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Telefonaktion Prostatakrebs: Moderne Therapien des lokal begrenzten Prostatakarzinoms – Robotik in der Urologie (DaVinci)
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Telefonaktion Prostatakrebs: Moderne Therapien des lokal begrenzten Prostatakarzinoms – Robotik in der Urologie (DaVinci)

Gesund gelebt, sportlich unterwegs und trotzdem kann man am Prostatakrebs erkranken? Gibt es dafür überhaupt Risikofaktoren?

Das Prostatakarzinom ist eine Erkrankung, die jährlich rund 60.000 Männer in Deutschland trifft, weshalb viele in der Bevölkerung als Patient oder als Angehöriger/Freund mit dem Thema in Berührung kommen.“

Am 15.12.2025 haben Betroffene oder am Thema Interessierte zwischen 14:00 und 17:00 Uhr die Gelegenheit,  unter der Rufnummer 0228 6481-11170 eine telefonische Sprechstunde und Beratung mit Dr. med. Andriy Shaleva (Chefarzt für Urologie am Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg) und Dr. med. Benedikt Ewig (Oberarzt für Urologie am Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg) wahrzunehmen. Hier können alle Fragen rund um Früherkennung, Diagnose und Therapie in einem geschützten Rahmen gestellt werden.

 

Prostatakrebs frühzeitig erkennen

Prostatakrebs zählt zu den häufigsten Tumorerkrankungen bei Männern. Der gefährliche Aspekt: Oft verursacht er über lange Zeit keine Beschwerden. Doch es gibt Frühsymptome, die auf eine mögliche Erkrankung hinweisen können. Dazu gehören ein häufiger oder erschwerter Harndrang, ein schwächer werdender Harnstrahl, Blut im Urin oder Sperma sowie Schmerzen im Becken oder unteren Rücken. Männer ab 50 Jahren – bei familiärer Vorbelastung bereits ab 45 – sollten regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen. Ein einfacher PSA-Test (Prostataspezifisches Antigen) kann erste Hinweise auf eine mögliche

Erkrankung liefern.

 

Moderne Therapieoptionen und individuelle Behandlung

Im Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg stehen modernste Verfahren zur Verfügung. „Wir setzen auf schonende Behandlungsmethoden, um Lebensqualität und Funktion zu erhalten“, sagt Dr. Shaleva. Besonders in frühen Stadien sind die Heilungschancen ausgezeichnet.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Lebensqualität nach der Behandlung. Durch den Einsatz modernster, schonender Operationsverfahren – wie der roboterassistierten Chirurgie sowie potenz- und kontinenzerhaltender, nervschonender Techniken – können Nebenwirkungen reduziert und die Genesung beschleunigt werden. Ein weiteres wichtiges Verfahren ist die schnellschnittgesteuerte Prostataentfernung: Während der Operation wird das entnommene Gewebe sofort untersucht, um sicherzustellen, dass kein Tumorgewebe im Körper verbleibt. So kann eine vollständige Tumorentfernung mit maximaler Sicherheit gewährleistet werden. „Wir bieten eine hohe Behandlungsqualität und eine ganzheitliche Versorgung – von der ersten Diagnose bis hin zur langfristigen Nachsorge“, erklärt Dr. Shaleva.