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Plastische Operation

Hilfe bei weiblicher Genitalverstümmelung

Kooperation mit dem Desert Flower Center zur Unterstützung von Frauen mit "Female Genital Mutilation" (FGM).

Alle 11 Sekunden wird ein Mädchen durch die sogenannte rituelle Beschneidung der weiblichen Genitalien verstümmelt. Diese grausame Praktik gibt es in manchen Ländern Afrikas und der arabischen Halbinsel. Aber auch in Deutschland leben circa 50.000 Opfer mit Genitalverstümmelung, auch in Berlin.

Die Betroffenen sind zutiefst traumatisiert. Entzündungen im Genitalbereich, Inkontinenz, Fistelprobleme, daraus folgend die gesellschaftliche Isolation, ein überwältigendes Schamgefühl oder sogar der Tod sind nicht selten die Konsequenzen.

Die Folgen dieser Verstümmelung lassen sich korrigieren. Die Klitoris kann wiederhergestellt werden, der Scheideneingang erweitert und auch schmerzhafte Narben lassen sich verbessern.

Gemeinsam mit dem Krankenhaus Waldfriede haben wir uns dieses Problems angenommen. Im Desert Flower Center unter der Leitung von Dr. R. Scherer und Fr. Dr. C. Strunz finden Frauen mit FGM medizinische und psychosoziale Unterstützung. In dem Projekt der Desert Flower Foundation von Waris Dirie, arbeiten zahlreiche Fachdisziplinen zusammen, um den traumatisierten Patientinnen eine optimale Versorgung zu ermöglichen. Bei der Plastischen Chirurgie stehen hierbei die Wiederherstellung des äußeren Genitals, der Klitoris und die Korrektur von Narbenfolgen im Vordergrund.

Kontakt

Wir stehen Ihnen bei Fragen gern zur Verfügung oder Sie wenden sich direkt an: 

Desert Flower Center
Dr. med. Cornelia Strunz
T +49 30 81 810 - 85 82
E-Mail desertflower@waldfriede.de
Website: www.dfc-waldfriede.de