Unfallbedingte Schäden im Schultergelenk, Arthrose, Rheuma oder Defekte der Rotatorenmanschette führen oft zu starken Schmerzen und Bewegungseinbußen. Wenn konservative Therapien keine Erfolge erzielen, bedarf es oft einer operativen Versorgung. Wenn die Implantation einer Endoprothese notwendig ist, jedoch große knöcherne Defekte bedingt durch starke Abnutzung oder Voroperationen vorliegen, stößt man mit der Verwendung herkömmlicher Implantate oft an Grenzen. Eine ausreichend sichere Verankerung im Knochen sowie die Wiederherstellung einer gut funktionierenden Gelenkgeometrie ist in diesen Fällen mit Standardprothesen oft nicht möglich. Hier können patientenindividuelle Implantate, welche anhand einer Computertomographie geplant und angefertigt werden, zur Anwendung kommen.
Bereits zum zweiten Mal haben die Leipziger Helios Kliniken gemeinsam mit den Lindenwerkstätten Panitzsch am bundesweiten Projekt Schichtwechsel teilgenommen. Am 22. und 24. September erhielten 22 Auszubildende am Standort Leipzig Einblicke in die Arbeit der Werkstätten – und 15 Beschäftigte aus Panitzsch entdeckten anschließend die Welt der Pflege im Klinikalltag.