Florians Weg in den Pflegeberuf war von seiner Motivation geprägt, anderen Menschen beizustehen und einen positiven Einfluss auf ihr Leben zu nehmen. Die Begeisterung für das Pflegeumfeld wurde durch seine Mutter, eine engagierte Physiotherapeutin, geweckt. Oft begleitete der 21-Jährige sie zu Schulzeiten als Praktikant in ihre Arbeitswelt und erlebte aus erster Hand, wie wichtig und erfüllend es ist, anderen in Zeiten der Not zur Seite zu stehen. Florian beschreibt seinen Beruf als eine Quelle der Inspiration:
Florians Geschichte zum Anschauen #EchtesLeben
Der Hobby-DJ ist ein Multitalent, das mit einem breiten Lächeln über seine Arbeit im Herzzentrum Leipzig spricht. Von der Vorbereitung von Dialysen bis hin zur Begleitung von Patient:innen meistert er jede Aufgabe mit Hingabe und Präzision. Doch was ihn am meisten erfüllt, ist der persönliche Kontakt zu den Patient:innen, sei es beim Waschen oder beim Durchführen von Vitalzeichenkontrollen. Dieser menschliche Aspekt seiner Arbeit ist es, der Florian jeden Tag aufs Neue antreibt.
In der Gemeinschaft am Herzzentrum Leipzig fühlt sich Florian unterstützt und aufgehoben: "Das Team ist wie eine Familie. Erfahrene Kolleg:innen stehen mir immer mit Rat und Tat zur Seite. Wir teilen das gemeinsame Ziel, den Patient:innen die bestmögliche Versorgung zu bieten." Seine eigenen Erfahrungen zeigen, dass man in diesen Beruf hineinwachsen kann und dass Unterstützung und Verständnis von Kolleg:innen eine tragende Rolle spielen. Der Pflegeberuf ist für den jungen Krankenpflegehelfer weit mehr als nur ein Job. Er betrachtet ihn als eine ständige Weiterentwicklung und ein Hand-in-Hand-Gehen mit seinem Team. „Empathie, Freundlichkeit und Teamfähigkeit sind wesentliche Eigenschaften, die man für einen Beruf in der Pflege mitbringen sollte“, so der 21-jährige Leipziger. Für alle, die sich nach einem erfüllenden Weg sehnen, anderen zu helfen und gleichzeitig persönlich zu wachsen, rät Florian:
In Zukunft will Florian die Ausbildung zur Pflegefachkraft absolvieren und sich dann auf eine neue Reise begeben. Er verfolgt dabei die Ziele einer höheren Verantwortung und Entscheidungsbefugnis. Sein großer Wunsch ist es, nach der Ausbildung wieder auf seine aktuelle Station am Herzzentrum Leipzig zurückkehren zu dürfen. Die Gründe dafür sind, dass zum einen sein Team für ihn zu einer zweiten Familie geworden ist und er zum anderen für die Arbeit mit Transplantations- bzw. VAD-Patient:innen brennt.