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Long-Covid: Was genau heißt das?

Was heißt es für Menschen, wenn sie eine Corona-Infektion zwar überstanden haben und offiziell als genesen gelten, doch lange nicht gesund sind? Einige Betroffene leiden noch Wochen oder Monate an den Folgen der Infektion. An wen können Sie sich wenden?

11. November 2021
Patienten Beratungsgespräch

Genesen oder gesund – wenn Beschwerden bleiben

Circa 10 bis 20 Prozent haben nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 mit Langzeitfolgen zu kämpfen – unabhängig davon, ob sie einen milden oder schweren Krankheitsverlauf hatten.

Professor Dr. Wolfgang Galetke, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Pneumologie in der VAMED Klinik Hagen-Ambrock, erklärt den Unterschied: „Wer eine akute Covid-19-Erkrankung überstanden hat, gilt als genesen. Das heißt, diese Person ist nicht mehr infektiös und hat keine akuten Symptome, wie Fieber, Luftnot oder Kopf- und Gliederschmerzen. Dennoch können weiterhin Folgesymptome bestehen. Nur wer gesund ist, ist komplett symptomfrei.“

Langzeitfolgen einer Corona-Infektion: Long-Covid

Die Langzeit- oder Spätfolgen einer durchgemachten Corona-Infektion sind vielfältig. Sie reichen von Atemnot, über Konditionsverlust beim Sport und Abgeschlagenheit bis hin zu thrombotischen und narbigen Veränderungen der Lunge. Die gute Nachricht: Ein Großteil der Lungenschäden bei Covid-19 heilt komplett ohne Folgen aus.

Long-Covid oder auch Post-Covid-Syndrom beschreibt den Zustand nach einer überstandenen Covid-19-Erkrankung, der durch fortbestehende Symptome gekennzeichnet ist. Erkrankungen der Lunge, des Nervensystems, der Blutgefäße oder der Muskulatur zählen zu den häufigsten Langzeitfolgen“, so der Chefarzt.

Wie häufig ist Long-Covid?

Die meisten publizierten Studien gehen davon aus, dass zehn bis 20 Prozent der Erkrankten an einem Long-Covid leiden.

Unklar ist bisher, welche Patientengruppen auch Wochen und Monate nach der Genesung mit Spätfolgen zu kämpfen haben. Bekannt ist, dass Patient:innen, die auf der Intensivstation lagen, in den meisten Fällen länger brauchen, um sich zu erholen.

So haben über 80 Prozent der Schwerkranken auch nach drei Monaten Probleme in Folge ihrer Corona-Infektion. „Derzeit scheint es so, dass vor allem Ältere, Patienten mit Vorerkrankungen und Patienten mit einem schwereren Verlauf eher Folgeschäden entwickeln“, so der Pneumologe.

Doch auch bei leichten Verläufen sind Langzeitfolgen möglich. Viele Patient:innen, die über Symptome von Long-Covid klagen, hatten einen leichten bis milden Verlauf. Häufig handelt es sich um junge Patient:innen ohne Vorerkrankungen und Risikofaktoren.

Denn auch bei milden Verläufen kann das Virus die Blut-Hirnschranke überwinden und beispielsweise den Geschmacks- und den Geruchssinns verändern. In den meisten Fällen bilden sich diese Beschwerden innerhalb von zwei bis drei Wochen zurück, es kann es aber auch zu einer längeren Störung kommen.

Spätfolgen nach Corona-Infektion

Auch wenn das Virus nicht mehr nachweisbar und längst aus dem Körper verschwunden ist, sind viele Betroffene noch nicht wieder gesund. Zu den häufigsten Beschwerden nach einer überstandenen Corona-Infektion zählen:

  • Störungen des Geruchs- und Geschmackssinns
  • Anhaltende Erschöpfung und Müdigkeit
  • Atembeschwerden
  • Gelenkschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Konzentrations- und Gedächtnisprobleme
  • Depressive Verstimmungen
  • Schlaf- und Angststörungen
  • Eingeschränkte Belastbarkeit
  • Eingeschränkte Lungenfunktion

„Am häufigsten beobachten wir pulmonale Spätfolgen, da vor allem die Lunge betroffen ist. In Röntgenbildern sehen wir nach einer Covid-19-Erkrankung oft narbige Veränderungen des Lungengewebes, von denen wir heute noch nicht wissen, ob sie jemals wieder verschwinden werden. Dies betrifft vor allem Patienten, die beatmet werden mussten“, so Prof. Dr. Wolfgang Galetke.

Sowohl Patient:innen, die beatmet wurden, als auch Erkrankte mit einer Lungenentzündung in Folge von Covid-19 leiden unter Belastungsluftnot, eingeschränkter Leistungsfähigkeit, Kurzatmigkeit beim Sport oder anhaltendem Husten. Genesene zeigen oft ein reduziertes Lungenvolumen.

