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HELIOS Klinikum Wuppertal
Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie
20.12.2011

Zentrum für Radiologie

mit den Schwerpunkten Interventionelle Radiologie, Kinderradiologie und Neuroradiologie

Durchblick für Ihre Gesundheit
Unseren Patienten bieten wir umfassende und hochspezielle Untersuchungen an. Mit unseren radiologischen und neuradiologischen Verfahren unterstützen wir alle Fachrichtungen des Klinikums und erstellen Bilder des Körperinneren.
Patrick Haage
Ärztlicher Direktor des HUKW, Direktor des Zentrums für Radiologie, Lehrstuhlinhaber
So erreichen Sie uns:

Chefarztsekretariat: Fr. Golinski

TEL (0202) 896-2565  |   FAX  (0202) 896-2111

E-MAIL   kirsten.golinski@helios-gesundheit.de



KINDERRADIOLOGIE

Telefon (0202) 896-3810

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NEURORADIOLOGIE

Telefon (0202) 896-2565

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INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE

Telefon (0202) 896-2761

zur Fachabteilung

BILD- UND BEFUNDANFORDERUNG

Telefon (0202) 896-1784

Unsere Spezialisierungen:

Neuroradiologie

Die Neuroradiologie beschäftigt sich mit der bildgebenden Diagnostik (CT, MRT und Myelographie) sowie der minimal-invasiven Therapie von Erkrankungen des Nervensystems, des Schädels, des Halses und der Wirbelsäule. 
 

Chefarzt: Dr. med. Thorsten Schmidt

Kinderradiologie

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen: Dieser Satz gilt ganz besonders auch für die Radiologie. Im Helios Universitätsklinikum Wuppertal kümmern sich die Spezialist:innen der Kinderradiologie um die bildgebende Diagnostik bei den kleinen Patienten.
 

Chefarzt: Dr. med. Werner Piroth

Interventionelle Radiologie

Die Radiologie ist nicht ein rein diagnostisches Fach, sondern auch ein behandelndes Fach. Die interventionelle Radiologie fasst all diese minimal-invasiven Eingriffe am Patienten zusammen.


Leitung: TIP Dr. (Univ. Hacettepe/Ankara) H. Saygin Tuna

TIP Dr. (Univ. Hacettepe/Ankara) H. Saygin Tuna
TIP Dr. (Univ. Hacettepe/Ankara) H. Saygin Tuna

Unsere Leistungen: Optimal versorgt

In unserer Abteilung für Radiologie ist das klassische Röntgen bis heute eine bewährte und häufig angewandte Methode.


Die Radiologie bietet umfangreiche Untersuchungen für Patienten aller Kliniken im Helios Universitätsklinikum Wuppertal.

ZU UNSEREN LEISTUNGEN GEHÖREN:

  • Konsequenter Einsatz der strahlensparenden Digitaltechnik an allen Röntgengeräten
  • Sämtliche Untersuchungen im Bereich des Skeletts
  • Funktionsuntersuchungen des gesamten Magen-Darm-Traktes
  • Darstellung des Beinvenensystems (Phlebographie) bei Thrombosen und Krampfadern
  • Darstellung der Speicheldrüsengänge (Sialographie)
  • Darstellung des Spinalkanals (Myelograpahie)
  • Darstellung der Tränenwege (Dakryozystogaphie)
     

DIE UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE

In unserer Klinik arbeiten wir vollständig digital, d.h. ohne Verwendung von Röntgenfilmen. Alle Aufnahmen werden in einem elektronischen Bildablagesystem gespeichert und über ein Computernetzwerk zur Verfügung gestellt. Dies garantiert einen schnellen und geordneten Zugriff auf alle Bilder und Befunde. Zudem erleichtert es den Austausch zwischen der Radiologie und den zuweisenden Kollegen, die meist Ihre direkten Ansprechpartner sind. Nahezu alle Untersuchungen werden noch am gleichen Arbeitstag fachärztlich befundet. Falls gewünscht brennen wir Ihre Bilder gerne für Sie auf CD und stellen Ihnen Ihren Befund direkt zur Verfügung.

Anmeldung
Kirsten Golinski
Chefarztsekretariat Zentrum für Radiologie | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Telefon:
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Mit Hilfe von Ultraschallverfahren können mittels Schallwellen innere Organe, Gefäße und Gewebe dargestellt werden. Die Untersuchung ist ein wichtiges Instrument zu bei der Erstdiagnose. Außerdem ist die Sonographie schmerz- und strahlungsfrei.
 

