiten Mal als eine der führenden Behandlungseinrichtungen in Deutschland ausgezeichnet.
Guido Lindken ist Anfang 50, verheirateter Familienvater und als Außendienstmitarbeiter viel unterwegs. In seiner Freizeit ist er sportlich aktiv, spielt Tennis und Fußball, und trifft sich mit Freunden. Im März 2021 fällt ihm auf, dass er schlechter Luft bekommt und schon bei kleineren Anstrengungen schnell ins Schwitzen kommt. Ohne erkennbaren Grund hat seine Fitness stark nachgelassen. Als die Schwellung der Lymphkonten auf der linken Halsseite über Wochen anhält und auch ein fremdkörperartiges Gefühl beim Schlucken nicht weggeht, sucht er eine HNO-Praxis auf.
Die Klinik für Kardiologie und konservative Intensivmedizin wurde im Juli als achte Einrichtung bundesweit erneut als Vorhofflimmer-Zentrum re-zertifiziert und ausgezeichnet.
Seit Oktober letzten Jahres erklingt sie regelmäßig auf der Station des Kinderonkologischen Zentrums: die Chemo-Glocke. Sie hat sowohl für die kleinen Patientinnen und Patienten, als auch für deren Eltern und das Team der Klinik eine ganz besondere Bedeutung. Am letzten Tag einer Chemotherapie setzt sie als ein Symbol für Hoffnung, Motivation und Freude klangvoll den Schlusspunkt hinter die Therapie.
Studien belegen, dass frühe Interventionen bei einseitiger Stimmlippenlähmung die Therapieergebnisse verbessern. Damit zeichnet sich ein Paradigmenwechsel in der Behandlung der einseitigen Stimmplippenparese ab.
Der Pakt ist besiegelt: Ab sofort ist das Helios Klinikum Krefeld mit den drei Standorten in Uerdingen, Hüls und am Lutherplatz Mitglied im Klimapakt Krefeld.
Geschäftsführer Alexander Holubars, Umweltdezernentin Sabine Lauxen und der Ärztliche Direktor Prof. Thomas Haarmeier freuen sich gemeinsam über das neue Bündnis. Von insgesamt 34 Krefelder Unternehmen ist das Klinikum der größte Arbeitgeber in diesem Netzwerk. „Für uns ein weiterer wichtiger Schritt zur Klimaneutralität in Krefeld beizutragen. Als großes Klinikum haben wir nicht nur die Verantwortung, Patient:innen zu behandeln, sondern auch die Verpflichtung, unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren und die Umwelt zu schützen,“ erklärt Alexander Holubars.
So ist das Klinikum bereits nach DIN ISO 500001 zertifiziert und setzt damit ein Energiemanagementsystem um, das den Energieverbrauch reduziert und Umweltauswirkungen minimiert. Das Ziel: Bis 2040 klimaneutral werden.
Am Freitag, 14. Juni ist nicht nur Start der Fußball-EM, sondern auch Weltblutspendetag. Im Sommer finden oft nur wenig Menschen den Weg zur Blutspende. Damit die Versorgung mit Blutkonserven auch über den Fußball-Sommer weiterhin gesichert bleibt, ist es wichtig, gerade jetzt Blut zu spenden. Deshalb hat das Helios Klinikum Krefeld zum Weltblutspendetag eine besondere Aktion geplant: Neben der üblichen Aufwandsentschädigung in Höhe von 25 Euro erhält jede:r Lebensretter:in noch eine sportliche Verpflegung sowie eine kleine Fan-Box in Schwarz-Rot-Gold. Von 9 bis 17 Uhr kann jeder gesunde Erwachsene spenden kommen. Personalausweis nicht vergessen. Die Parkgebühren werden erstattet. Ort: Helios Klinikum Krefeld, Blutspende in Haus B im UG, Lutherplatz 40, 47805 Krefeld. Telefon: (02151) 32 2411.
Hinter dem Projekt „Pflege zu Hause“ stehen vier erfahrene Pflegetrainerinnen, die seit über 10 Jahren an allen drei Standorten des Helios Klinikum Krefeld wertvolle Hilfestellung bei der häuslichen Versorgung pflegebedürftiger Angehöriger leisten. Sie machen Hausbesuche, geben Trainings, Kurse und Halt. Der Bedarf für diese kostenlose Unterstützung ist unverändert hoch.
Viele Details sind heute in der Behandlung von Darmkrebs entscheidend, um die Heilungschance auf ein Maximum zu steigern. Für eine erfolgreiche Therapie zählt jedes Detail – auch beim Rektumkarzinom.