Soteria Klinik

Angehörigenarbeit und Angehörigenseminare

Als wichtigen Pfeiler der Therapie sehen wir die Arbeit mit den Angehörigen unserer Patienten.

Die Gespräche im Familienseminar fanden wir sehr hilfreich. Unter therapeutischer Begleitung kann man Missverständnisse besser vermeiden.

ein Seminar-Teilnehmer
Außenansicht Soteria

Jeder, der mit einem Suchtkranken in Verbindung steht, wird auf irgendeine Weise von dessen Krankheit beeinflusst. Die direkten Folgen treffen seine Familie - die Menschen, die sein Leben und später seine Krankheit mit ihm teilen.

Für einen nachhaltigen Erfolg der Rehabilitation ist es sehr hilfreich, Menschen, die dem Patienten nahe stehen, in den Veränderungsprozess mit einzubeziehen, denn Suchterkrankungen verursachen in der Regel viel Leid in Beziehungsgefügen. Es ist uns deshalb wichtig, Verständnis sowohl für den Erkrankten als auch für das mitbetroffene Umfeld zu entwickeln.

Familiäre und partnerschaftliche Beziehungen erfahren dadurch Entlastung, denn gemeinsame Entwicklungsschritte, die Belebung vorhandener Bindungen und die Klärung von konflikt- und problembehafteten Erfahrungen ermöglichen es den Teilnehmern unserer Angehörigenseminare, sich klar zu werden, wie sie zueinander stehen. Wir erarbeiten auf dieser Grundlage gemeinsam Handlungsmöglichkeiten für die Zeit nach der Therapie.

Was passiert im Angehörigenseminar?

In dem zweitägigen Seminar beschäftigen sich nahe Angehörige oder andere wichtige Bezugspersonen von Patienten der Rehabilitation gemeinsam mit ein oder zwei Therapeuten der Soteria Klinik mit Themen wie Co-Abhängigkeit, Rückfallgefahren, Kommunikationsstrukturen und den eigenen Gefühlen im Umgang mit dem nahestehenden Abhängigkeitserkrankten.

Kontaktmöglichkeiten

Ute Lutz

Therapeutische Bereichsleiterin Bereich 1, Soteria Klinik Leipzig
Ute Lutz

E-Mail

Informationsflyer Weitere Informationen zur Angehörigenarbeit haben wir in unserem Flyer für Sie zusammengestellt.

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