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Psychoonkologie / Psychologie

Psychoonkologie / Psychologie

Unterstützung für Patienten und ihre Angehörigen
Die Psychoonkologie befasst sich mit den psychosozialen Aspekten der Prävention, Diagnostik, Behandlung, Rehabilitation und Nachsorge von Krebserkrankungen.
Tim Reuter
Leiter Klinische Psychologie/Psychoonkologie

So erreichen Sie uns:

Sie erreichen uns direkt über unsere E-Mail-Adressen auf der Teamseite!
 

Digitales Gesprächsangebot

Wir bieten Ihnen an, während oder nach einem stationären Aufenthalt mit uns in Kontakt zu treten und zu bleiben. Sie haben die Möglichkeit zur Begleitung über Videokonferenz:

Unter dem Begriff Psychoonkologie wird die Wechselwirkung zwischen seelischen und sozialen Prozessen einerseits und Entstehung und Verlauf von Tumorerkrankungen und deren psychosozialen Begleiterscheinungen andererseits verstanden. Dabei befasst sich die Psychoonkologie mit der wissenschaftlich fundierten Begleitung und Behandlung von Tumorpatienten in verschiedenen Krankheitsphasen.
 

In vielen Fällen verändert die Diagnose Krebs das Leben Betroffener und ihrer Angehörigen. Die Ungewissheit der nun eingetretenen neuen Lebenssituation Betroffener kann zu intensiven Gefühlen der Angst, Wut, Hilflosigkeit, Traurigkeit, oftmals aber auch Hoffnung sowie einer Intensivierung (Authentizität) des eigenen Lebens führen. Aktuelle psychoonkologische Forschung geht davon aus, dass psychosoziale Unterstützung Erkrankung und Verlauf positiv (mit-)beeinflussen sowie die Lebensqualität Betroffener signifikant und nachhaltig verbessern kann.
 

Unser Anliegen ist es deshalb Sie zu unterstützen, Ihren Lebensmut und die Einflussnahme auf Ihr Leben zu erhalten oder wiederzuerlangen. Wichtig ist uns, gemeinsam mit Ihnen zu überlegen, wie Sie dabei Ihre vorhandenen Stärken und Fähigkeiten nutzen und erweitern können (Ressourcenorientierung).
 

Wir möchten Sie auf Ihrem Weg Schritt für Schritt begleiten und so zu einem ganzheitlichen Behandlungskonzept beitragen.
 

Was bieten wir an?

Individuelle psychoonkologische Beratung begleitend zu Diagnostik und Diagnosestellung während der stationären Therapie

  • Entlastung in akuten Krisensituation
  • Unterstützung bei Entscheidungen im Behandlungsverlauf
  • Vermittlung von Methoden zur Stabilisierung und Entspannung
  • Beratung von Angehörigen und Freunden
  • Vermittlung weiterführender Hilfen (ambulante Beratung, ambulante Psychotherapie, Selbsthilfe etc.)

  • Die in der psychoonkologischen Fachabteilung arbeitenden Kollegen haben sich zu gemeinsam getragenen Leitlinien in der Begleitung ihrer Patienten verpflichtet:
  • Wir begegnen jedem Patienten mit Respekt für seine Persönlichkeit, seine Werte und seinen gewählten Lebensstil.
  • Wir streben an, mit unseren Patienten gemeinsam ihr individuelles Beschwerdebild zu bearbeiten, sie jedoch gleichermaßen in der Entwicklung ihrer persönlichen Stärken zu unterstützen.
  • Die Therapeuten bemühen sich dabei den Patienten im Rahmen einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung einen haltgebenden Schutzraum zu bieten und sie gleichwohl kompetent in der Handhabung ihrer Lebensumstände zu machen. Wir respektieren die Ziele unserer Patienten und unterstützen sie in der Durchsetzung ihrer eigenen Lebensentwürfe.
  • Es arbeiten in der Fachabteilung nur Kolleginnen und Kollegen, die qualifiziert ausgebildet sind und sich lebenslanger Weiterbildung verpflichtet haben.
  • Es ist ein Qualitätsmerkmal unserer Fachabteilung, dass sich die Therapeuten mit ihren jeweiligen Kompetenzen gegenseitig unterstützen und ergänzen.

Sollten Sie sich in einer akuten psychischen Notsituation befinden, können Sie:
 

  • zu Ihrem Hausarzt gehen oder ihn anrufen
  • Kontakt mit einer Klinik mit psychiatrischer Abteilung aufnehmen:
    Die Information und Anmeldung der Evangelischen Stiftung Tannenhof sind rund um die Uhr besetzt – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Sie erreichen sie telefonisch unter T (02191) 12-0
    Die Adresse lautet: Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie, Remscheider Straße 76, 42899 Remscheid
  • Kontakt mit dem ärztlichen (psychiatrischen) Bereitschaftsdienst (bundesweite Tel: 116 117) aufnehmen oder
  • den Wuppertaler Krisendienst (tel. erreichbar Mo.-Fr. 18-8 Uhr, Wochenende 24 Std. erreichbar) unter T (0202) 244 2838 oder
  • 112 (Rettungsdienst) anrufen.