Neurologische Schäden sind keine Seltenheit

Ein zahlreich auftretendes Symptom bei Covid-19 ist der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns. Diese Begleiterscheinung bleibt bei einigen Patient:innen noch über Wochen und Monate bestehen.

Andere Betroffene leiden unter Schwindel. Aber auch eine verringerte Merkfähigkeit oder ausgeprägte Konzentrationsschwäche sind mögliche Folgen der Infektion.

Nerven- und Muskelschwäche

Gerade nach einer längeren intensivmedizinischen Behandlung weisen Patient:innen eine typische Nerven- und Muskelschwäche auf, die als „Critical Illness“-Neuropathie beziehungsweise Myopathie bezeichnet wird. Intensivmediziner:innen kennen diese Schwäche bereits von anderen Krankheitsbildern mit Langzeitbeatmeten.

Der entscheidende Faktor ist hier also nicht die Sars-CoV-2-Infektion, sondern die Langzeitbeatmung.   

Durchblutungsstörungen

„Eine weitere Folge sind Durchblutungsstörungen an den Armen und Beinen“, so der Arzt. Diese entstehen während der intensivmedizinischen Behandlung, bei der es durch Sars-CoV-2 zu Mikrozirkulationsstörungen, also Durchblutungsstörungen in den kleinen Arterien, kommen kann.“  

Welche schwerwiegende Auswirkung die schlechte Durchblutung haben kann, hat Prof. Dr. Wolfgang Galetke bereits im eigenen Haus erlebt: So wurden in Hagen-Ambrock bereits zwei Patient:innen behandelt, denen nach überstandener Covid-19-Erkrankung Finger beziehungsweise Zehen amputiert werden mussten.

Chronische Müdigkeit

Fatigue“ ist die medizinische Bezeichnung für die chronische Müdigkeit. Sie ist bereits von anderen Erkrankungen bekannt, die mit einer längeren intensivmedizinischen Behandlung einhergingen. Fatigue kann in manchen Fällen auch eine Begleiterscheinung bei chronischen Erkrankungen, wie Krebs, Rheuma und Aids sein, oder in Folge einer Chemotherapie auftreten.

„Betroffene klagen über Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, fehlende körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sowie einen verschobenen Tag-Nacht-Rhythmus“, so Prof. Galetke.

Vermutet wird, dass nicht das Virus selbst zum Fatigue-Syndrom führt, sondern eine vom Virus hervorgerufene Entzündungsreaktion. Dabei kommt es zu einer Ausschüttung von Entzündungsstoffen im Körper, die länger anhaltende entzündliche Veränderungen in praktisch allen Organen hervorrufen können. Obwohl der Mensch schon gesund ist, scheint im Körper immer noch eine Entzündung zu schwelen.

Bislang ist das Erschöpfungssyndrom noch wenig erforscht, sodass Ärzt:innen nicht genau wissen, was im Körper passiert und welche Rolle Covid-19 spielt.

Weitere Folgeschäden nach Corona

Genesene klagen zudem über Depressionen, unklare Hautveränderungen oder auch Herzrhythmusstörungen. Einige Patient:innen berichten über „brennende Missempfindungen“ in der Brust.

Die Vielfalt an Langzeitfolgen und Begleiterkrankungen zeigt, womit Betroffene trotz überstandener Covid-19-Erkrankung ihren Alltag bewältigen müssen. Da Sars-CoV-2 ein neuartiges Corona-Virus ist, wissen die Genesenen und auch ihre behandelnden Ärzt:innen nicht, ob die Beschwerden dauerhaft sind.

Organe und Psyche aktiv erholen

Oberstes Ziel ist, die Patient:innen in der Akutphase der Erkrankung so zu behandeln, dass Folgeschäden möglichst vermieden werden. Für Patient:innen mit fortwährenden Symptomen eignet sich nach der Akutbehandlung eine stationäre oder ambulante Rehabilitation.

Auch für das Fatigue-Syndrom oder bei psychischen Folgeschäden, wie Depressionen und Angststörungen, gibt es Spezialist:innen im ambulanten Bereich, die unterstützen können.

„Vielen Patienten hilft es schon, wenn sie die Erlebnisse und die Erinnerungen an ihre Corona-Erkrankung mit jemanden teilen und besprechen können“, so Prof. Galetke.

Aus Sicht des Experten ist eine gesunde Lebensführung ratsam und sinnvoll. Wer vor Corona sportlich aktiv war, kann dies auch nach der überstandenen Infektion wieder werden – allerdings mit gebotenem Maß und einem langsamen Trainingsanstieg.

Welche Sorgen und Ängste haben Long-Covid-Patient:innen?

