An den Helios Kliniken Schwerin fand heute ein intensives interdisziplinäres Training im Rahmen des zertifizierten Cardiac Arrest Centers statt. Fachkräfte aus den Bereichen Kardiologie, Anästhesie und Intensivmedizin trainierten gemeinsam im Hybrid-OP sowie auf der Intensivstation lebensrettende Maßnahmen rund um die extrakorporale Reanimation (eCPR) und den Einsatz der extrakorporalen Membranoxygenierung (ECMO).
Ziel des Workshops ist die kontinuierliche Optimierung der klinischen Abläufe bei der Versorgung von Patient:innen mit Kreislaufstillstand sowie der konsequente Ausbau des medizinischen Leistungsangebots auf höchstem Niveau.
Die extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) ist ein Verfahren, bei dem die Herz- und Lungenfunktion vorübergehend durch eine Maschine übernommen wird. Sie kommt insbesondere bei schwerem Herz- oder Lungenversagen zum Einsatz – etwa, wenn konventionelle Maßnahmen nicht mehr ausreichen. In der Notfallmedizin kann die ECMO im Rahmen der extrakorporalen kardiopulmonalen Reanimation (eCPR) eingesetzt werden, um die Überlebenschancen von Patient:innen mit therapieresistentem Herz-Kreislauf-Stillstand zu verbessern.
Die Helios Kliniken Schwerin danken allen beteiligten Mitarbeitenden für das große Engagement und die hervorragende interdisziplinäre Zusammenarbeit – stets im Sinne der bestmöglichen Versorgung der Patient:innen.