Wir sind jederzeit für Sie da.
Besonders bei Krebserkrankungen arbeiten wir eng mit anderen Fachexperten im Klinikum und den Viszeroonkologischen Zentren der Kliniken Hildesheim und Schwerin zusammen, um auch bei hoch-speziellen Krebserkrankungen eine komplette interdisziplinäre medizinische Versorgung anbieten zu können. Unser fachübergreifendes Darmzentrum wurde 2008 als eines der ersten Zentren in Deutschland durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifiziert. Für betroffene Patienten bieten wir eine spezielle Krebssprechstunde an.
Außerdem sind wir auf Brüche im Bauchraum und Erkrankungen der Hormon-produzierenden Drüsen (Schilddrüsen, Nebenschilddrüsen oder Nebennieren sowie endokrine Tumore der Bauchspeicheldrüsen und des Magen-Darm-Trakts) spezialisiert. Neben allen üblichen offenen und minimal invasiven Operationsverfahren, bieten wir bei kleineren Schilddrüsenknoten die Möglichkeit an, die Schilddrüse ohne Narbe im Halsbereich zu entfernen (sogenannte TOETVA Technik).
Einen detaillierten Überblick über unser angebotenes medizinische Spektrum finden Sie in den entsprechenden Rubriken.
Da sich viele Fragen nur im persönlichen Gespräch klären lassen, zögern Sie bitte nicht, uns persönlich anzusprechen. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
Chefarzt PD Dr. med. Sven Müller
So erreichen Sie uns
Zur Terminvereinbarung nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Wenn Sie zu uns kommen, bringen Sie bitte sämtliche verfügbaren Behandlungsunterlagen wie Arztbriefe, Untersuchungsergebnisse und eine Übersicht der aktuellen Medikation mit.
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
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Sa 09:00 bis 12:00
Unser Team hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.
Zur Behandlung von Erkrankungen an diesen Organsystemen verfügen wir über eine besonders große Bandbreite an Therapiemöglichkeiten. Wir können minimal-invasive und konventionelle Verfahren durchführen, ebenso eine Kombinationen beider Techniken (Rendezvousverfahren) in Zusammenarbeit mit der Gastroenterologie. Auf diese Weise können wir große Eingriffe vermeiden.
Bei Patienten mit Sodbrennen und einer Refluxerkrankung führen wir weitere diagnostische Maßnahmen durch (Speiseröhrenmanometrie, pH-Metrie) um festzulegen, ob eine medikamentöse Therapie ausreichend ist oder einer operativen Versorgung der Vorzug gegeben werden muss. Die operative Behandlung der Refluxerkrankung wird überwiegend per Bauchspiegelung („Laparoskopie“) durchgeführt. Je nach vorliegendem Befund wird die entsprechende Operation individuell festgelegt.
Wir behandeln zudem Bewegungsstörungen der Speiseröhre („Achalasie“), Blutungen, Entzündungen, Engstellen („Stenosen“), Magengeschwüre sowie Tumore in diesen Bereichen.
Die Symptome beider Krankheitsbilder können häufig durch eine optimale medikamentöse Behandlung gut beherrscht werden. Sollte dies jedoch nicht der Fall sein, ist es manchmal notwendig den erkrankten Darmabschnitt operative zu entfernen. Auf diesem Gebiet besteht in unserer Klinik eine langjährige Erfahrung. In enger Zusammenarbeit mit Ihrem behandelnden Gastroenterologen wird gemeinsam eine mögliche Operation abgewogen und geplant. Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema in einer unserer Spezialsprechstunden.
Unser Hernienzentrum ist spezialisiert auf die chirurgische Behandlung von Bauchwand- und Leistenbrüchen und bildet einen Schwerpunkt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. So gewährleisten wir eine individuelle und kompetente Behandlung aller Hernienformen:
- Leistenhernie
- Schenkelhernie
- Nabelhernie
- Narbenhernie
- Stomahernie
- Zwerchfellhernie
Was sind Hernien?
Hernien treten als Brüche der Bauchwand oder dem Zwerchfell in unterschiedlichen Formen auf. Dabei wird zwischen Leistenbrüchen, Nabelbrüchen und sowie epigastrischen Brüchen in der Mittellinie des Oberbauchs unterschieden. Innere Brüche im Bauchraum werden auch als Eingeweidebruch bezeichnet und entstehen am häufigsten im Zwerchfell, das den Bauch- vom Brustraum trennt. In Deutschland werden pro Jahr rund 350.000 Operationen an den Hernien durchgeführt, damit sind sie die häufigste Krankheit in der Chirurgie.
Die operativen Therapiemöglichkeiten gerade bei Fisteln (Verbindungsgänge) sind vielfältig. Besondere Obacht ist geboten, wenn der anale Schließmuskel ins Krankheitsgeschehen eingebunden ist. Eine Stuhlinkontinenz ist eine Erkrankung, die die Lebensqualität massiv beeinflusst. Es existieren vielfältige Möglichkeiten diese Erkrankung zu behandeln. So können ein Biofeedback-Training, medikamentöse oder physikalische Maßnahmen, eine Operation oder sogar eine gezielte elektrische Nervenstimulation hilfreich sein. Auf dem gesamten Gebiet der Proktologie besteht eine langjährige Erfahrung in unserer Klinik. Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema in unserer Spezialsprechstunde.
Wir helfen auch gerne weiter, wenn Sie bereits eine Empfehlung für oder gegen eine chirurgische Vorgehensweise bei Ihrem Krankheitsbild erhalten haben. Falls Ihre Anreise zu weit ist, können Sie uns sämtliche Krankenunterlagen zukommen lassen. Wir begutachten sie und nehmen dann telefonisch Kontakt mit Ihnen auf.
Sonja Kaschner
(05371) 87-1214
Frauke Lampa
(05371) 87-1222
Saskia Ginsel
(05371) 87-1226