„Einige unserer Patienten haben die Sorge, ob sie jemals wieder ihre volle körperliche oder geistige Fähigkeit erreichen werden können oder ob Langzeitfolgen bleiben. Hinzu kommt die Angst um den Beruf – gerade auch bei langen Krankheitsverläufen“, so Prof. Galetke.

Verdacht auf das Post-Covid-Syndrom nach Corona?

In unseren pneumologischen Sprechstunden für Patient:innen mit Post-Covid-Syndrom oder Long-Covid beraten wir Sie ausführlich zu Ihren Symptomen und den Möglichkeiten, eine komplette Ausheilung und Rehabilitation zu unterstützen. Dazu stehen uns verschiedene Untersuchungen zur Verfügung.

Die Sprechstunde richtet sich an Patient:innen mit Atembeschwerden sowie auffälligen Befunden im Hinblick auf Lungenfunktion, Elektrokardiogramm (EKG) oder Lungengerüstveränderungen. Eine Vorstellung ist frühestens drei Monate nach Symptombeginn möglich.

Sollten Sie Sorgen haben, besprechen Sie diese zunächst mit Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt. Dort erhalten Sie eine erste Hilfestellung. Darüber hinaus stehen wir Ihnen mit unserer Expertise gerne zur Verfügung.

Rehabilitation mit Long-Covid

Herzgesundheit nach Corona-Infektion

Oftmals ist auch das Herz nach einer Covid-19-Erkrankung betroffen. Entweder durch das Virus direkt oder durch die Verschlechterung einer bevorstehenden Herzerkrankung. So zeigen Studien, dass durch das Corona-Virus unter anderem eine anhaltende Entzündung des Herzmuskels ausgelöst werden kann.

Bestehen Wochen nach der Erkrankung noch Belastungseinschränkungen mit Symptomen wie

  • Luftnot,
  • Brustschmerzen,
  • Herzklopfen,
  • Müdigkeit oder eine anhaltende Abgeschlagenheit,

sollten Covid-19-Betroffene vorsichtig sein.

In solchen Fällen ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn eine kardiologische Rehabilitationsmaßnahme kann unterstützend helfen,

  • Langzeitfolgen erfolgreich zu behandeln,
  • eine mögliche medikamentöse Herztherapie zu optimieren,
  • ein adäquates Bewegungsprogramm zu initiieren und auf diesem Wege
  • einer Chronifizierung der Erkrankung vorzubeugen sowie
  • die Lebensprognose zu verbessern.

Wann sollte man zu einer kardiologischen Reha bei Long-Covid?

Für Betroffene, bei denen eine der nachfolgenden Erkrankungen besteht oder bei denen sich nach der Corona-Infektion eine Herzerkrankung neu entwickelt oder verschlechtert hat, ist eine Reha empfehlenswert:

  • Koronare Herzerkrankung und Herzinfarkt
  • Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
  • Entzündliche Herzmuskelerkrankung (idealerweise erst nach drei bis sechs Monaten nach der Akutphase)
  • Lungenarterienembolie
  • Herzrhythmusstörungen
  • Arterielle Hypertonie (Bluthochdruck)
  • Nach Herzbypass-Operation, Herzklappenersatz beziehungsweise Ersatz der großen Gefäße
  • Periphere Verschlusskrankheit (pAVK)

Nierengesundheit nach Corona-Infektion

SARS-CoV-2 ist kein reines Atemwegs-Virus, sondern kann mehrere Organe befallen – unter anderem die Nieren. Bei circa 60 Prozent der Covid-Erkrankten wurde eine hohe Viruslast in der Niere nachgewiesen. Dies ist ein Hinweis darauf, dass das Virus direkt in der Niere andocken kann.

In Blut- und Urinkontrollen bei Covid-19-Patient:innen zeigen sich relativ häufig krankhaft veränderte Nierenwerte. Insbesondere Patientinnen und Patienten mit einer Vorerkrankung der Nieren haben häufiger einen schweren Verlauf der Covid-19-Infektion.

Auch umgekehrt gilt: Jemand, der schwer an Covid-19 erkrankt, erleidet in der Hälfte der Fälle ein akutes Nierenversagen. So hat ein Großteil der Covid-Patient:innen mit einer Lungenentzündung, die beatmet werden müssen, ein akutes Nierenversagen. Bei circa 30 Prozent sind die Nieren so stark geschädigt, dass sie eine Dialyse benötigen.

Ursachen der Nierenschädigung sind vielfältig

Die direkte Schädigung der Nieren durch die Virusinfektion ist nicht die einzige Ursache für Nierenschäden im Verlauf einer Covid-19-Erkrankung. Viele Patientinnen und Patienten mit schwerem Covid-Verlauf, die intensivmedizinisch behandelt werden müssen, haben häufiger einen sehr niedrigen Blutdruck und benötigen viele Arzneistoffe.