Unsere Leistungen:
 

  • Einsatz von High-End Geräten zur Darstellung der inneren Organe und der Weichteile
  • Duplexsonographische Untersuchung des arteriellen und venösen Systems
  • Ausschaltung von Arterienaussackungen in Blutungshöhlen (Aneurysma spurium)
  • Ultraschallgesteuerte (Pleura-)Punktionen
Anmeldung
Kirsten Golinski
Chefarztsekretariat Zentrum für Radiologie | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Telefon:
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Die Computertomografie ist eine bildgebende Untersuchung und vereinfacht die Diagnose vieler Erkrankungen. Mittels Röntgenstrahlen und einem Messsystem berechnet der Computer Querschnittsaufnahmen des Körpers.
 

Mithilfe von Computertechnik können von sämtlichen Körperregionen und Organen exakte 3-D-Modelle  erstellt und untersucht werden.
 

Unsere Klinik für Radiologie bietet auf diesem Gebiet u. a. folgende Leistungen an:
 

  • Moderne Ganzkörper-Multislice-Computertomographen mit allen aktuellen Möglichkeiten zur Reduktion der Strahlenbelastung
  • Spezielle Diagnoseprogramme zur Untersuchung von Schlaganfallpatienten
  • Virtuelle Dickdarmspiegelung (CT-Colonoskopie)
  • Herz-CT zur Darstellung der Herzkranzgefäße
  • CT-Gefäßdarstellungen sämtlicher Körperregionen (CT-Angiographie)
  • CT-gesteuerte Biopsien zur feingeweblichen Untersuchung
  • Punktionen und Drainagen von krankhaften Flüssigkeitsansammlungen im Körper (Abszesse)
  • CT-gesteuerte Schmerztherapie wie Facettenblockaden und periradikuläre Therapie bei Rückenbeschwerden sowie Symphathikusblockaden
  • CT-gesteuerte perkutane Metastasentherapie wie die Radiofrequenzablation von Lebermetastasen
Ihre Ansprechpartner:
Udo Kempkes
Oberarzt | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Dr. med.
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Kirsten Golinski
Chefarztsekretariat Zentrum für Radiologie | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Telefon:
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Dieses Kombinationsgerät, bestehend aus einer Einheit für Positronen-Emission-Tomographie (PET) und einer für Computertomographie (CT), ermöglicht die zeitgleiche Darstellung der Stoffwechselaktivitäten und der Anatomie eines Patienten.
 

Möglichkeiten des PET-CT
 

Die PET stellt durch den Einsatz schwach radioaktiver Substanzen unterschiedliche Stoffwechselvorgänge dar, die durch die Kombination mit der CT dann genau anatomisch zugeordnet werden können. Dadurch wird insbesondere in der Onkologie eine präzise und rasche Lokalisation von Tumorgewebe (Primärtumoren oder auch Metastasen) möglich und eine Therapie kann gezielter geplant werden. Manche Therapie wird durch die PET-CT in eine andere Richtung gelenkt, unnötige Therapien werden vermieden.
 

Der Schwerpunkt der PET-CT-Diagnostik liegt in der Onkologie. Aber auch bei neurologischen oder kardiologischen Fragenstellungen ist diese Form der Diagnostik von großer Bedeutung. Insbesondere bei der Diagnostik von Bronchialkarzinomen ist das Gerät sehr wertvoll. Seit 2010 ist die PET-CT-Untersuchung vor einem operativen Eingriff aufgrund von Lungenkrebs in den Behandlungsleitlinien festgeschrieben. Das Gerät stärkt somit die Leistungskraft des Bergischen Lungenzentrums. Um die fachübergreifende Nutzung des Gerätes zu vereinfachen und Behandlungen für den Patienten zu optimieren, sind die erzeugten Aufnahmen im gesamten System der Klinik nutzbar.
 

