Damit es Ihnen gut geht und Sie gesund bleiben, wollen wir Sie auf das Thema Vorsorge und Kardiologie aufmerksam machen. Auch in Corona-Zeiten sind Sie bei uns in guten Händen und können sich auf eine bestmögliche medizinische Behandlung verlassen. Unsere Expertinnen und Experten der Herzmedizin stehen Ihnen für Fragen zur Verfügung und klären über die Vorsorge während der Pandemie auf. Zudem berichten einige unserer Patientinnen und Patienten von ihrer Behandlung während Corona.

Corona und Kardiologie
Vorsorge kann Leben retten! Doch gerade in der aktuellen Corona-Pandemie scheuen viele Patientinnen und Patienten medizinische Check-ups und Vorsorgeuntersuchungen. Dabei sind die Heilungschancen bei Früherkennungen meist um ein Vielfaches höher.
Herzerkrankung und Corona: Darauf sollten Sie unbedingt achten!
Wie sollte ich mich schützen? Muss ich meine Medikamente absetzen? Hilft eine Grippe- oder Pneumokokken-Impfung? Wie sieht es mit Transplantierten aus? Diese und mehr Fragen beantwortet Prof. Dr. Holger Thiele.
Eingriff an der linken Herzkammer
MEDialog - Herzgesundheit: So halten wir unser Kraftwerk am Leben.
Im Gespräch mit Dr. med. Manuela Kreuzhuber, Fachärztin für Kardiologie und Priv.-Doz. Dr. med. Christian Besler, Funktionsoberarzt der Universitätsklinik für Kardiologie geht es unter anderem um Long-Covid, die Corona-Impfung und natürlich, wie man das Herz gesund hält!
Dramatischer Leistungsabfall ohne Vorerkrankung
Corona-Verhaltensregeln sind für Transplantierte Normalität
Herzgesundheit während der Corona-Pandemie: Experteninterview
Unsere Experten, die Herz-Spezialisten Prof. Dr. Gerhard Hindricks, Ärztlicher Direktor und leitender Rhythmologe im Herzzentrum Leipzig und Dr. Markus Peter Moser, Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Anästhesiologie und Notfallmedizin im Helios Prevention Center in Berlin diskutieren das Thema „Herzgesundheit während der Pandemie“. Wir erklären Ihnen, warum es aktuell besonders wichtig ist, auf sein Herz zu hören.
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Besonders wichtig sind Vorsorgeuntersuchungen wie EKG, Belastungs-EKG, Echokardiographien, Langzeit-EKG und Schrittmacherkontrollen. Fast alle Herzinfarktpatienten kommen im Schnitt vier Tage nach Beschwerdebeginn und damit deutlich zu spät in unser Klinikum. Meine Empfehlung ist ganz klar: Kommen Sie bei Beschwerden bitte sofort zu uns!
Frauenherzen schlagen anders
Aus medizinischen Gesichtspunkten unterscheiden sich Frauen und Männer gerade im Bereich der Herzkrankheiten deutlich.
Jeder weiß: Starke Schmerzen in der Brust mit Ausstrahlungen in den linken Arm sind typische Anzeichen für einen Herzinfarkt.
Bekommen Frauen einen Herzinfarkt, dann haben sie weder Schmerzen in der Brust noch ein Ziehen im linken Arm. Sie kämpfen eher mit Atemnot, mit Bauchschmerzen oder Erbrechen. Auch ein Ziehen zwischen den Schulterblättern kann ein Symptom sein, ebenso wie starke Schmerzen im Kiefer, die oft als Zahnweh missverstanden werden.
Ärzte standen vor einem Rätsel
Studien belegen Rückgang der Herzpatienten
Wir haben im vergangenen Jahr zwei Studien zum Thema Herzerkrankungen durchgeführt mit beunruhigenden Ergebnissen:
Eine Studie hat gezeigt: Während der Coronakrise im Frühjahr 2020 gab es 30 Prozent weniger Aufnahmen in den Notaufnahmen. Gleichzeitig kamen die Patienten kränker in die Kliniken als üblicherweise.
Des Weiteren haben wir unter Mitarbeit von 24 Herzkatheterlaboren in Hessen die Untersuchungs- und Eingriffszahlen von März und April 2019 mit 2020 verglichen. Während die Zahl der kardiologischen Eingriffe und Untersuchungen um ein Drittel zurückgegangen ist, hat die Sterblichkeit im Rahmen eines akuten Myokardinfarktes oder anderen Herzerkrankung um 12 % zugenommen. Bei diesen dramatischen Fällen sind viele Menschen betroffen, die in Folge einer ausgeprägten Angst vor dem Coronavirus nicht zu uns in die Klinik gekommen sind, obwohl sie lebensbedrohliche Symptome einer akuten Herzerkrankung (z. B. Angina pectoris, Luftnot, Herzrasen, Schwindel, Wassereinlagerungen) erleiden mussten.
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Daher möchte ich alle Menschen aufrufen, im Alter ab 50 Jahren - hier beginnt das individuelle Risiko allmählich zu steigen - insbesondere bei Vorliegen von kardiovaskulären Risikofaktoren, mindestens einmal jährlich einen Check-up zu durchlaufen. Dieser dauert einen Vormittag pro Jahr und kann maßgeblich dazu beitragen, schwere Herz-Kreislauf Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
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