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Fieber bei Babys und Kleinkindern

Babys und Kinder haben häufiger erhöhte Temperatur und Fieber als Erwachsene. Oft vergeht es wieder von selbst. Doch manchmal sollten Eltern die Ursache kinderärztlich abklären lassen. Dr. Alexandra Voigt, Chefärztin der Kinderheilkunde und Jugendmedizin in der Helios Klinik Sangerhausen erklärt, wie Eltern ihrem Kind helfen können und wann fiebersenkende Maßnahmen sinnvoll sind.

Mother looking after her sick child at home

Warum entwickeln Babys und Kinder häufiger Fieber?

Kinder, insbesondere Kleinkinder, fiebern weitaus schneller als Erwachsene, da das Immunsystem gegen viele Krankheitserreger noch keine Abwehrstoffe gebildet hat. Somit reagieren sie beim ersten Kontakt mit einem Virus oder Bakterium meist mit hohem Fieber. Das ist ein wichtiger Schutzmechanismus und eine wesentliche Abwehrreaktion des Körpers.

Auch äußere Umstände wie Durst, Aktivitäten oder eine zu warme Badewanne können zu einer erhöhten Temperatur bei Säuglingen und Kleinkindern führen.

Wichtig zu wissen: Neugeborene und Säuglinge können schwere Infektionen haben, ohne dass Fieber auftritt. Wenn Eltern bei ihrem Nachwuchs in dem Alter etwa Trinkunlust, Veränderungen der Hautfarbe, eine Berührungsempfindlichkeit oder andere ungewöhnliche Auffälligkeiten feststellen, sollten sie eine Kinderärztin/einen Kinderarzt aufsuchen – auch, wenn kein Fieber vorliegt. Das gilt ebenso für Kinder mit einem beeinträchtigten Immunsystem, etwa aufgrund einer Grunderkrankung oder durch Medikamente.

Wann hat das Kind Fieber?

Gesunde Kinder haben meist eine Körpertemperatur zwischen 36,5 und 37,5 Grad Celsius. Von erhöhter Temperatur spricht man, wenn die Körpertemperatur über 37,6 Grad Celsius liegt. Ab dem Wert von 38,5 Grad Celsius handelt es sich um Fieber. Säuglinge unter drei Monaten haben bereits ab 38 Grad Celsius Fieber.

Normale Temperatur:

  • Ab 36,5 Grad Celsius.
  • Abends meist 0,5 °C höher als morgens.
  • Toben im Freien, Sport, zu warme Kleidung, eine (zu) dicke Decke oder auch zu warmes Badewasser können die Temperatur erhöhen.

Erhöhte Temperatur:

  • Ab 37,6 Grad Celsius.
  • Wichtig: Etwa alle 30 Minuten das Kind trinken lassen und die Temperatur regelmäßig kontrollieren.
  • Besondere Zuwendung und Aufmerksamkeit für das Kind, eventuelle Bettruhe oder ruhigere Beschäftigung.
  • Bei guter Befindlichkeit sind keine weiteren Maßnahmen notwendig.

Der kinderärztliche Rat sollte bei jungen Babys unter drei Monaten mit einer Temperatur von circa 38 Grad Celsius, schlechtem Allgemeinbefinden, zusätzlichen Krankheitszeichen (wie Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen) oder auch bei Sorge und Unsicherheit, eingeholt werden.

Fieber:

  • Ab 38,5 Grad Celsius.
  • Wichtig: Etwa alle 30 Minuten das Kind trinken lassen und die Temperatur regelmäßig kontrollieren.
  • Bettruhe halten.
  • Leicht verdauliche Speisen anbieten.
  • Bei starker Beeinträchtigung des Kindes fiebersenkende Mittel in Absprache mit dem Kinderarzt oder der Kinderärztin verabreichen.

Kinderärztlichen Rat einholen bei:

  • Jungen Babys unter drei Monate, die länger als einen Tag anhaltendes Fieber haben.
  • Älteren Babys oder Kleinkindern bis zwei Jahre, die länger als drei Tage infolge Fieber haben.
  • Älteren Kindern ab zwei Jahren, die zusätzliche Krankheitszeichen wie Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen oder auch schubweise oder wiederholt auftretendes Fieber haben.

Hohes Fieber:

  • Ab 39 Grad Celsius.
  • Wichtig: Etwa alle 30 Minuten das Kind trinken lassen und die Temperatur regelmäßig kontrollieren.
  • Bettruhe halten.
  • Leicht verdauliche Speisen anbieten.
  • Kind nicht zu warm einpacken/anziehen.
  • Bei starker Beeinträchtigung des Kindes fiebersenkende Mittel in Absprache mit dem Kinderarzt oder der Kinderärztin geben.
  • Eventuell ergänzende Bauchwickel oder die Stirn kühlen.