Dies können etwa Antibiotika, Schmerzmittel oder entwässernde Medikamente sein, welche die Nierenfunktion beeinträchtigen können. Auch die Blutgerinnung kann bei schwer an Covid-19-Erkrankten gesteigert sein, wodurch sich Blutgerinnsel bilden und die Blutgefäße verstopfen können. Dies kann auch in der Niere auftreten, wodurch es zu kleinen Infarkten im Nierengewebe kommen kann.

Nephrologie (Nierenheilkunde) aufsuchen

Eine schwere Covid-19-Erkrankung kann zu einem akuten Nierenversagen führen. Aber: Ein akutes Nierenversagen ist potenziell reversibel und das Nierengewebe kann sich erholen.

Sollten Restschäden des Nierengewebes bestehen bleiben, sprechen Fachärzt:innen von einem chronischen Nierenversagen. Die eingeschränkte Nierenfunktion kann verschiedenartige Beschwerden hervorrufen oder verstärken, etwa Luftnot, Erschöpfung, Muskelschwäche oder Konzentrationsschwäche.

Um die Funktion der Niere möglichst gut zu erhalten und die Beschwerden zu lindern, ist die Begleitung durch eine Nephrologin oder einen Nephrologen nach einer überstandenen Covid-19-Infektion sinnvoll.

Gesundheit des Nervensystems nach Corona-Infektion

Auch die Beeinträchtigung des Nervensystems kann eine Folge einer Sars-Cov-2-Infektion sein. Dabei kann sowohl das zentrale Nervensystem (Gehirn, Rückenmark) als auch das periphere Nervensystem (im Körper verlaufende Nerven) betroffen sein. Es können sämtliche Bereiche der Neurologie beeinträchtigt sein, wobei die Schädigungen sehr individuell sind.

Möglich sind unter anderem:

  • Sensibilitäts- beziehungsweise Gefühlsstörungen
  • Muskelschwäche
  • Schmerzen (zum Beispiel Kopfschmerzen)
  • Einschränkungen in der Hirnleistung (neurologische Defizite, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen)
  • Erschöpfungssyndrom

Bereits vor der Infektion mit Sars-CoV-2 bestehende neurologische Erkrankungen und Beschwerden können sich im Rahmen der Ansteckung verschlechtern. Ein längerer Aufenthalt auf der Intensivstation oder eine Beatmungstherapie können erschwerend hinzukommen. Häufig führt das zu erheblicher muskulärer Schwäche oder langanhaltenden Empfindungsstörungen der Haut.

Viele Patientinnen und Patienten sind geplagt von dauerhaften Muskel- oder Kopfschmerzen. Gelegentlich treten Schlaganfälle mit Lähmungen, Gefühl- oder Sprachstörungen auf. Weitere mögliche Spätfolgen sind Entzündungen des Gehirns oder Krampfanfälle.

Physio- und Ergotherapeut:innen fördern die motorischen und sensorischen Fähigkeiten von Betroffenen. Um die eingeschränkte Funktion der Lunge sowie das Sprechen und Schlucken kümmern sich Atemtherapeut:innen und Logopäd:innen. Psycholog:innen können bei der Überwindung von Konzentrationsstörungen und dem Gefühl der Erschöpfung, also des Fatigue-Syndroms, sowie bei seelischen Belastungen unterstützen.

Psychische Gesundheit nach Corona-Infektion

Psychische Beeinträchtigungen nach der Behandlung auf der Intensivstation kommen häufig vor. Aber auch nach milden Verläufen ohne eine intensivmedizinische Behandlung können sich psychosoziale Auswirkungen ergeben, die noch nach mehreren Wochen und Monaten beobachtet werden.

Folgende Symptome können unter anderem auftreten:

  • Depressionen
  • Trauerreaktion nach Verlust von Angehörigen
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Erschöpfungssyndrom (Fatigue)
  • Angstzustände

Eine Pandemie ist mit einem hohen Maß an emotionaler Belastung in der Gesellschaft verbunden. Aber auch die Belastungen eines sozialen Rückzugs und eine verminderte Teilhabe am sozialen Leben erschweren die Wiedereingliederung oder verstärken möglicherweise vorbestehende psychische Symptome.

Viele Betroffene beschreiben einen Kontrollverlust, Ohnmachtsgefühle, Existenzängste oder auch Überforderung im häuslichen Umfeld, etwa durch Homeoffice oder die Betreuung von Angehörigen und Kindern.

Zur Verbesserung des körperlichen und seelischen Befindens mit dem Ziel der Wiedereingliederung in den beruflichen und privaten Lebensbereich dienen individualisierte Behandlungspläne, die durch Ärzt:innen, Psycholog:innen sowie Physio- und Sporttherapeut:innen erstellt werden.

Dieser Artikel gibt den derzeitigen Wissensstand des zuletzt aktualisierten Datums wieder.

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