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Funktionsbereiche

Im Haus P Ebene 2 befindet sich ein Stationsbereich (P2) mit 39 Betten, in dem speziell Patienten mit Parkinson und Schmerzsyndromen (OA Dr. Preuße) bzw. Schlaganfall Hirntumoren (OA Dr. Gabriel) behandelt werden. Im Haus M Ebene 2 ist der andere Stationsbereich (M2) mit 16 Betten, in dem speziell Patienten mit MS und Epilepsie (OÄ Dr. Schoenhof) behandelt werden.

Patienten mit frischem Schlaganfall werden zunächst auf der Schlaganfallstation (Haus I Ebene 2) (OÄ Dr Wiesner und Dr. Ther) überwacht und therapiert, im Verlauf werden viele dieser Patienten auf die Akutstation verlegt.

Schwere Formen des Schlaganfalls, epileptischer Anfälle, Hirnhautentzündungen, Gehirn-entzündungen, Erkrankungen der peripheren Nerven oder der Muskeln werden auf der Intensivstation (Haus I Ebene 2) (OÄ Dr Wiesner und Dr. Ther) behandelt. Dies ist besonders dann notwendig, wenn das Herz-Kreislauf-System oder die Atmung von diesen Erkrankungsbildern mit betroffen ist.

Ableitung der elektrischen Hirnaktivität (EEG), Ableitung durch bestimmte Reize hervorgerufener elektrischer Antworten (evozierte Potentiale), Messung der Nervenleitung (Neurographie) und der Muskelaktivität (EMG) sind die klassischen Methoden der Neurophysiologie (OÄ Dr. Bartels). Zudem gehört die Untersuchung der hirnversorgenden Gefäße mittels Ultraschall auch zu diesen Untersuchungsmethoden (OÄ Dr. Haiduk). Alle diese Methoden werden in der Neurologischen Klinik (Haus M, Ebene 2) durchgeführt und ausgewertet.

Patienten mit akuten neurologischen Symptomen und/oder Erkrankungen stellen sich primär in der zentralen Notaufnahme des Klinikums vor. Sie werden dort befragt und neurologisch untersucht (OÄ Dr. Marin). Danach wird entschieden, ob eine stationäre Aufnahme notwendig ist oder die weitere Behandlung ambulant erfolgen kann.