Gemäß seiner Hypothese treten die Symptome auf, da die gesunde Kommunikation zwischen Zellen und Nervensystem durch die COVID-19-Erkrankung entweder vorübergehend oder dauerhaft gestört ist. In einem Heilungsversuch mittels der transkutanen Gabe von Nikotin konnte Dr. Leitzke gemeinsam mit seiner Forschungsgruppe der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin (Leitung: Prof. Dr. Osama Sabri) am Universitätsklinikum Leipzig erstmalig bei einer betroffenen Probandin bildgebend zeigen, was seine vorherigen Studien vermutet haben: Das Nikotinmolekül befreit die blockierten Rezeptoren von dem viralen Spike-Protein und ermöglicht wieder eine gesunde Kommunikation des Nervensystems und der damit verbundenen Abläufe. Viele Symptome werden dadurch schrittweise gelindert.
Beeinträchtigte Cholinerge Neurotransmission