Neben der Terminvereinbarung per Telefon oder per Mail ist bei uns auch eine Online-Terminbuchung möglich.
Das Kniegelenk ist das größte Gelenk des menschlichen Körpers. Seine Stabilität und Bewegungsabläufe werden durch den komplexen Aufbau von drei Gelenkflächen gewährleistet. Bei schmerzhaften, degenerativen Veränderungen kann die Beweglichkeit des Knies meist nur noch durch die Implantation eines künstlichen Gelenkes wiederhergestellt werden.
Dabei ist jeweils individuell genau zu prüfen, ob ein Teilgelenk- oder ein vollständiger Gelenkersatz notwendig ist. Um unseren Patienten eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten, arbeiten wir mit allen Formen des Teilersatzes in einem oder mehreren Muskelbereich des Knies. Die Totalendoprothetik führen wir achsgerecht und mit minimalem Knochenverlust durch, um Frühlockerungen vorzubeugen und die Kochenlager zu schonen. Als Standardprothese verwenden wir die sogenannte High-Flex-Knieendoprothese, sie verspricht eine höhere Beweglichkeit im Vergleich zu den gängigen Standardprothesen. Auch ein isolierter Rückflächenersatz der Kniescheibe ist möglich. Bei komplexen Kniedeformitäten, Achsenabweichung mit Knochenteilverlust oder bei ausgedehnter Osteoporose kommen ergänzende Prothesenmodule in angepasster Höhe und Form ggf. mit Achsenführung zur Anwendung.
Wechseloperationen werden nötig, wenn bestehende künstliche Gelenke aufgrund von Verschließ oder fehlerhaftem Einsetzen repariert oder ausgetauscht werden müssen. Uns liegen dabei möglichst schonende OP-Verfahren am Herzen.
Ein Prothesenwechsel kommt besonders bei Personen unter 65 Jahren in Frage, die bereits eine Prothese implantiert bekommen haben. Bei diesen Patienten ist es voraussehbar, dass in zehn bis 25 Jahren die Prothese gewechselt werden muss.
Unser Experten sind spezialisiert auf Wechseloperationen bei
- Endoprothesenverschleiß
- Fehllage
- Luxation
- Infekt
- Lockerung
Die Indikation zum Hüft-TEP-Wechsel sollte nur nach ausführlicher Diagnostik und Durchsicht aller Befunde von einem erfahrenen Operateur erfolgen. Da der Wechsel der Prothese in der Regel schwieriger ist als die Erstimplantation, bedarf es neben der operativen Erfahrung einer sorgfältigen Auswahl der geeigneten Revisionsimplantate. Wir führen alle Revisionsoperationen vom Austausch der Prothesenlauffläche (Gelenkpaarung) bis hin zum kompletten Austausch der gesamten Prothese in ein- oder zweiseitigem Wechsel routinemäßig durch.
Bei Infektionsnachweis (in der Regel durch Bakterien) wird in einer ersten OP das Implantat komplett entfernt, das Knochenlager gereinigt und ein Platzhalter aus antibiotikahaltigem Knochenzement an die Stelle der Prothese implantiert. Wenn die Infektion sicher ausgeheilt ist, kann in einem zweiten Eingriff die Revisionsprothese eingesetzt werden.
Bei Patienten mit Beschwerden aufgrund einer Prothesenlockerung durch Infekt, Abrieb oder eine Fehllage der Prothese, in seltenen Fällen auch durch Knochenbrüche, kann ein weitere OP nötig werden. Die Knie-TEP-Revision ist in der Regel schwieriger als die Erstimplantation. Es bedarf einer besonderen Sorgfalt mit Hinblick auf die Knochensubstanz, da nach Ausbau der Prothese knöcherne Defekte entstehen. Hier kommen ausgereifte Prothesensysteme zum Einsatz, die die Kniegelenkfläche wieder aufbauen. Selbst bei schweren knöchernen Lagen und verringerter Knochensubstanz können Prothesen maßgeschneidert angepasst und knöcherne Defekte verringert werden.
Bei Infektionsnachweis durch Bakterien muss die Revision meist in zwei Schritten durchgeführt werden. In der ersten OP wird das Implantat komplett entfernt, das Knochenlager gereinigt und ein Platzhalter aus antibiotikahaltigem Knochenzement an die Stelle der Prothese implantiert. Nach sicherer Ausheilung der Infektion kann dann in einem zweiten Eingriff die Knie-Revisionsprothese eingesetzt werden.
Mit unserem erfahrenen OP-Team ersetzen wir Patient:innen mit einem einzigen Eingriff beide Hüftgelenke gleichzeitig. Das ist ein enormer Zeitgewinn in der Genesung – und damit auch in der Lebensqualität.
Am Anfang von Staffel 6 des Gesundheitspodcasts „Bitte freimachen!“ geht es hinter verschlossene Türen. In der aktuellen Folge geht es um den Alltag im OP – ein Blick hinter die Kulissen.
Die Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen setzt künftig eine digitale Parklösung der Peter Park System GmbH auf den Parkplätzen rund um die Klinik ein. Sie funktioniert ohne Schranken und Tickets, stattdessen berechnet sich die Parkdauer automatisch mittels datenschutzkonformer Kennzeichenerkennung. Die Bezahlung erfolgt an benutzerfreundlichen Kassenautomaten oder online. Die Abwicklung auf den Parkflächen übernimmt die Mobility Hub Parkservice GmbH.
Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen: Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 60.000 Menschen an Darmkrebs. Doch die gute Nachricht: Wird der Krebs frühzeitig erkannt, sind die Heilungschancen sehr hoch. Im Rahmen des Darmkrebsmonats März sensibilisieren Ärzte der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen und weisen auf Vorsorge-Möglichkeiten hin.
Die Mitarbeitenden der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen haben als Restcentspende zusammengelegt und unterstützen den lokalen Tierschutz.
In der neuesten Folge des Gesundheitspodcasts „Bitte freimachen!“ geht es um den Dreh- und Angelpunkt jeder Bewegung und gleichzeitig den wichtigsten Stabilisator für den Rücken – die Wirbelsäule.
Soziales Engagement wertschätzen und fördern – das möchte die Oberhausener Helios St. Elisabeth Klinik und ruft alle Mitarbeitenden auf, sich mit ihrem ganz persönlichen Engagement an einem Wettbewerb zu beteiligen. Bei „Herzenssache“ geht es um mehr als eine rein finanzielle Unterstützung – es geht um Wertschätzung.
Für den Bizeps aufs Ganze gehen, regelmäßigen Auto-Check-Up machen und beim Zocken alles geben? Ehrensache für viele Männer! Aber was ist mit der eigenen Gesundheit? Um die geht es beim ersten Oberhausener Männergesundheitstag „MannDay24“ am Samstag 16. November 2024.
Alle Oberhausener Krankenhäuser, die Stadt, die AOK, das Jobcenter und die Selbsthilfe-Kontaktstelle mit 14 Selbsthilfegruppen laden gemeinsam zum Oberhausener Gesundheitstag am 29. Juni (Samstag) ein.
Daniela Wehrmann wurde mit nur einer OP beidseitig ein künstliches Hüftgelenk (Hüft-TEP) eingesetzt – und bereits am Tag nach dem Eingriff ging sie die ersten Schritte.