Kinderärztlichen Rat einholen bei:

  • Jungen Babys unter drei Monate, die länger als einen Tag anhaltendes Fieber haben.
  • Älteren Babys oder Kleinkindern bis zwei Jahre, die länger als drei Tage infolge Fieber haben.
  • Älteren Kindern ab zwei Jahren, die zusätzliche Krankheitszeichen wie Durchfall, Erbrechen Bauchschmerzen oder auch schubweise oder wiederholt auftretendes Fieber haben; wenn Fieber trotz fiebersenkender Maßnahmen nicht sinkt; wenn das Kind nicht ausreichend trinkt oder bei einem Fieberkrampf.

Helios Klinik Sangerhausen

Chefärztin der Kinderheilkunde und Jugendmedizin

Fieber ist eine gesunde Reaktion des Körpers und muss nicht immer sofort gesenkt werden.

Richtig Fieber messen bei Kindern: So geht's

„Am besten eignen sich digitale Fieberthermometer oder Infrarotthermometer. Bei Säuglingen und Kleinkindern sollte man im Po messen, da dies am genauesten ist“, sagt Dr. Alexandra Voigt.

Im Po (rektal)

Die gemessene Temperatur im Po kommt der Temperatur im Körperinneren am nächsten und liefert somit den genausten Wert. Für das Baby oder Kleinkind kann die Methode jedoch unangenehm sein, sodass Eltern ein paar Dinge beachten sollten:

  • Bringen Sie das Kind in eine entspannte Lage und legen Sie es auf den Rücken oder auf die Seite.
  • Geben Sie etwas Creme oder Vaseline auf die Spitze des Thermometers.
  • Führen Sie das Fieberthermometer vorsichtig ein bis zwei Zentimeter in den Po ein.
  • Ziehen Sie das Thermometer vorsichtig heraus, nachdem das Signal ertönt ist und Sie die Temperatur abgelesen haben.

Wenn nötig: Beruhigen Sie das Kind während des Messvorgangs oder lenken Sie es mit Spielzeug/einer Geschichte ab.

Unter den Achseln (axillar)

Messungen unter der Achsel sind im Kleinkindalter oft zu ungenau. Gerade, wenn sich das Kind zu sehr bewegt oder das Thermometer nicht fest unter der Achsel klemmt, kann der Wert um bis zu zwei Grad abweichen.

Im Ohr (aurikulär)

Infrarotthermometer ermitteln die vom Trommelfell abgegebene Wärme im Ohr. Diese Fieberthermometer arbeiten sehr schnell. Bei Kindern unter drei Jahren sollte diese Messmethode zurückhaltend angewendet werden, da sie manchmal ungenau ist und die Gefahr einer Verletzung im Ohr besteht.

Darauf sollten Eltern achten:

  • Ziehen Sie das Ohr des Kindes leicht nach hinten, sodass der Gehörgang frei wird.
  • Führen Sie das Ohrthermometer nun vorsichtig in den Gehörgang ein und warten Sie, bis das Messergebnis erscheint.
  • Wichtig: Unmittelbar vor der Messung sollte das Kind nicht auf dem Ohr gelegen haben, da sich sonst das Messergebnis verfälscht.

Die Temperatur im Ohr ist circa 0,3 bis 0,5 Grad Celsius niedriger als die im Po gemessene.

Temperatur bei Babys und Kindern senken: Wann ist es nötig?

„Fieber ist eine gesunde Reaktion des Körpers und muss nicht immer sofort gesenkt werden", so Dr. Alexandra Voigt. Eltern sollten bei einer Körpertemperatur ab circa 38,5 Grad Celsius mit fiebersenkenden Maßnahmen beginnen. In Ausnahmen, etwa bei Fieberkrämpfen oder wenn das Kind bereits sehr unter dem Fieber leidet und zunehmend erschöpft wirkt, kann und sollte das Fieber jedoch eher gesenkt werden.

Um die Temperatur bei Kindern zu senken, gibt es verschiedene geeignete Mittel in Form von Zäpfchen, Säften, Tropfen oder Tabletten. Eltern sollten vorab mit den Kinderärzt:innen besprechen, welche Form und in welcher Dosis sie diese dem Kind geben können. Medikamente, die bei Erwachsenen helfen und Acetylsalicylsäure enthalten, sollten bei fiebernden Kindern grundsätzlich nicht angewendet werden.

Was hilft bei Fieber?

„Bei sehr hohen Temperaturen können frische, nicht zu kalte Umschläge und Wickel an Stirn, Handgelenken oder Waden helfen, die Temperatur zu senken“, so die Chefärztin. Auch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sollten Eltern bei einem fiebernden Kind achten.