Das PET-CT bietet folgende Vorteile für den Patienten:

  • Hochmoderne Kombinationstechnologie bestehend aus Multislice-Spiral-CT und PET
  • Durch Kombination beider Verfahren Vorteile in der Diagnosefindung sowie höherer Patientenkomfort („one-stop“-Untersuchung)
  • Vollständig interdisziplinäre Diagnostik (Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie sowie Klink für Nuklearmedizin)
  • Onkologische Fragestellungen, Ausdehnungsdarstellung, Metastasensuche und Rezidivuntersuchungen in enger Kooperation u.a. mit dem Bergischen Lungenzentrum und der Tumorkonferenz des Helios Klinikums Wuppertal (interdisziplinäre onkologische Konferenz)
  • Darstellungsmöglichkeiten für entzündliche und rheumatische Erkrankungen
  • Durchführung von PET-CT-Bestrahlungsplanungen

 

Klinik für Nuklearmedizin mit PET-CT

Die PET-CT-Untersuchungen werden in Zusammenarbeit mit der Klinik für Nuklearmedizin durchgeführt, auch ambulant.  
 

Zum Herunterladen: Flyer PET-CT
 

Die Kernspintomographie ermöglicht eine umfassende Schicht-Diagnostik verschiedener Körperregionen ohne jede Belastung durch Röntgenstrahlen. Diese medizinische Innovation und unser erfahrenes Team gewährleisten eine schonende und umfassende Untersuchung.

 

Die Untersuchung mit dem MRT dauert in der Regel 10 bis 45 Minuten. Unsere MRTs funktionieren ohne den Einsatz von Röntgenstrahlen und sind so besonders schonend für den Patienten. Je nach Untersuchung ist die Gabe spezieller Medikamente oder MRT-Kontrastmittel nötig. Dies wird jedoch im Aufklärungsgespräch besprochen.

 

Die MRT-Untersuchungen helfen bei der Diagnostik verschiedener Erkrankungen:

 

Modernste Gerätegeneration mit hohem Komfort für den Patienten bei 1,5 Tesla, inklusive einem offenen „Open-Bore“ MR-System

Gefäßdarstellung aller Körperregionen, teilweise auch ohne Kontrastmittelgabe

Früherkennung eines Schlaganfalls

Diagnostik von Bandscheibenvorfällen

Diagnostik von Gelenkverletzungen

Hochauflösende Darstellung der Gallenwege, des Pankreasgangsystems, des Darms und der ableitenden Harnwege (MRCP, MR-Sellink, MR-Urographie)

Hohe Kompetenz in der Untersuchung von Säuglingen und Kindern

Anmeldung
Kirsten Golinski
Chefarztsekretariat Zentrum für Radiologie | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Telefon:
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Die Herzuntersuchungen erfolgen an unserem Mehrzeilen-Computertomographen der neuesten Generation mit insgesamt 256 Detektorzeilen.

Durch den Einsatz zwei getrennter Röntgenröhren, der sogenannten „Dual Source“-Technik, ist die Röhrengeschwindigkeit deutlich höher und die Strahlendosis weitaus geringer als bei herkömmlichen Geräten.
 

Bei Patienten mit normaler Herzfrequenz und normalem Körpergewicht sind somit Herzuntersuchungen mit etwa 1 mSV Röntgenstrahlung möglich.
 

Die Kardio-CT-Untersuchung kann bei optimaler Vorbereitung innerhalb von nur einer Sekunde (also innerhalb eines Herzschlags) durchgeführt werden. Aufgrund der schnellen CT-Röhren können auch Patienten mit Herzrhythmusstörungen untersucht werden. In diesem Falle kann das Herz im Ruhezustand aufgenommen und die Strahlung in den Zwischenphasen automatisch reduziert werden.
 

Anwendung der Kardio-CT

  • Bei Patienten mit geringer Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer koronaren Herzkrankheit
  • Zur Abklärung von atypischem Thoraxschmerzen
  • Zur Beurteilung von Bypassgefäßen oder angeborener Anomalien der Herzkranzgefäße
  • Bei Patienten mit bekannter oder bereits therapierter Herzerkrankung ist über den Einsatz der Methode individuell zu entscheiden.

 

Koronarkalkbestimmung

Untersuchung bei Patienten mit erhöhtem Risiko für einen Herzinfarkt zur Ergänzung der klinischen Risikoabschätzung 

 

Angiographie der thorakalen Gefäße

Bei thorakalen Aortenaneurysmen wird die Aorta durch die EKG-Triggerung bewegungsfrei dargestellt. Vor interventionellem Aortenklappenersatz (TAVI) können die Diameter der Aortenwurzel exakt bestimmt werden. Bei Patienten mit Vorhoflimmern kann die Anatomie der Pulmonalvenen vor Katheterablation genau dargestellt werden. Die kardiale Funktion kann ebenfalls beurteilt werden, falls alternative Verfahren ohne Röntgenstrahlung keine ausreichende Beurteilung erlauben.

