Wir sind jederzeit für Sie da.
Manchmal hilft eine vertraute Stimme mehr als viele Klicks: Hier finden Sie alle wesentlichen Ansprechpartner. Rufen Sie uns gerne an.
Unser Team hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.
Hat der Tumor noch keine Tochtergeschwülste (Metastasen) gebildet, dann wird in der Regel operiert. In vielen Fällen kann eine solche Operation in Bauchspiegelungs-Technik (minimal-invasiv) durchgeführt werden. Muss der Magen vollständig entfernt werden, dann kann die Anlage eines „Ersatzmagens“ (sog. Pouch) langfristig zu einer besseren Lebensqualität führen. Im Anschluss der Operation werden Sie durch ein erfahrenes Team aus Chirurgen und Ernährungsberatern begleitet und gemeinsam mit ihren Angehörigen bezüglich der postoperativen Ernährung geschult.
Die individuelle und hoch spezialisierte Betreuung unserer Tumorpatienten erfolgt auch in weiter fortgeschrittenen Erkrankungsstadien mit dem Ziel langfristiger Tumorfreiheit.
Wenn ein bösartiger Tumor bereits Tochtergeschwülste (Metastasen) gesetzt hat, liegt eine fortgeschrittene Tumorerkrankung mit einer in der Regel schlechteren Prognose vor. Trotzdem gibt es gerade in Fällen mit einer geringen Metastasenanzahl (sog. Oligometastasierung) in bestimmten Situationen die Chance einer Heilung. So kann z.B. bei einer kompletten Entfernung der betroffenen Leberareale eine Heilung erzielt werden. In geeigneten Fällen können Leberoperationen auch in der schonenden minimal-invasiven Technik erfolgen. Dies kann in aller Regel nicht durch chirurgische Maßnahmen alleine gelingen, sondern nur in Kombination mit einer begleitenden Chemotherapie oder Bestrahlung. Diese sehr individuellen Behandlungskonzepte werden grundsätzlich in unserer interdisziplinären Tumorkonferenz festgelegt.
Frauke Lampa
(05371) 87-1222
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