Hausmittel bei Fieber

Trinken

Kinder verlieren bei erhöhter Temperatur und Fieber viel Flüssigkeit. Daher ist besonders wichtig, dass das Kind viel trinkt, sodass der Körper nicht austrocknet und die Wärme „abtransportiert“ werden kann. Circa alle 30 Minuten sollte dem Kind etwas zu trinken angeboten werden. Am besten eignen sich Tee, verdünnte Säfte oder Wasser.

Fiebernde Säuglinge, die noch gestillt werden, sollten häufiger angelegt werden, um den Mehrbedarf an Flüssigkeit durch die Muttermilch zu decken. Durch Stillen nach Bedarf wird ausreichend Muttermilch gebildet, um den Durst zu löschen.

Wickel

Besonders lauwarme Wadenwickel sind ein bekanntes Hausmittel, um bei Fieber den Körper zu kühlen. „Wickel und Umschläge sollten nur dann angewendet werden, wenn das Kind die kalte oder warme Auflage nicht als unangenehm empfindet“, so Dr. Voigt.

Bei Kleinkindern empfehlen sich eher Wickel oder kühle Tücher auf der Stirn, dem Bauch oder den Armen. Dabei auf frische und nicht zu kalte Tücher achten. Geeignet sind etwa Küchenhandtücher oder große Taschentücher.

 So geht's:

  • Machen Sie die Tücher in handwarmen Wasser nass.
  • Wringen Sie die Tücher anschließend leicht aus.
  • Wickeln Sie die Tücher um Waden, Stirn oder Bauch, sodass sie gut anliegen und legen Sie jeweils ein trockenes Tuch und zum Schluss noch ein Wolltuch darüber.
  • Lassen Sie die Wickel aufliegen, bis sie körperwarm geworden sind: bei kleinen Kindern etwa zehn Minuten, bei älteren Kindern etwa 20 bis 30 Minuten.
  • Wenn die Waden wieder warm sind, kann die Prozedur wiederholt werden.

Das sollten Sie bei Wickeln beachten:

  • Legen Sie kühle Wickel und Umschläge nur da auf, wo die Haut tatsächlich warm ist. Hat das Kind kalte Beine und Füße, dürfen auf keinen Fall Wadenwickel angewendet werden.
  • Legen Sie keine Wickel an, wenn dem Kind kalt ist oder es Schüttelfrost hat.
  • Packen Sie die feuchten Umschläge niemals in Folie oder anderes wasserundurchlässiges Material ein. Hierdurch könnte es zum Hitzestau kommen.
  • Bei kleinen Kindern sollten Wadenwickel nicht länger als zehn Minuten angewendet werden, da sonst die Gefahr besteht, dass sie auskühlen.
  • Beobachten Sie das Kind während der Anwendung genau und lassen Sie es nicht allein. Fühlt sich das Kind unwohl, sollte die Prozedur abgebrochen und eventuell später fortgesetzt werden.
  • Grundsätzlich sollten Wadenwickel erst bei sehr hohem Fieber, ab 39 Grad Celsius, angewendet werden.

Wichtig: Bettruhe

Ausreichend Bettruhe ist wichtig, damit sich das Kind schnell erholt. Selbst, wenn es wenig beeinträchtigt scheint, sollten Eltern darauf achten, dass das Kind Bettruhe hält und sich ausreichend erholt.

Medikamente

Fiebersenkende Medikamente sind auch bei kleinen Kindern möglich. Welches Medikament geeignet ist und in welcher Dosierung sollten Eltern mit den Kinderärzt:innen besprechen.

Zäpfchen

Häufig werden Babys Zäpfchen verabreicht. Sie sind einfach zu handhaben und wirken schnell. Auch bei Erbrechen oder wenn andere Mittel abgelehnt werden, sind Zäpfchen das Mittel der Wahl.

Saft

Sobald Kinder sitzen können, dürfen sie auch einen fiebersenkenden Saft erhalten. Dieser lässt sich genauer dosieren. Ärzt:innen oder Apotheker:innen können die richtige Dosis bezogen auf das Körpergewicht auf den Milliliter genau ausrechnen.

Wichtig: Durch die fiebersenkenden Maßnahmen werden zwar die Beschwerden gelindert, nicht aber die eigentliche Ursache des Fiebers. Diese muss gegebenenfalls von Kinderärzt:innen abgeklärt und entsprechend der zugrunde liegenden Erkrankung behandelt und kuriert werden. 

Drei-Tage-Fieber: Was steckt dahinter?

Das Drei-Tage-Fieber ist eine typische Kinderkrankheit. Fast alle Kinder machen sie bis zum Ende des dritten Lebensjahrs durch. Dabei handelt sich um eine meist harmlos verlaufende Viruserkrankung, hervorgerufen durch ein menschliches Herpesvirus. Anstecken können sich Kinder durch Husten und Niesen, also per Tröpfcheninfektion. Haben sie die Erkrankung einmal durchgemacht, sind sie lebenslang immun.

