Schmerz ist somit in der Hauptsache ein notwendiges Warnsignal, was bei dem Betroffenen eine entsprechende Verhaltensänderung nach sich zieht, die zu einem Nachlassen des Schmerzes führt.
Verletzungen, Entzündungen führen zu Schäden von Gewebe und zur Ausschüttung von verschieden körpereigenen Substanzen. Die chemischen Veränderungen führen zu einer Erregung von Nervenendungen, welche elektrische Impulse generieren, die vom Ort der Schädigung über periphere Nerven und das Rückenmark zum Gehirn weitergeleitet werden.
Hier erfolgt eine Verarbeitung der eingehenden elektrischen Signale zu dem oben genannten „unangenehmen Sinnes- und Gefühlserlebnis“.