 

 

Untersuchungsvorbereitung

  • Aktuelle Nieren- (Kreatinin) und Schilddrüsenwerte (TSH) müssen vorliegen.
  • Ein aktuelles EKG sowie vorhandene Herzkatheterbefunde und Operationsberichte erleichtern die Befundung.
  • Vor der Untersuchung kann eine leichte Mahlzeit eingenommen werden.
  • Bei einer Herzfrequenz >100/min ist die einmalige Einnahme eines Betablockers (z.B. Metoprolol) am Vorabend der Untersuchung empfohlen, falls keine Kontraindikationen vorliegen und in Rücksprache mit dem überweisenden Hausarzt oder behandelnden Kardiologen.

 

Untersuchungsablauf

  • Zur EKG-Ableitung werden Elektroden auf die Brust geklebt.
  • Gegebenenfalls erfolgt eine Gabe von Betablockern, zur Senkung und Stabilisierung der Herzfrequenz.
  • Die Kontrastmittelgabe erfolgt über einen venösen Zugang in die Ellenbeuge.
  • Die Untersuchung selbst dauert nur wenige Sekunden und erfolgt bei angehaltenem Atem.
  • Im Gegensatz zum Herzkatheter erfolgt keine Punktion der Leistenarterie, daher kann auf eine anschließende Bettruhe und einen Druckverband verzichtet werden.
Ihre Ansprechpartner:innen
Nadine Abanador-Kamper
Sektionsleiterin Kardio-MRT und Kardio-CT | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Priv.-Doz. Dr. med.
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Lars Kamper
Leitender Oberarzt Allgemeinradiologie | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Prof. Dr. med.
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Kirsten Golinski
Chefarztsekretariat Zentrum für Radiologie | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Telefon:
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Zur Diagnostik und Früherkennung von Brustkrebs setzt man zunächst die Mammographie ein. Weitere Verfahren zur Diagnostik von Brusterkrankungen sind die Tomosynthese, die Ultraschalluntersuchung, die MRT und Biopsien.
 

Die Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust ist Teil der gesetzlichen Krebsfrüherkennung in Deutschland für Frauen im Alter ab 50 Jahren im Abstand von zwei Jahren bis zum Ende des 69. Lebensjahres. Zur Abklärung eines unklaren oder verdächtigen Befundes übernimmt die gesetzliche Krankenkasse auch für Frauen unter 50 und über 69 Jahren sowie auch für Männer die Kosten.
 

Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung, bei der jede Brust einzeln in zwei verschiedenen Ebenen von zertifizierten MTRAs untersucht wird. Dazu stellt sich die Patientin mit freiem Oberkörper vor das Mammographie-Gerät. Die Brust wird dann zwischen zwei strahlendurchlässigen Plexiglasscheiben möglichst flach zusammengedrückt. Dies wird gelegentlich als unangenehm oder etwas schmerzhaft empfunden. Je flacher die Brust jedoch zusammengedrückt wird, desto aussagekräftiger ist das Röntgenbild, da das Gewebe so weiter aufgespreizt werden kann. Von jeder Brust werden zwei Aufnahmen angefertigt: Einmal von oben nach unten und einmal schräg von der Mitte her zur Seite.
 

Die Untersuchung ist empfindlich für eventuelle Fremdkörper, daher sollten sie auf Cremes oder Deos im Brust- und Achselbereich zur Untersuchung verzichten, um eine Fehlinterpretation der Bilder durch einen Hautfilm zu vermeiden.
 