Radiotipp: Kann die Psyche Krebs auslösen?

Wer dauerhaft einer hohen psychischen Belastung ausgesetzt ist, kann dadurch krank werden. Manche Menschen glauben sogar daran, dass sogar bestimmte Persönlichkeitsmerkmale oder ein psychisches Trauma unter anderem Krebs auslösen können. Doch ist an dieser Vorstellung etwas dran? Dazu hat unser Psychoonkologe Dr. Tim Reuter dem Sender rbb ein Interview gegeben. 

Themenwelt - informieren Sie sich über die folgenden Erkrankungen

Informationen für Studierende

Hinweise für Praktikumsanfragen

Gerne ermöglichen wir Studierenden der Psychologie die Absolvierung eines Praktikums in unserer Fachabteilung.


Folgende Kriterien sollten dabei erfüllt sein:
 

  • Sie sind eingeschriebene/r Student/in im Masterstudiengang Psychologie an einer deutschen Hochschule.
  • Die Praktikumsdauer sollte sich auf minimal 4 bis maximal 8 Wochen Länge erstrecken.
  • Es sollte sich um ein Pflichtpraktikum im Rahmen Ihres Studiengangs handeln.
  • Der Beginn Ihres Praktikums sollte mit einer Vorlaufzeit von circa  6 Monaten eingeplant werden.
     

Ihre Bewerbung (Anschreiben, Kurzlebenslauf, Immatrikulations-Bescheinigung sowie Wunschzeitraum) richten Sie bitte via E-Mail


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Aktion Herzenssache 2024: Helios Universitätsklinikum Wuppertal würdigt soziales Engagement seiner Mitarbeitenden

„Herzenssache“ – so heißt eine Helios Mitarbeitenden-Aktion, die seit dem Start vor zwei Jahren auf aktuell insgesamt über 60 bundesweit teilnehmende Helios-Kliniken sowie die Medizinischen Versorgungszentren ausgeweitet hat. 

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Fokus auf Speiseröhren- und Magenchirurgie

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Erstmalig in Wuppertal: Chirurgen am Helios Universitätsklinikum implantieren erfolgreich Aortenbogenprothese

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Am 1. Juli 2024 fand der erste „Tag der Forschung“ am Helios Universitätsklinikum Wuppertal (HUKW) statt. Diese Veranstaltung bot den teilnehmenden Kolleg:innen die Möglichkeit, sich über die neuesten Forschungsprojekte am Klinikum zu informieren und sich zu vernetzen. Der Tag begann mit einem Pre-Meeting-Workshop, geleitet von Prof. Jan Ehlers, Vizepräsident der Universität Witten/Herdecke. In diesem Workshop wurde der Einsatz generativer KI in der Forschung und Lehre diskutiert.

 

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 20.06.2024
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25 Jahre „Stroke-Unit“ in Wuppertal-Barmen

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Veranstaltungen

Hier finden Sie Informations-Veranstaltungen des HUKW für Patient:innen, Angehörige und Interessierte, sowie Fortbildungsreihen für Ärzt:innen und andere Berufsgruppen am Haus. Diese sind häufig auch mit Fortbildungspunkten von der KV zertifiziert. Klicken Sie sich durch - wir freuen uns auf Ihren Besuch!

DEC 11 2024
Online-Schmerzkonferenz

Mittwoch, 11.12.2024, 15:00–16:30 Uhr  

Leitung:       Dr. med. Thomas Cegla, Direktor Helios Schmerzklinikum NRW

Referent :    Dr. med. Thomas Cegla 

 

 

15:00
Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen
DEC 11 2024
Onkologische Fortbildungen 2024
Jeweils 12:30–13:15 Uhr. Setting: ca. 20 Minuten Vortrag (gerne PowerPoint-gestützt), ca. 10 Minuten Diskussion. 1 CME-Punkt pro Veranstaltung. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Die Veranstaltung ist kostenfrei und sowohl für medizinisches Personal aller Fachabteilungen der Klinik, als auch für externe Kollegen/-innen geöffnet. Eine Anmeldung ist nicht notwendig – eine Information an unser Sekretariat ermöglicht uns aber ausreichend Verpflegung bereitzustellen.
12:30
Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen

Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen
Heusnerstraße 40
42283 Wuppertal