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„Ein Apfel am Tag und der Doktor bleibt, wo er mag.“

7. März 2020 - Heute ist der Tag der gesunden Ernährung. In diesem Jahr lautet das Thema „Ernährung bei gastrointestinalen Erkrankungen – Prävention und Therapie“. Wir wollen den Tag zum Anlass nehmen und den Apfel – des Deutschen liebstes Obst – näher betrachten.
07. März 2020
Schon von je her galt der Apfel als Symbol für Fruchtbarkeit. Die antiken Griechen sahen die rote Frucht als Liebesbeweis. Männer überreichten ihrer Geliebten als Heiratsantrag einen Apfel. Auch heute noch lieben vor allem wir Deutschen unseren Apfel. Der Pro-Kopf-Verbrauch lag hierzulande zuletzt bei jährlich rund 21 Kilogramm Äpfel, womit wir Spitzenreiter in Europa sind. 2018 wurden alleine in Deutschland rund 1,2 Millionen Tonnen geerntet. Aber was steckt drin? 100 g Apfel liefern uns schnell Energie in Form vom Kohlenhydraten und Fruchtzucker (50 kcal), viele Ballaststoffe für die Verdauung sowie Kalium, Magnesium, Vitamine A, C, B1, B2, B6, B9, B3, E, Flavonoide und Polyphenole. Regelmäßiges Apfel-Essen ist gut für unser Immunsystem und kann das Risiko für Herz- Kreislauferkrankungen, Diabetes mellitus und Krebs senken. Bei entzündlichen Gelenkschmerzen lindern Äpfel die Beschwerden ebenso wie bei Verstopfungen (Ballaststoffe). Geriebener Apfel hilft bei Durchfallerkrankungen, da Pektine und Ballaststoffe im Darm aufquellen. Nicht vergessen! In der Apfelschale stecken die meisten Vitamine: darum nicht schälen aber gut abwaschen! Als schnelle Zwischenmahlzeit für unterwegs oder beim Sport genießt der Apfel größte Anerkennung. Gerade beim Schwitzen verliert der Körper Kalium, welches reichlich im Apfel steckt und so wieder zugeführt wird. Zugleich zeichnet er sich durch eine hohe Vielfalt aus: Probieren Sie doch mal eine Zubereitung als Apfelgelee, im Müsli, Apfelsuppe oder sogar als Apfelschalentee - kaum eine Frucht kann man auf so viele Arten zubereiten wie den Apfel. Aus der Region kommend ist er fast das ganze Jahr als Lagerware verfügbar. In den vielen verschiedenen Sorten findet sich für jeden Geschmack der Richtige. Also, halten wir uns an Johann Wolfgang von Goethe …
„Der Äpfelchen begehrt Ihr sehr, // Und schon vom Paradiese her. // Von Freuden fühl ich mich bewegt, // Dass auch mein Garten solche trägt.“
Essen auch Sie heute einen leckeren Apfel. Und vielleicht ist in Ihrem Garten ja noch Platz für ein Apfelbäumchen.
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1 Zwiebel mit etwas Butter anbraten, 400 g Süßkartoffel würfeln und dazu geben, mit 750 ml Brühe ablöschen, 10-15 min kochen. 2 säuerliche Äpfel waschen, würfeln und zur Suppe geben, kurz aufkochen und pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen mit Basilikum anrichten.