Sie hat sich auf Kinder im ersten Lebensjahr spezialisiert, die vermehrt schreien, an Ein- und Durchschlafstörungen leiden und bei denen es häufig zu Fütterstörungen kommt.
Die Schreiambulanz ist angegliedert an das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) und mit einem interdisziplinären, speziell geschulten Team besetzt. Im Vordergrund der Behandlung steht ein umfangreiches Beratungsangebot. Dazu verschaffen sich die Mitarbeiter zunächst ein umfassendes Bild von der aktuellen Lebenssituation und der Problematik. In ausführlichen Gesprächen erhalten die Eltern konkrete Hilfestellungen. Vor allem soll das Vertrauen in ihre Fähigkeiten gestärkt bzw. wieder hergestellt werden.
Ihr Weg in die Schreiambulanz
Vor dem Besuch der Schreiambulanz sollten Eltern den Kinderarzt aufsuchen, um organische Ursachen auszuschließen. Er wird bei Bedarf an die Schreiambulanz überweisen. Die Behandlungen im SPZ und in der Schreiambulanz werden grundsätzlich von der Krankenkasse übernommen. Voraussetzung dafür ist eine gültige Überweisung eines niedergelassenen Kinderarztes oder Kinder- und Jugendpsychiaters.