
Morbus Dupuytren ist eine schleichende Erkrankung. Über Wochen, Monate oder auch Jahre bilden sich kleine knotige oder strangartige Verdickungen und Verhärtungen in den Handinnenflächen. Diese gutartigen Bindegewebswucherungen sind meist für die Betroffenen nicht schmerzhaft und werden deshalb auch lange Zeit nicht ernst genommen. Wenn die Erkrankung fortschreitet, fällt das Strecken der Finger zunehmend schwer, bis die Betroffenen einzelne oder mehrere Finger überhaupt nicht mehr strecken können. In den meisten Fällen sind der kleine Finger oder der Ringfinger betroffen. Sie krümmen sich dauerhaft nach Innen und beeinträchtigen die Funktionen der Hand immer stärker.