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Kuscheläffchen in Pflegekleidung

Kinderorthopädie und Kindertraumatologie

Chefarzt und Team
Ob angeboren oder durch einen Unfall verursacht, unser Team behandelt alle Erkrankungen des kindlichen Skelettsystems - einfühlsam, kompetent und mit ganz viel Erfahrung.
Jan Matussek
Chefarzt Klinik für Kinderorthopädie und Kindertraumatologie
So erreichen Sie uns

Kinder-Ambulanzen
Telefon: (030) 81 02-1222

Oder schreiben Sie uns eine E-Mail: 

beb-kinderorthopaedie@helios-gesundheit.de
(für Terminfindung, Terminabsagen, Rezeptwunsch)

Sekretariat (keine Terminvergabe)
Tel.: (030) 81 02-1935
Fax (030) 8102-419 68
Montag bis Freitag von 8:30 bis 14:30 Uhr

Das sind wir:
Auch wenn wir Kinderorthopäd:innen uns selbst manchmal nicht ganz so ernst nehmen, so verstehen wir bei den Erkrankungen unserer kleinen Patientinnen und Patienten keinen Spaß und behandeln sie optimal.

Wir bieten eine kinderspezifische Therapie aller Beschwerden des kindlichen Skelettsystems:

Unsere Spezialist:innen behandeln sämtliche Fuß- und Hüftdeformitäten sowie herausgesprungene Kniescheiben konservativ, also ohne Operation, wenn es medizinisch sinnvoll ist. Sollte ein Eingriff nötig sein, arbeiten wir in der Regel schonend mit minimalinvasiven Methoden, um die Gesundheit unser jungen Patientinnen und Patienten zu schonen.

Wir versorgen

  • alle Fußdeformitäten, einschließlich Klumpfüße
  • alle Krankheiten der kindlichen Hüfte, wie Fehlbildung der Hüftgelenkspfanne (Hüftdsyplasie) oder Verrenkung (Luxation)
  • Fehlstellungen der Beine, zum Beispiel X- und O- Beine
  • verschieden lange Beine (Kallusdistraktion) durch Korrektur mit modernsten Methoden (schmerzfreie, von außen elektromagnetisch steuerbare Implantate)
  • Kniescheibeninstabilitäten (Patellaluxation), zum Beispiel durch Herausspringen der Kniescheibe

Ein besonderer Schwerpunkt unserer Kinderorthopäd:innen ist die Behandlung kindlicher Wirbelsäulen mit Fehlstellungen. Wir bieten die gesamte operative und konservative Therapie von Wirbelsäulenverkrümmungen an.

Die meisten Verbiegungen der Wirbelsäule (Skoliose und Hohlrundrücken) können konservativ, d.h. ohne Operation, behandelt werden.

Sollte eine starke Verkrümmung der Wirbelsäule vorliegen, kann eine Operation erforderlich werden. Da sich junge Patient:innen in der Regel noch im Wachstum befinden, werden sogenannte „mitwachsende“ Metallimplantate verwendet („growing rods“). Diese können meist von außen, d.h. ohne Operation, magnet-gesteuert verlängert werden und ermöglichen somit ein weiteres Längenwachstum bei gleichzeitiger Skoliosebehandlung. Nach Wachstumsabschluss kommen versteifende Verfahren zum Einsatz.

Wir diagnostizieren und behandeln alle neuroorthopädischen Krankheitsbilder im Kindes- und Jugendalter, wie Cerebralparese, Spina bifida, Muskelerkrankungen oder spezifische Syndrome.

 

Dazu zählt konkret die umfassende Diagnostik und Therapie von 

  • Muskelverkürzungen, Gelenkversteifungen und Fehlstellungen von Gelenken (z.B. Hüftdysplasie/Hüftluxation, Fußdeformitäten) 
  • angeborenen und erworbenen Bewegungsstörungen (infantile Cerebralparese, Spina bifida)
  • Muskelerkrankungen wie Muskeldystrophie Duchenne sowie 
  • spezifischen Syndrome wie Morbus Down, Rett-Syndrom, Arthrogryposis multiplex congenita 

 

Wir bieten zudem

  • ausführliche Beratung zur Hilfsmittelversorgung
  • eine langjährige Erfahrung in der Therapie mit Botulinumtoxin sowie Gipsredressionsbehandlung
  • minimalinvasive Eingriffe (Myofasciotomie nach Ulzibat) bis zu umfassenden Weichteiloperationen (Muskel- und Sehnenverlängerungen)
  • komplexe knöcherne Korrekturoperationen bei Fehlstellungen im Bereich der unteren Extremität 
  • umfassende Expertise in der Hüftrekonstruktion bei Hüftdysplasie und schweren Hüftausrenkungen (auch beidseits in einer Narkose)
  • Korsettbehandlung sowie Operationen an der Wirbelsäule bei schweren Verkrümmungen im Rahmen der Grunderkrankung

Wenn Ihr Kind einen Unfall hatte, versorgen es unsere Kindertraumatolog:innen.

Sie versorgen:

  • akute Verletzungen und deren Folgen sowie Fehlstellungen, die nach einem Unfall entstehen
  • Brüche an Extremitäten, des Beckens oder der Wirbelsäule
  • Erkrankungen des Knie, einschließlich Kreuzband-, Meniskus- und Korpelschäden
  • verrenkte Schultern
  • Brüche, die nicht korrekt verheilt sind und aus denen eine Fehlstellung resultiert

 

Nach einem Unfall kommt Ihr Kind als erstes in unser großes Notfallzentrum. Nach der umfangfassenden Diagnostik kann es in die ambulante Weiterbildung durch Ihren Kinderarzt entlassen werden, oder bleibt bei uns und kommt auf die Station der Kinderorthopädie und Kindertraumatologie für eine weitere Versorgung. Sofern medizinisch sinnvoll, werden für nötige Eingriffe minimalinvasive schonende Methoden genutzt.

Unklare Gewebewucherungen des Bewegungsapparates müssen abgeklärt werden. Hier hilft eine Gewebeuntersuchung, die Aufschluss gibt, worum es sich handelt.

Die allermeisten Tumore (Geschwülste) und Zysten am Knochen von Kindern und Jugendlichen sind gutartig. Dennoch sind zur genauen Einschätzung und Behandlung oftmals weitere Untersuchungen und manchmal sogar eine Operation erforderlich. In unserer Klinik können wir alle notwendigen bildgebenden Verfahren zur weiteren Abklärung durchführen.

Beim Verdacht auf eine bösartige Knochenveränderung arbeiten wir direkt und eng mit den Kolleg:innen der entsprechenden Abteilungen im Helios Klinikum Berlin-Buch zusammen.

Der stationäre Aufenthalt
Unsere kleinen orthopädischen Patientinnen und Patienten werden hier optimal behandelt und versorgt:
Station 14
Haus D, 1. OG
Stationsleitung:

Anne Schwark

Telefon:

(030) 81 02-1259

Helios Klinikum Emil von Behring
Walterhöferstr. 11
14165 Berlin
Kontakt
Fax: 030 81 02-41 009