Die Beurteilung der Aufnahmen erfolgt anschließend durch zwei entsprechend geschulte Radiologen/-innen in einer sogenannten Doppelbefundung; dabei beurteilt jeder die Bilder unabhängig von seinem Kollegen/-innen, anschließend werden die Ergebnisse abgeglichen. In unserem Krankenhaus erfolgt die Bilddokumentation und-auswertung digital ohne Röntgenfilme. Damit stehen die Bilder und ggf. auch alte Bilder zum Vergleich der Radiologie wie auch den weiterbehandelnden Kollegen/-innen sofort zur Verfügung. Der Befund wird ebenfalls digital erstellt. Zudem ergibt sich durch die digitale Mammographie eine niedrigere Strahlenbelastung. Die digitale Nachbearbeitung ermöglicht eine bessere Beurteilung sehr dichter Brüste, und der Kontrast ist im Vergleich zur konventionellen Mammographie deutlich besser.
 

Weitere Untersuchungen

Ergibt sich in der Mammographie ein unklarer Befund oder eine verdächtige Struktur, wird man diese mittels Tomosynthese und/oder Ultraschall weiter abklären. Falls erforderlich, können auch gezielte Gewebeproben entnommen. Dies geschieht mittels exakter ultraschallgesteuerter Gewebepunktion. Die Punktion wird im Normalfall ambulant durchgeführt.
 

Sollte ein Tumor entdeckt worden sein, kommt in einigen Fällen noch ergänzend eine MRT-Untersuchung zum Einsatz, um die Lage und Ausdehnung noch besser beurteilen zu können. Dies ist nicht in allen Fällen erforderlich. 
 

Vor einer Operation kann man den Tumor mittels eines eingebrachten Drahtes oder Clips markieren. Dies macht es dem Chirurgen einfacher, die richtige Gewebsregion zu operieren. Das operierte Gewebe wird anschließend erneut geröntgt, um festzustellen, ob alle verdächtigen Anteile inklusive eines Sicherheitsabstandes erfasst worden sind.

 

Unsere Leistungen

Unser gesamtes Untersuchungsspektrum findet im Rahmen des zertifizierten Brustzentrums statt. In Deutschland werden Screening-Untersuchungen der Brust normalerweise ambulant durchgeführt.
 

Der Fokus unserer Untersuchungen im Krankenhaus liegt auf der Betreuung von Patientinnen, bei denen bereits Brustkrebs festgestellt wurde, wenngleich die gesamte Bandbreite an diagnostischen Untersuchungen prinzipiell möglich ist.
 

Wir setzen ein Mammographiegerät der neuesten Generation ein, was sowohl in der Bildqualität als auch im Patientenkomfort optimale Ergebnisse liefert.
 

Bei fraglichen Befunden können wir mittels Tomosynthese weitere Abklärungsuntersuchungen durchführen. (Dieses Verfahren ist eine Art Schnittbildtechnik in der Mammographie, mit dem mittels Röntgenstrahlen unterschiedliche Ebenen in der Brust abgebildet werden und somit eine geringere Überlagerung der Strukturen erreicht wird. Das Verfahren ist insbesondere bei Patientinnen mit einer sehr hohen Dichte des Drüsenkörpers sinnvoll.)
 

Zudem steht ein modernes Ultraschallgerät mit besonders hochauflösendem Schallkopf zur weiteren Diagnostik zur Verfügung.
 

Wir führen MRT-Untersuchungen durch, falls erforderlich. Infos dazu finden Sie oben.
 

Wir markieren verdächtige oder bestätigte Brusttumore mittels Draht, um sie für eine Operation, oder falls nötig, zur Nachoperation vorzubereiten, und kontrollieren die operierten Gewebsproben nach, um festzustellen, ob der Tumor vollständig operiert wurde.

Ihre Ansprechpartner
Steffen Hoppe
Oberarzt | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Kirsten Golinski
Chefarztsekretariat Zentrum für Radiologie | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Telefon:
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

An folgenden Zentren sind wir beteiligt:

Unser Fachbereich arbeitet interdisziplinär und ist an mehreren Zentren beteiligt.


Neuigkeiten
Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 05.12.2024
Aktion Herzenssache 2024: Helios Universitätsklinikum Wuppertal würdigt soziales Engagement seiner Mitarbeitenden

„Herzenssache“ – so heißt eine Helios Mitarbeitenden-Aktion, die seit dem Start vor zwei Jahren auf aktuell insgesamt über 60 bundesweit teilnehmende Helios-Kliniken sowie die Medizinischen Versorgungszentren ausgeweitet hat. 

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 23.10.2024
Fokus auf Speiseröhren- und Magenchirurgie

Neues Zentrum am Helios Universitätsklinikum bündelt die Behandlungsoptionen.

