
„Die Arbeit hier macht mir sehr viel Spaß. Sonst würde ich nicht schon so lange hier sein“, erzählt Elke Vollertsen zufrieden über ihren Beruf, „der Kontakt zu den Menschen gefällt mir. Man hat ja wirklich alles hier. Die Telefone sind selten still und die Bandbreite der Aufgaben hinter dem Tresen bleibt schier endlos. Die Schlüsselthematik ist ein großer Punkt. Es gibt Mitarbeitende, die täglich kommen und benötigte Schlüssel abholen, zum Beispiel die Reinigungskräfte oder neue Mitarbeitende“, beginnt sie die Aufzählung ihrer täglichen Zuständigkeiten, „wir geben die Schlüssel aus und ich pflege sie dann in die Schlüsseldatenbank ein. Außerdem schreibe ich den Dienstplan. Dann kommen die ganzen technischen Meldungen bis hin zur Ankündigung einer Hubschrauberlandung auch bei uns an und wir informieren die zuständige Stelle. Die Schrankenanlage läuft über uns: ‚Ich komme nicht raus‘ oder ‚Es kommt kein Ticket‘ oder aber der Rettungsdienst ‚Machen Sie mal die Schranke auf‘“, fährt Frau Vollertsen fort, „wenn jetzt Feueralarm wäre, kommt der natürlich auch zuerst an der Rezeption an. Bisher war es zum Glück fast immer ein Fehlalarm. Außerdem die ganzen Notfälle, die mit dem Rettungsdienst auf die kardiologische Intensivstation kommen, die werden auch durch uns im Krankenhausinformationssystem angemeldet.“ Während die Aufzählung sich um Patienteninformationen, allgemeine Auskunftserteilung und die Organisation der 54 (!) Apartments erweitert, wird die Verantwortung der Tätigkeit hinter dem Rezeptionstresen sehr deutlich. „Es ist eben vielseitig. Wir müssen ständig umdenken“, fasst Elke Vollertsen begnügt zusammen, „als Teamleiterin habe ich viele neue Aufgaben. Und das reizt mich.“