Gut- und bösartige Tumoren im Kopf-Hals-Bereich gehören zu den häufigsten Tumorerkrankungen des Menschen. Sie umfassen Tumoren von Mundhöhle, Kehlkopf und Rachen sowie der Nase, Nasennebenhöhlen und Speicheldrüsen. Krebsneuerkrankungen im Bereich von Mundhöhle und Rachen stehen laut Robert-Koch-Institut in Deutschland bei Männern an sechster Stelle.
Aufgrund der komplexen Anatomie und der Bedeutung der betroffenen Strukturen für grundlegende Funktionen wie Sprechen, Atmen und Schlucken sind die Anforderungen an die Behandlung erheblich. Um eine bestmögliche Versorgung anzubieten, ist ein professionelles Team aus verschiedenen Fachdisziplinen sowie ein unterstützendes Netzwerk für den Patienten wichtig.
Die operative Behandlung umfasst sowohl die organerhaltende, minimalinvasive („Schlüsselloch-“) Chirurgie wie auch die offene Tumorchirurgie einschließlich aller notwendigen Eingriffe zur funktionellen Rehabilitation mit besonderem Augenmerk auf die Rekonstruktion von Form und Ästhetik. Ziel ist es neben der onkologischen Sicherheit ein Höchstmaß an Lebensqualität zu gewährleisten.
Unsere besondere Stärke liegt in der chirurgischen Expertise: Durch die enge Vernetzung mit der Klinik für Neurochirurgie, der Klinik für Augenheilkunde sowie der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Helios Rhein-Ruhr Kliniken können wir für alle individuellen, tumorbezogenen Beschwerdebilder auf einen entsprechende/n Expert:in zurückgreifen.
Zur Versorgung von Patient:innen mit bösartigen Erkrankungen im Kopf-Hals-Bereich finden Sie hier weitere Informationen: DKG-zertifiziertes Kopf-Hals-Tumorzentrum