Es gibt Dinge im Leben, die versteht nur, wer sie selbst tut. Ein Marathonlauf gehört zweifelsohne dazu. Sich über eine Distanz von 42 Kilometer laufend zu bewegen, ist wahrlich nicht jedermanns Sache. Doch das sportliche bedingte Freisetzen von Endorphinen, jener körpereigenen Hormone, die Stress reduzieren, schmerzhemmend wirken und glücklich machen, verleiht dem Sportler Flügel.
Nicht minder schöne Momente erlebt, wer herzhaft lacht. „Die emotionale Botschaft ist mit der des Sports fast vergleichbar. Sowohl das Lachen als auch die sportliche Betätigung bedienen im Körper die gleichen Hebel und erzeugen somit ein Glücksgefühl“, erläutert Dr. Andries Korebrits, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Helios Park-Klinikum Leipzig.