Eine Krebserkrankung ist tückisch: Sie entwickelt sich im Stillen, die Betroffenen sind oft lange Zeit beschwerdefrei und merken erst spät, was in ihrem Körper vorgeht. Gerade bei bösartigen Wucherungen ist jedoch der Zeitpunkt der Diagnose entscheidend, denn: Wird ein Krebs früh erkannt, sind die Heilungschancen oft gut.
„Gutartige Krebsvorstufen oder kleine, begrenzte Veränderungen des Gewebes lassen sich besser therapieren als große Tumore, die womöglich bereits gestreut haben“, erklärt Prof. Fuat Oduncu, Chefarzt der Hämatologie
und Onkologie im Helios Klinikum München West.