Die Helios Kliniken Schwerin tauschten sich mit der Bundesentwicklungsministerin und Bundestagsabgeordneten Reem Alabali Radovan ausführlich über die aktuelle Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung in der Region aus. Helios in Schwerin steht für fortschrittliche Diagnostik, innovative Therapien und damit für Qualität, die bei den Menschen ankommt: In rund 96 Prozent der gemessenen Qualitätsindikatoren* erhalten Patientinnen und Patienten in Schwerin ein besseres Behandlungsergebnis als im Bundesdurchschnitt.
Reem Alabali Radovan, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Mitglied des Deutschen Bundestages:
Die Helios Kliniken in Schwerin und Leezen zeigen eindrucksvoll, wie moderne Medizin und engagierte Fachkräfte zusammenwirken, um Menschen in unserer Region bestmöglich zu versorgen. Die hohe Qualität, die hier täglich geleistet wird, ist ein Gewinn für ganz Westmecklenburg.
Einblicke in die Praxis: Gut aufgestellt bei Notfall und Spitzenmedizin
Bei einem Rundgang mit der Klinikgeschäftsführung verschaffte sich die Ministerin einen Einblick in den Klinikbetrieb. Im Fokus standen die Abläufe in der Notaufnahme für Patientinnen und Patienten sowie das Herzzentrum Nord-Ost, das in Kooperation mit der Universitätsmedizin Rostock gegründet wurde. Durch diese Zusammenarbeit wird jederzeit eine herzchirurgische Versorgung gewährleistet und gemeinsam das Versorgungsangebot im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern abgerundet.
Einen maßgeblichen Anteil daran hat neben der fachlichen Kompetenz der Mitarbeitenden die moderne Ausstattung der Helios Kliniken Schwerin, die sich Reem Alabali Radovan in der Klinik für Kardiologie und Angiologie ansehen konnte. Dort werden jährlich rund 7.300 Menschen stationär behandelt und 5.800 Eingriffe im Herzkatheterlabor durchgeführt. Spezialisiert sind die Helios Kliniken Schwerin zudem in der Krebsmedizin: Hier werden die meisten onkologischen Ersterkrankungen in Mecklenburg-Vorpommern behandelt.
Helios Cluster Westmecklenburg: Bündelung von Kompetenzen
Zum Helios Cluster Westmecklenburg gehören die Helios Kliniken Schwerin mit ihren Tageskliniken und Ambulanzen sowie die Helios Klinik Leezen, Fachklinik für neurologische Frührehabilitation. Das Cluster ist ein Beispiel für gelebte Spezialisierung und Vernetzung im Krankenhauswesen. Komplexe Behandlungen werden in Exzellenzzentren gebündelt, standortübergreifende medizinische Angebote gebildet und auch Verwaltungsaufgaben zusammengefasst, was Qualität und Ressourceneffizienz sichert.
Die Helios Kliniken Schwerin mit rund 1.600 Betten bildet das Zentrum des Netzwerks und führt rund 40 Fachabteilungen. Die Helios Klinik Leezen, übernimmt ergänzend die Versorgung und Mobilisierung von Schwerstkranken für eine bestmögliche Genesung. So werden Patientinnen und Patienten mit einem absehbar langanhaltend hohen Pflege- und Therapieaufwand im unmittelbaren Anschluss an die Akutbehandlung dorthin verlegt. Sodass noch während der intensivmedizinischen Versorgung mit einer individuellen Therapie begonnen werden kann.
Medizinische Fachkräfte: Die Zukunft der Versorgung gestalten
Die Aus- Fort- und Weiterbildung medizinischer Fachkräfte in Medizin und Pflege wird in Schwerin erfolgreich umgesetzt. Derzeit sind rund 500 Studierende der kooperierenden MSH Medical School Hamburg - University of Applied Sciences and Medical University bei den Helios Kliniken Schwerin auf den Stationen tätig und das Helios Bildungszentrum Schwerin hat ein breites Angebot der Fort- und Weiterbildung - von der Fachpflege bis zum Simulationstraining. Seit 2020 hat das Schweriner Integrationsteam über 100 internationale Pflegekräfte im beruflichen Anerkennungsverfahren betreut.
*G-IQI Qualitätsindikatoren (German Inpatient Quality Indicators). Die G-IQI sind ein umfassendes System von Qualitätsindikatoren, das speziell für die stationäre Versorgung in deutschen Akutkrankenhäusern entwickelt wurde. Es misst und bewertet die Behandlungsqualität auf Basis der Routinedaten der Krankenhausabrechnung (DRG-Daten).