Das Team der Endokrinen Chirurgie steht Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise zur Seite.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
- Zunächst den Hausarzt bzw. die Hausärztin aufsuchen, er bzw. sie kann sich ein erstes Bild machen und für die weitere Vorgehensweise beraten.
- Endokrinolog:innen, Nuklearmediziner:innen und Radiolog:innen sind besonders für die weiterführende Diagnostik spezialisiert.
- Narkosen sind heutzutage sehr sicher. Bei ca. der Hälfte der Patient:innen kommt es unmittelbar nach der Operation zu Übelkeit und Erbrechen, was sich medikamentös meist gut behandeln lässt.
- Kopfschmerzen und Schluckstörungen können in den ersten beiden Tagen nach der Operation auftreten.
- Bei einem Ersteingriff liegt das Risiko einer dauerhaften Heiserkeit wegen einer Stimmbandlähmung bei 0,5 bis 1 Prozent. Bei Wiederholungseingriffen kann das Risiko höher sein.
- In den meisten Fällen können die Patient:innen nach zwei Nächten nach der Operation entlassen werden. Die Wunde wird durch Hautkleber verschlossen, so dass kein Faden entfernt werden muss. Eine Drainage in Abhängigkeit des intraoperativen Befundes gelegt.
- Die Länge des Schnittes richtet sich nach dem Befund und sollte auch adäquat lang sein, um ein möglichst sicheres Entfernen der erkrankten Schilddrüse zu gewährleisten (durchschnittlich 3–5 cm, bei minimalinvasiven Eingriffen 2 cm).
- Durch schonende Wund- und Narbenbehandlung während und nach der Operation ist in den meisten Fällen die Narbe nach Ablauf eines Jahres unauffällig.
Daniel Weindt
0341 864-252330
Vor 32 Jahren behandelte Prof. Dr. med. Peter Lamesch erstmals Frau Gerlinde Keil. Gemeinsam mit Kollegen entdeckte der Mediziner bei der damals 33-jährigen Mutter zweier Kinder eine seltene, vererbbare Erkrankung: Multiple Endokrine Neoplasie. Zum Krankheitsbild gehört ein bösartiger Tumorbefall der Schilddrüse sowie gutartige Erkrankungen der Nebennieren und der Nebenschilddrüsen. In Form eines Gendefekts vererbt sich die Krankheit auch auf Familienangehörige. Mutter und Sohn wurden erfolgreich von Prof. Lamesch behandelt. Nun kam es kurz vor Weihnachten zum Wiedersehen im Helios Park-Klinikum Leipzig.
Salz ist für den menschlichen Körper essenziell, doch die Deutschen konsumieren weit mehr als empfohlen. Besonders der hohe Verzehr von verarbeiteten Lebensmitteln trägt zu einer übermäßigen Salzzufuhr bei – mit potenziell negativen gesundheitlichen Folgen. Die Fastenzeit bietet eine ideale Gelegenheit, den Salzkonsum bewusst zu reduzieren. Ein temporärer Verzicht kann dabei helfen, den Geschmackssinn neu zu kalibrieren und den natürlichen Geschmack von Lebensmitteln wieder stärker wahrzunehmen.