Wir sind jederzeit für Sie da.
Manchmal hilft eine vertraute Stimme mehr als viele Klicks: Hier finden Sie alle wesentlichen Ansprechpartner. Rufen Sie uns gerne an.
Unser Team hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.
Einerseits können wir auf ein interdisziplinäres Team aus Spezialisten an unserem Standort und die Expertise starker Kooperationspartner in Niedersachsen zurückgreifen: die HELIOS Lungenklinik Diekholzen sowie die Medizinische Hochschule Hannover (MHH). Andererseits verfügen wir über modernste Technik, die eine schnelle und klare Diagnose gewährleistet. In einer interdisziplinären Tumorkonferenz wird eine individuelle Behandlungsstrategie festgelegt.
Während der Therapie benötigen die Patienten neben der medizinischen Hilfe auch die Unterstützung verschiedener Fachrichtungen: Hier bieten Physiotherapeuten, Sozialdienst sowie Atmungstherapeuten persönliche Unterstützung an.
Akutes und chronisches Lungenversagen
Wir setzen auf einen multiprofessionellen Behandlungsansatz, bei dem unsere Patienten neben der ärztlichen und pflegerischen Betreuung insbesondere auch von einer professionellen Atem- und Physiotherapie, logopädischen Übungstherapie sowie umfassenden Betreuung durch unseren Sozialdienst profitieren. Natürlich binden wir auch frühzeitig Angehörige und nahestehende Personen in das Behandlungskonzept mit ein. Zudem sind wir über unsere Klinik hinaus gut vernetzt, um eine weitere gute und sichere Betreuung außerhalb der Klinik – sei es im häuslichen Bereich, in einer Pflegeeinrichtung oder einer spezialisierten Reha-Einrichtung – zu gewährleisten.
Behandlung von Patienten mit Heimbeatmung bei chronisch-ventilatorischer Insuffizienz
Chronisch-ventilatorische Insuffizienz (CVI) wird auch als Hypoventilation bezeichnet. Hinter diesen Begriffen verbirgt sich eine Schwäche (Insuffizienz) der Atemmuskulatur, die über längere Zeit hinweg besteht und so eine Erhöhung des Kohlenstoffdioxidgehalts im Blut (Hyperkapnie) erzeugen kann. Es gibt verschiedene Krankheitsgruppen, die zu einer chronisch-ventilatorische Insuffizienz führen können, wie beispielsweise die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Zur optimalen Anpassung der Beatmung an den Patienten steht diesem eine kardiorespiratorische Polysomnographie zur Verfügung.
Zur Behandlung setzen wir in der Regel nicht-invasive Beatmung ein. Die speziellen Masken sind sehr unkompliziert in der Anwendung und erlauben es dem Patienten, mobil zu bleiben. Oft ist es ausreichend, die Maske nur zu bestimmten Zeiten, z. B. den Nachtstunden zu tragen.
Interstitielle Lungenerkrankungen betreffen die Bereiche zwischen den Bronchien. Hier befinden sich Blutgefäße, Nerven und Bindegewebe. Der Grund für die Erkrankung ist keine Infektion, sondern ein struktureller Umbau in diesem Bereich. Es gibt hunderte Erkrankungen, die zu diesem Krankheitstyp gezählt werden, wie beispielsweise die Sarkoidose.
Unsere Experten klären auch ab, ob möglicherweise andere, seltene Lungenerkrankungen vorliegen. Gemein haben alle interstitiellen Lungenerkrankungen, dass die Betroffen unter zunehmender Atemnot leiden. Unser Ärzteteam wendet langzeitlich angelegte Therapien an, um die Symptome zu lindern.
Ilka Lampert
(05371) 87-1224