Unser Vorgehen bei Brandverletzungen von Kindern
Als erstes untersuchen wir bei Ihrem Kind die Schwere der Brandverletzung. Das beinhaltet festzustellen wie viel Prozent der Haut verletzt ist und wie tief die Hautschädigung geht. Die Einstufung erfolgt dann in Schweregraden.
Verbrennung 1. Grades: Die betroffene Hautschicht rötet sich und schwillt an. Die Verbrennung heilt meist nach einigen Tagen von selbst wieder ab. Kleinkinder (bis zu drei Jahre) müssen bei Verbrennungen von mehr als zwei Prozent der Körperoberfläche immer stationär behandelt werden.
Verbrennung 2. Grades: Es bilden sich zusätzlich Brandblasen. Sind mehr als zwei Prozent der Körperoberfläche betroffen ist eine stationäre Behandlung notwendig.
Verbrennung 3. Grades: Diese zerstören das Gewebe. Zwar sind die Schmerzen häufig weniger stark als bei leichten Verbrennungen, dafür können Atem- und Kreislaufstörungen dazukommen. Bleibende Narben sind die Folge.