Wichtige Fragen & Antworten
Das robotergestützte Operieren erfordert eine fundierte und umfangreiche Zusatzausbildung. Dazu gehören Kurse, Tests und Prüfungen sowie ausführliche Simulationstrainings. Auch Hospitationen bei erfahrenen Kollegen gehören mit dazu. Demnach dürfen nur ausreichend geschulte Chirurgen eine robotergestützte Operation durchführen. Darüberhinaus wird das begleitende OP-Team in die Spezialausbildung integriert.
Der operierende Arzt steuert über eine Konsole die vier Arme des Roboters, die viel beweglicher und ruhiger als menschliche Hände sind. Somit wird ein präziseres Operieren möglich.
Der Chirurg befindet sich, wie bei einer herkömmlichen OP, direkt im Operationssaal und in unmittelbarer Nähe zum Patienten.
Das Operieren mit Hilfe des DaVinci Xi kann potenziel die Dauer der Operation verkürzen. Somit verkürzt sich auch die Narkosedauer.
Sowohl die Roboter als auch die Instrumente sind sterilisiert und in einem speziellen Foliensystem verpackt.
Ja, Sie als Patient entscheiden gemeinsam mit dem Operatuer, nach ausführlicher und individueller Beratung, ob roboterassistiert operiert wird. So wird für jeden Patienten die für ihn sicherste und beste Behandlungsmethode entwickelt. Gerne informieren wir Sie, ob der Operationsroboter ggf. auch bei Ihrem gesundheitlichen Problem zum Einsatz kommen könnte.
Unabhängig von Ihrem Versicherungsstatus entstehen für Sie als Patient, durch den Einsatz des roboterassistierenden Operationssystems keine zusätzlichen Kosten.