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Lungenfacharzt Benoit Krämer im Gespräch mit einem Patienten am Schreibtisch, PC zeigt ein Röntgenbild der Lunge.

Post-Covid-Syndrom

 

Die Langzeit- oder Spätfolgen einer durchgemachten Corona-Infektion sind vielfältig. Sie reichen von Atemnot, über Konditionsverlust beim Sport und Abgeschlagenheit bis hin zu thrombotischen und narbigen Veränderungen der Lunge. Die gute Nachricht: Ein Großteil der Lungenschäden bei COVID heilt komplett ohne Folgen aus. Unser Lungen- und Beatmungszentrum ist in der Behandlung von COVID-Patient:innen erfahren und hat inzwischen viele Untersuchungsdaten gesammelt – auch von Betroffenen mit schweren Krankheitsverläufen. Seit der ersten Infektionswelle sind wir zudem Anlaufstelle für kleinere, weniger spezialisierte Krankenhäuser in der Region bei schweren COVID-Fällen.

 

In unserer pneumologischen Sprechstunde für Patient:innen mit Post-COVID-Syndrom / Long-COVID beraten wir Sie ausführlich zu Ihren Symptomen und den Möglichkeiten, eine komplette Ausheilung und Rehabilitation zu unterstützen. Dazu stehen uns verschiedene Untersuchungen zur Verfügung. Die Sprechzeit richtet sich an Betroffene mit respiratorischen Beschwerden bzw. auffälligen Befunden im Hinblick auf Lungenfunktion, EKG oder Lungengerüstveränderungen. Eine Vorstellung ist frühestens drei Monate nach Symptombeginn möglich. Sollten Sie Sorgen haben, sprechen Sie in erster Linie mit Ihrem Hausarzt, – er wird Ihnen in der Regel gut weiterhelfen können. Darüber hinaus stehen wir Ihnen mit unserer Expertise gerne zur Verfügung.

 

Voraussetzungen:

  • Initial nachgewiesene SARS-CoV-2 Infektion (PCR)
  • Frühestens drei Monate nach Symptombeginn
  • Auffällige Befunde (Lungenfunktion, EKG, Labor)
  • Röntgen und CT-Bilder auf CD zum Termin mitbringen