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 26.09.2024
Neue Studie am Helios Brustzentrum: Der Tumor kommt ins MRT

Das Brustzentrum am Helios Universitätsklinikum Wuppertal beteiligt sich als eine der ersten Kliniken in Europa an einer Studie, die herausfinden soll, ob eine MRT-Untersuchung des entfernten Tumors direkt im OP die Nachoperationsrate bei Brustkrebserkrankungen senken kann.

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 10.09.2024
Erstmalig in Wuppertal: Chirurgen am Helios Universitätsklinikum implantieren erfolgreich Aortenbogenprothese

Wuppertal - Gefäß- und Herzchirurgen am Helios Universitätsklinikum Wuppertal (HUKW) haben in einer interdisziplinären Operation eine Aortenbogenprothese eingesetzt. Es war der erste Eingriff dieser Art am HUKW und in Wuppertal. 

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 16.07.2024
Eron ist das 1000. Baby des Jahres 2024 in der Helios Landesfrauenklinik

Wuppertal - „Wer sich den Juli als Geburtsmonat aussucht, wird es später schön beim Feiern haben“, dachte sich vielleicht der kleine Eron und wählte deshalb diesen Monat, um geboren zu werden. 

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 03.07.2024
1. „Tag der Forschung“ am Helios Universitätsklinikum Wuppertal

Am 1. Juli 2024 fand der erste „Tag der Forschung“ am Helios Universitätsklinikum Wuppertal (HUKW) statt. Diese Veranstaltung bot den teilnehmenden Kolleg:innen die Möglichkeit, sich über die neuesten Forschungsprojekte am Klinikum zu informieren und sich zu vernetzen. Der Tag begann mit einem Pre-Meeting-Workshop, geleitet von Prof. Jan Ehlers, Vizepräsident der Universität Witten/Herdecke. In diesem Workshop wurde der Einsatz generativer KI in der Forschung und Lehre diskutiert.

 

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 20.06.2024
Lungenkrebs: Die unterschätzte Gefahr

Lungenkrebs bleibt eine der häufigsten und tödlichsten Krebsarten weltweit. Jährlich werden in Deutschland etwa 55.000 neue Fälle diagnostiziert. Prof. Dr. med. Kurt Rasche, Direktor der Klinik für Pneumologie, Allergologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin und Leiter des zertifizierten Lungenkrebszentrums, sowie Priv.-Doz. Dr. med. Christian Biancosino, Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal, klären im Interview auf. 

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 01.06.2024
25 Jahre „Stroke-Unit“ in Wuppertal-Barmen

Johannes Rau weihte 1999 die erste Spezial-Station für Schlaganfall-Patient:innen in seiner Heimatstadt ein.

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 28.05.2024
Darauf möchte wirklich kein Mann verzichten

Wuppertaler Universitätsklinikum verhilft Mann nach Krebs durch Penis-Aufbau zu neuem Lebensgefühl


Veranstaltungen

Hier finden Sie Informations-Veranstaltungen des HUKW für Patient:innen, Angehörige und Interessierte, sowie Fortbildungsreihen für Ärzt:innen und andere Berufsgruppen am Haus. Diese sind häufig auch mit Fortbildungspunkten von der KV zertifiziert. Klicken Sie sich durch - wir freuen uns auf Ihren Besuch!

DEC 11 2024
Online-Schmerzkonferenz

Mittwoch, 11.12.2024, 15:00–16:30 Uhr  

Leitung:       Dr. med. Thomas Cegla, Direktor Helios Schmerzklinikum NRW

Referent :    Dr. med. Thomas Cegla 

 

 

15:00
Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen
DEC 11 2024
Onkologische Fortbildungen 2024
Jeweils 12:30–13:15 Uhr. Setting: ca. 20 Minuten Vortrag (gerne PowerPoint-gestützt), ca. 10 Minuten Diskussion. 1 CME-Punkt pro Veranstaltung. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Die Veranstaltung ist kostenfrei und sowohl für medizinisches Personal aller Fachabteilungen der Klinik, als auch für externe Kollegen/-innen geöffnet. Eine Anmeldung ist nicht notwendig – eine Information an unser Sekretariat ermöglicht uns aber ausreichend Verpflegung bereitzustellen.
12:30
Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen

Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen
Heusnerstraße 40
42283 Wuppertal