Das Drei-Tage-Fieber kündigt sich durch plötzliches sehr hohes Fieber an, das drei bis vier Tage anhält. Gelegentlich beginnt es auch mit Fieberkrämpfen. So plötzlich wie das Fieber auftritt, verschwindet es auch wieder. Danach zeigt sich auf der Brust und auf dem Rücken ein Ausschlag mit kleinen blassroten Flecken, der sich auf dem ganzen Körper ausbreiten kann – selten allerdings im Gesicht oder der Kopfhaut. Nach zwei bis drei Tagen ist der Ausschlag weg und die Infektion überstanden. Manchmal tritt die Erkrankung auch in so abgeschwächter Form auf, dass sie gar nicht bemerkt wird. Denn trotz des hohen Fiebers ist das Allgemeinbefinden meist kaum oder gar nicht beeinträchtigt.

Beim Drei-Tage-Fieber lassen sich nur die Symptome, nicht aber die Ursache behandeln. Auch hier ist wichtig, dass das Kind viel trinkt. Um andere schwerwiegende Erkrankungen auszuschließen, sollte eine kinderärztliche Praxis aufgesucht werden.

Fieberkrampf erkennen und handeln

 „Manche Kleinkinder bekommen bei sehr hohem und schnell ansteigendem Fieber einen sogenannten Fieberkrampf“, so Chefärztin Voigt. Diese kommen vor allem bei Kleinkindern vor. Sie wirken beängstigend, sind aber meist harmlos.

Fieberkrampf: Das ist zu tun

  • Bleiben Sie beim Kind und versuchen Sie es zu beruhigen.
  • Lagern Sie das Kind bestenfalls seitlich und stabil, sodass das Gesicht gut zu sehen ist und Mund sowie Nase frei sind.
  • Lockern Sie die Kleidung, sodass es gut Luft bekommt.
  • Achten Sie darauf, dass sich das Kind während des Fieberkrampfes nicht verletzt (auch nicht durch starkes Festhalten) oder stürzt – polstern Sie harte Gegenstände in der Nähe durch Decken oder Kissen ab.
  • Sollte es erbrechen, achten Sie darauf, dass das Erbrochene nicht in die Lunge gelangt.
  • Schütteln Sie das Kind nicht, da es sich hierbei verletzten kann.
  • Geben Sie dem krampfenden Kind nichts zu trinken oder zu essen, da eine Erstickungsgefahr besteht.
  • Versuchen Sie zu kontrollieren, wie lange der Fieberkrampf dauert.
  • Setzen Sie möglichst rasch einen Notruf ab, wenn der Krampf länger als 15 Minuten dauert.
  • Nach dem Fieberkrampf sollte die Körpertemperatur gemessen werden. Ist diese erhöht, sollte sie durch fiebersenkende Maßnahmen gesenkt werden. Zudem sollte unverzüglich eine Kinderärztin oder ein Kinderarzt aufgesucht werden, um eine Erkrankung auszuschließen. In der Praxis kann auch ein Notfallmedikament verordnet, sowie die Dosierung und Anwendung genau erklärt werden.

Wann sollte eine ärztliche Praxis bei Fieber aufgesucht werden?

„Prinzipiell hängt es immer vom Alter und Zustand des fiebernden Kindes ab. Säuglinge unter drei Monaten mit mehr als 38 Grad Fieber sollten dem Kinderarzt vorgestellt werden. Alternativ können Eltern auch den Notdienst aufsuchen oder in die Kinderklinik gehen", so Dr. Alexandra Voigt. Normalerweise sind Babys in dem Alter durch den Nestschutz ihrer Mütter gut vor grippalen Infekten geschützt, sodass die Ursache gefunden wird.

Eltern sollten mit Kindern im Alter von drei Monaten bis zu einem Jahr spätestens am nächsten Vormittag zur Kinderärztin/zum Kinderarzt. Ein- bis Zweijährige, wenn das Fieber länger als einen Tag anhält.

Bei folgenden Anzeichen sollte man mit älteren Kindern eine kinderärztliche Praxis aufsuchen:

  • Das Fieber hält länger als drei Tage an.
  • Das Kind wirkt sehr krank oder apathisch.
  • Der Zustand verschlechtert sich plötzlich.
  • Das Kind hört auf zu trinken und es droht auszutrocknen.
  • Das Fieber sinkt bei einer bakteriellen Erkrankung trotz Antibiotikum nach 48 Stunden nicht.
  • Dies gilt auch, wenn weitere Krankheitssymptome auftreten oder die Eltern einfach beunruhigt sind.
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