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Nachsorge bei Lungenkrebs

Die Nachsorge bei Lungenkrebs umfasst regelmäßige Kontrolluntersuchungen, um ein mögliches Wiederauftreten des Tumors (Rezidiv) frühzeitig zu erkennen und Folgeerkrankungen oder Nebenwirkungen der Behandlung zu behandeln. In den ersten zwei Jahren nach Abschluss der Therapie finden die Kontrollen meist vierteljährlich statt, danach halbjährlich und ab dem fünften Jahr jährlich, solange das Rückfallrisiko relevant ist. Zu den Untersuchungen gehören Anamnese, körperliche Untersuchung, Lungenfunktionstests, CT-Aufnahmen und gegebenenfalls weitere bildgebende Verfahren. Zusätzlich kann eine Rehabilitation sinnvoll sein, um körperliche und psychische Belastungen zu mindern, zum Beispiel durch Atemtraining, Physiotherapie sowie psychoonkologische Betreuung. Die Nachsorge beginnt meist einige Wochen nach Therapiebeendigung und wird individuell auf die jeweilige Behandlung und die Symptome des Patienten abgestimmt.