"Zu fit für stationäre Behandlung, aber dennoch therapiebedürftig"
- Es besteht eine geriatrische Rehabilitationsbedürftigkeit
- positive Rehabilitationsprognose mit alltagsrelevantem Behandlungsziel in den Bereichen:
- Mobilität
- Selbstversorgung
- häusliches Leben
- Kommunikation
- allgemeine Anforderungen
- Wissensanwendung
- bedeutende Lebensbereiche
- Aufnahme erfolgt als Überweisung von Hausärzten oder Zuweisung aus internen und externen Krankenhäusern
- Voraussetzung ist eine noch erhaltene oder wiedererlernte Selbstständigkeit
- Indikation zur Aufnahme auch im Sinne einer Prävention oder der Erhalt eines Status quo
- weiterführende Behandlung nach absolvierter geriatrischer Frührehabilitaion
- akute stationäre behandlungsbedürftige Erkrankungen
- ausschließlich kurative oder pflegerische Maßnahmen im Vordergrund
- zu hoher akutmedizinischer Diagnostikbedarf
- höhergradige kognitive Einschränkung
- Mobilität stark eingeschränkt
- fehlende Motivation
- Belastbarkeit für spezifische Therapieeinheiten nicht gegeben
- Indikationsspezifische Rehabilitation notwendig oder indiziert
(z.B. kardiologische Reha, Reha bei muskuloskeletalen Erkrankungen)
- teilstationäre geriatrische Komplexbehandlung
- Integraler Bestandteil einer geriatrischen Einrichtung
- Vermeidung oder Verkürzung eines stationären Aufenthaltes
- Stabilisierung des erreichten Behandlungserfolges
- Gesamtaufenthaltsdauer pro Tag in der teilstationären Einrichtung (inklusive Erholungszeiten) von mindestens 330 min (ohne Transportzeiten)
- Tagesaktuelle Behandlung bis zu 15 Tagen
- Behandlung durch ein geriatrisches Team unter fachärztlicher Behandlungsleitung
- Bestimmung des Rehapotenzials und der Zielsetzung mit Hilfe standardisierter geriatrischer Assessments
- Tägliche ärztliche Visite
- Aktivierend therapeutische Pflege
- Vorhandensein folgender Bereiche: Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie, Sozialdienst
Anmeldeformular Akutgeriatrie
Link zum Formular
Das Helios Park-Klinikum Leipzig und das Herzzentrum Leipzig machen sich am Internationalen Tag des Ehrenamts mit Spendenaktionen für ehrenamtliche Initiativen in Leipzig und Umgebung stark. Im Dezember wurden Spenden im Wert von insgesamt 5.400 EUR an sechs gemeinnützige Vereine überreicht, die zuvor von den Mitarbeitenden am Standort vorgeschlagen worden waren. Mit dieser Geste möchten die Helios-Kliniken sich für das große Engagement der Leipziger Vereine bedanken und die Mitarbeitenden bei ihren ehrenamtlichen Aktivitäten unterstützen.
Viele Langzeitarbeitslose möchten ihre berufliche Situation verbessern, leiden aber gleichzeitig unter psychischen Beeinträchtigungen. Diese oftmals unerkannten und unbehandelt bleibenden Erkrankungen gefährden eine konstante Erwerbsfähigkeit und schränken den Zugang der Betroffenen zur beruflichen und gesellschaftlichen Teilhabe stark ein. Vor diesem Hintergrund setzten das Jobcenter Leipzig, das Helios Park-Klinikum Leipzig und die Universität Leipzig im August 2020 das Projekt LIPSY auf. Es soll Bürgergeld-Empfangenden mit psychischer Erkrankung dabei helfen, die notwendige Versorgung zu erhalten und auf dem Leipziger Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Nun, vier Jahre später, stellen die LIPSY-Initiatoren erste Erkenntnisse vor.
Zum 1. Dezember 2024 erweitert das Helios Park-Klinikum Leipzig die Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie um den Spezialbereich der Endokrinen Chirurgie. Diese Spezialisierung innerhalb der Chirurgie behandelt insbesondere Erkrankungen der Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Nebenniere. Chefarzt des Bereichs wird der Experte Professor Dr. med. Peter Lamesch.
Ab 1. November wird Dr. med. Matthias Hantsch neuer Chefarzt im Fachbereich Geriatrie am Helios Park-Klinikum Leipzig. Er übernimmt damit einen zentralen Fachbereich der Klinik, der aufgrund einer zunehmend alternden Bevölkerung immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Das Helios Park-Klinikum Leipzig und seine Kooperationspartner haben die Zulassung für die ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) für Krebserkrankungen des Bauchraumes durch den erweiterten Landesausschuss Dresden erlangt. Die Betreuung im Rahmen der ASV ist ein Behandlungsangebot für Patient:innen, die an einer seltenen oder schweren Erkrankung mit besonderem Krankheitsverlauf leiden. Im übergreifenden Netzwerk erhalten Betroffene in Praxen und Kliniken die schnelle und hochspezialisierte Versorgung, die sie benötigen.
Am 6. August startet im Zentrum für Seelische Gesundheit das spannende Fotoprojekt Sehnsuchtsorte, geleitet vom Fotografen und Künstler Eckhard Ischebeck und dem Team unserer Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA).
Das Helios Park-Klinikum Leipzig wird erneut mit dem renommierten "DVSE Endoprothesensiegel – Silber" ausgezeichnet. Die Anerkennung der Deutschen Vereinigung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie e. V. (DVSE) würdigt die herausragende Qualität und Kompetenz auf dem Gebiet der Schulterendoprothetik. Heiko Nentwich aus Halle profitierte von dieser Expertise und kann dank der Behandlung im Helios Park-Klinikum Leipzig nach einem schweren Motorradunfall seinen Arm wieder schmerzfrei heben.
Am 6. August 2024 stellt der Helios Standort Leipzig die Räumlichkeiten für zwei Tätowierer:innen der Studios Tattooloft Leipzig und Halle, die an diesem Tag ein kostenloses Organspende-Tattoo für die Mitarbeitenden des Herzzentrums Leipzig und des Helios Park-Klinikums Leipzig anbieten. Interessierte Mitarbeitende haben die Möglichkeit, sich das vom Verein Junge Helden e.V. entwickelte Motiv stechen zu lassen, um damit ihre Organspende-Bereitschaft zu signalisieren.
Fentanyl als neue Modedroge ist ein Phänomen, das zuerst in den USA aufkam. In den sozialen Medien verbreiteten sich Bilder der benommenen, schwankenden und teilweise bewusstlosen Drogenkonsumenten in den Straßen von Los Angeles rasend schnell. Inzwischen ist die Droge laut der Deutschen Aidshilfe (DAH) auch in Deutschland angekommen: So wurden im Jahr 2023 bereits 3,6 Prozent von 1.401 Heroin-Proben positiv auf eine Beimengung von Fentanyl getestet. Göran Michaelsen, Chefarzt der Soteria Klinik für Suchtrehabilitation am Helios Park-Klinikum Leipzig, erklärt im Interview, wie die Droge wirkt und wie er die Situation in Deutschland einschätzt.