Zum Einsatz kommt die Plasmapherese zum Beispiel bei Autoimmunerkrankungen wie Vaskulitis, bei denen das Immunsystem den eigenen Körper angreift und Organe wie Lunge oder Niere schädigt.
Wenn Medikamente das fehlgeleitete Immunsystem nicht ausreichend unterdrücken, können die Antikörper mit Verfahren wie Plasmapherese oder Immunadsorption entfernt werden. Bei der Plasmapherese wird das Plasma, der flüssige Anteil des Blutes, ausgetauscht und ersetzt – und mit ihm unerwünschte Antikörper.