Den Begriff Intervallfasten hat sicherlich jeder schon einmal gehört. Allein Google liefert über fünf Millionen Ergebnisse zum Stichwort. Auch im Fernsehen, auf Youtube oder den sozialen Medien wird das Thema immer präsenter und es scheint sich ein deutlicher Tenor abzuzeichnen: Intervallfasten als Gesundheitstrend, Intervallfasten als Lifestyle.
Beim Intervallfasten wird nicht die Auswahl der Lebensmittel, sondern die Zeit, in der gegessen wird, angepasst. So kann zum Beispiel bei der 16:8 Methode tagsüber in einem Zeitfenster von acht Stunden gegessen (oder kalorienhaltige Getränke getrunken) werden, die restlichen 16 Stunden wird gefastet. In dieser Zeit können selbstverständlich kalorienfreie Getränke wie Wasser, schwarzer Kaffee oder ungesüßter Tee getrunken werden.
Intervallfasten werden viele positive Effekte auf die Gesundheit nachgesagt. Doch welche können in Studien nachgewiesen werden? Ist dieser Ernährungsstil grundsätzlich gesünder oder kann er womöglich beim Abnehmen helfen? Wer kann besonders vom Intervallfasten profitieren? Für wen ist es eher weniger geeignet oder birgt sogar Risiken? Diese und weitere Fragen versucht Ernährungswissenschaftlerin Maximiliane Geißler in ihrem Vortrag zu klären. Sie widmet sich den verschiedenen Arten des Intervallfastens, untersucht potenzielle Auswirkungen auf den Stoffwechsel und beleuchtet mögliche positive Gesundheitseffekte dieser Methode.
Die Ernährungstherapeutin gibt zudem hilfreiche Tipps, wie das Intervallfasten in den Alltag integriert werden kann und steht für individuelle Fragen gern zur Verfügung.