Suchen
Menü
Schließen

Gütesiegel erster Klasse

Zwei Fachgesellschaften bestätigen der Interventionellen Radiologie des Helios Park-Klinikum Leipzig hervorragende Arbeit Wer einen Arzt aufsucht, braucht in erster Linie eines: Vertrauen. Schließlich überlässt man das Urteil, wie mit dem eigenen Körper, seiner Gesundung zu verfahren ist, einzig und allein den Mediziner:innen. Doch wie soll ein/e Laiin/e das einschätzen? Sachkundige Hilfe geben hierbei Fachgesellschaften, die im Auftrag von Kliniken und anderen medizinischen Einrichtungen eine unabhängige und tiefgründige Bewertung der gebotenen medizinischen Dienstleistung vornehmen. Diesem Urteil hat sich gleich in mehrfacher Weise die Interventionelle Radiologie des Helios Park-Klinikum Leipzig gestellt - und mit Bravour bestanden.
29. November 2022

Ein von unabhängigen Fachgremien ausgestelltes Zertifikat signalisiert vor allem eines: In dieser Praxis oder Klinik können sich Patient:innen mit bestem Gewissen behandeln lassen. Ein solches Zertifikat zu erlangen, ist zeit- und arbeitsintensiv. Die Interventionelle Radiologie des Helios Park-Klinikums Leipzig hat die Mühen gern auf sich genommen. Mit dem Ergebnis, dass die Deutsche Gesellschaft für Interventionsradiologie (DeGIR) der Klinik den höchsten Qualitätsstandard für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Gefäßmedizin bescheinigt hat. Eine im Sektor interventionelle Therapie für den gesamten Raum Leipzig bislang einmalige Auszeichnung, von der bei Helios viele Bereiche profitieren, unter anderem die Onkologie, die Gefäß- und Viszeralmedizin, die Urologie und die Schmerzbehandlung.

Gütesiegel erster Klasse

Wie Priv.-Doz. Dr. Michael Moche, Chefarzt der Klinik für Interventionelle Radiologie, und Dr. Holger Staab als Chefarzt der Klinik für Gefäßmedizin erläutern, wird im Weiteren kurzfristig eine Doppelzertifizierung des Gefäßzentrums, dann nach den Vorgaben der Gesellschaft für Gefäßchirurgie und der Deutschen Röntgengesellschaft, angestrebt. „Mittelfristig planen wir darüber hinaus eine Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Angiologie“, fügt Dr. Moche an. Deren erklärtes Ziel ist die Förderung der Versorgungsqualität auf dem Gebiet der konservativen Gefäßmedizin, wobei sie deutschlandweit über 1.200 Gefäßspezialist:innen vertritt. Die Angiologie ist das jüngste Teilgebiet der internistischen Gefäßmedizin.

Das Aufzeigen aller existierenden Arbeitsabläufe, Qualifikations- und Weiterbildungsnachweise der Mitarbeiter:innen, die Bescheinigung personeller Verfügbarkeit, das Umsetzen vorgegebener Leitlinien sowie höchster technischer Standards sind notwendige Eckpfeiler, die es den jeweiligen Fachgesellschaften vor dem Erreichen eines Zertifikats vorzuweisen gilt. Darüber hinaus verschaffen sich die Auditor:innen jeder Fachgesellschaft vor Ort ein eigenes Bild. Dabei führen sie unter anderem Mitarbeiter:innengespräche und verfolgen den Prozessverlauf von der Aufnahme über die medizinische Behandlung bis zur Entlassung oder Nachsorge der Patient:innen.

Die bei bestandener Prüfung ausgehändigte Urkunde ist letztlich nur ein kleiner Lohn der Anstrengungen. Entscheidender sei vielmehr, betont Dr. Moche, “dass sowohl Zuweiser:innen als auch Patient:innen nachweislich einsehen können, dass die Interventionelle Radiologie des Helios Park-Klinikums Leipzig höchsten Qualitätsansprüchen gerecht wird”. Ein schöneres, ein besseres Arbeitszeugnis lässt sich kaum ausstellen.