In den Zulassungsstudien für Nuvoxavid sind die auftretenden Nebenwirkungen erfasst worden. In der Regel treten diese wenige Stunden bis Tage nach der Impfung auf und klingen nach rund drei Tagen wieder ab. „Es hat sich gezeigt, dass ältere Menschen weniger oft von Impfnebenwirkungen betroffen sind als jüngere. Häufig genannt wurden Reaktionen wie Schmerzen oder eine Druckempfindlichkeit an der Einstichstelle, Müdigkeit sowie Kopf- oder Muskelschmerzen“, sagt Dr. Irit Nachtigall. Seltener können zudem Übelkeit oder Gelenkschmerzen auftreten.
Wie bei vielen anderen Impfungen auch, sind in seltenen Fällen zudem Sofort-Reaktionen möglich. Wichtig: Wer bereits einmal eine Sofort- oder allergische Reaktion infolge einer Impfung – egal wogegen – hatte, sollte dies dem Impfarzt zwingend vor der Immunisierung mit Nuvoxavid mitteilen. „Gleiches gilt im Übrigen auch für Menschen mit Gerinnungsstörungen beziehungsweise bei der Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten. Auch darüber muss der Impfarzt vorab informiert werden. Der Impfstoff ist zwar neu, aber der Aufbau und die Adjuvantien sind von anderen Impfstoffen bekannt, wer also früher reagiert hat, kann dies wieder tun.“