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Modell Wirbelsäule Neuromodulation

Neurotraumatologie und Wirbelsäulenchirurgie

Wir stärken Ihr Rückgrat und Nervensystem.

Leitung des Fachbereiches
Wir behandeln Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks, peripheren Nervensystems und der Wirbelsäule.

Wir sind jederzeit für Sie da. 

Manchmal hilft eine vertraute Stimme mehr als viele Klicks: Hier finden Sie alle wesentlichen Ansprechpartner. Rufen Sie uns gerne an. 

Buchen Sie einen Termin mit einem unserer Spezialisten

Unser Team hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.

Unsere Leistungen: modern und individuell
Unser umfangreiches Leistungsangebot umfasst schwerpunktmäßig Operationen an Wirbelsäule und Rückenmark sowie die Nervenchirurgie.

Bandscheibenvorfall

Die Bandscheiben liegen als elastische Scheiben zwischen den Wirbeln und dienen als natürliche Stoßdämpfer unserer Wirbelsäule. Fehlhaltungen, Unfälle oder altersbedingter Verschleiß können dazu führen, dass die Bandscheibe einreißt und Teile von ihr zwischen den Wirbeln hervorquellen. Dies passiert im Lendenbereich besonders häufig, doch auch die Bandscheiben der Hals- und Brustwirbelsäule können hervorquellen.

 

Spinalkanalstenose

Typisch für die Spinalkanalstenose – eine Verengung des Wirbelkanals – sind belastungsabhängige Beschwerden, die als Folge altersbedingter Ab- und Umbauprozesse in der Wirbelsäule entsteht.  Vorwölbungen der Bandscheiben und knöcherne Veränderungen der Wirbelkörper und -gelenke engen dabei den Rückenmarkskanal ein.

 

Wirbelgleiten (Spondylolisthesis)

Rutscht ein Wirbel aus dem Gefüge der Wirbelsäule (Gefügestörung) und klemmt Nerven oder Rückenmark ein, sind Rückenschmerzen, Missempfindungen und sogar Lähmungserscheinungen typische Symptome. Neben einer angeborenen Fehlentwicklung des Wirbels können auch falsche Belastungen des Rückens, ein Unfall oder eine Vorerkrankung die Ursache für ein Wirbelgleiten sein.

Bei Tumoren des Rückenmarks und der Wirbelsäule handelt es sich meist um gut- oder bösartige Wucherungen. Sie entstehen auch aus unterschiedlichen Teilen der Wirbelsäule hervorgehen. Absiedlungen von Tumoren in anderen Körperregionen können sich ebenfalls über den Blutstrom in der Wirbelsäule festzusetzen und dort weiterwachsen. Umso wichtiger ist eine zügige und umfassende Behandlung.

 

In unserer Abteilung operieren wir folgende Tumorarten:

 

  • Absiedlungen anderer Tumoren (Metastasen)
  • Tumoren der Rückenmarkshäute (Meningeome)
  • Tumoren der Nervenwurzeln (Schwannome)
  • Tumoren des Rückenmarks können selbst bei relativ kleiner Größe erhebliche Beschwerden verursachen, da sie im engen Rückenmarkskanal wachsen. Daher sollten sie möglichst früh operiert werden.

Bei peripheren Nerven handelt es sich um die Nerven, die außerhalb des Gehirns und Rückenmarks liegen und den gesamten Körper durchziehen. Schädigungen können auf vielfältige Weise entstehen – Unfälle, einseitige Belastung, Überlastung, Entzündungen, Tumore – und leichte oder schwere, kurzzeitige oder dauerhafte Störungen verursachen.

 

Zur Sicherung der Indikationsstellung zum operativen Eingriff werden Sie zuvor in unserem Haus elektrophysiologisch untersucht. Bei Bedarf führen wir auch die bildgebende Diagnostik, beispielsweise mittels Kernspintomographie, Gefäßdarstellung usw. durch. Die Operationen erfolgen in mikrochirurgischer Technik. Unser Ziel ist es, das bestmögliche funktionelle Ergebnis für den betroffenen Nerv zu erzielen, was oftmals nur durch die Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten unseres Hauses zu erreichen ist.

 

Unsere Station
2.1
Ebene 2
Stationsleitung:

Anke Grimm

Telefon:

(05371) 87-1221

  

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Helios Klinikum Gifhorn | 12.03.2021
Gärtnern ohne Rückenschmerzen
Mit dem Frühling beginnt auch die Gartenarbeit. Blumen raus, Unkraut jäten, Beete harken oder anlegen – doch viele Tätigkeiten im Garten beanspruchen den Rücken. Dr. Ralf Dörre, Chefarzt für Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie im Helios Klinikum Gifhorn, gibt Tipps für einen gesunden Rücken.
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Campus 6
38518 Gifhorn
Kontakt
Tel: 05371 87-0
Fax: 05371 87-1126