Ein riesen Spaß für die Kinder und Eltern

Basteln mit Kastanien

Basteln mit Kastanien

Bald ist es wieder soweit. Mit den regnerischen Tagen reifen auch die tollen Früchte an den Kastanien und fallen ab September zu Boden. Sammeln und Basteln bringt Spaß für die ganze Familie und fördert Feinmotorik und Konzentration.

In den kommenden Monaten werden sie im Überfluss von den Bäumen fallen: Die Früchte der Kastanie. Das Basteln mit dieser nachhaltigen, umweltfreundlichen und kostenlosen Ressource ist ein Dauerbrenner und nach wie vor hoch im Kurs. Männeken, Giraffe, Eule, Ameise, Igel, Elefant… alles ist möglich. Lasst euren Ideen freien Lauf.

Kastanien im Wald sammeln und basteln

„Kastanien sammelt man am besten bei einem schönen Spaziergang. Allein das Stöbern und die Auswahl mit der Familie macht riesig Spaß“, sagt Anne-Christin Schladitz, Leitende Ergotherapeutin in der Helios Fachklinik Vogelsang-Gommern. Weiter geht’s daheim am Küchentisch. Viel wird nicht benötigt. Wichtig und als Bauelement unverzichtbar: Zahnstocher oder Streichhölzer. Kulleraugen, Eicheln, Perlen und Stoffapplikationen gehören schon zur gehobenen Ausstattung.

Mit kleinen Handbohrer werden die Löcher im Körper vorbereitet. Kleiner Tipp: Legt die Kastanie in eine Halterung, dann lässt sie sich besser bohren. Hierzu eignet sich ein Nussknacker mit Drehgriff.  Je nachdem welches Tier gestaltet werden soll, können dann Stacheln, Beine, Arme oder Fühler angebracht werden. Für die Augen eigenen sich große Wackelaugen aus dem Bastelbedarf. Alternativ können diese auch aufgemalt oder mit einer Heißklebepistole angebracht werden.  

„Gerade Kinder verbessern so auf spielerische Weise ihre manuelle Geschicklichkeit. Das fördert auch Ausdauer, Konzentration und Kreativität. Auch in der Ergotherapie basteln wir mit Ressourcen aus der Natur. Das hilft Patienten dabei ihre Grob- und Feinmotorik wieder zu entwickeln. Auch der Aufbau physiologischer Haltungs- und Bewegungsmuster sowie die Optimierung der Gelenkfunktionen spielt dabei eine wichtige Rolle“, so die erfahrene Ergotherapeutin

Ihr benötigt:

  • Kastanien
  • Streichhölzer
  • Wackelaugen
  • den Hut einer Eichel

So geht’s:

  1. Für das „Kastanien-Männlein“ benötigen wir 1 große, 2 flache und 1 kleine Kastanie. Die zwei flachen Kastanien werden die Füße und sind so zu platzieren, dass sie gut stehen. Einfach zwei Löcher hineinbohren und jeweils ein Streichholz hineinstecken.
  2. Die große Kastanie wird der Körper. Von unten werden zwei Löcher gebohrt, sodass die Beine gut hineingesteckt werden können.

Oben in den Körper kommt ein weiteres Loch mit einem kurzen Streichholz. Darauf wird die kleine Kastanie als Kopf gesteckt. Diesen könnt Ihr nun mit zwei Wackelaugen und einem Hut ausstatten. Rechts und links können am Körper Arme aus Streichhölzern befestigt werden.

Ihr benötigt:

  • Kastanie
  • Zahnstocher
  • Wackelaugen

So geht’s

  1. Der Kastanienigel funktioniert mit nur einer möglichst großen und unten abgeflachten Kastanie. In die Oberseite werden ganz viele Löcher gebohrt und eingekürzte Zahnstocher hineingesteckt.
  2. Am Vorderteil könnt Ihr zwei große Wackelaugen anbringen. Diese können alternativ auch mit Filzstift aufgemalt werden. Besonders kreativ: Ein Igel-Gesicht aus Knete.

Alle Infos über die Helios Fachklinik Vogelsang-Gommern

Helios Fachklinik Vogelsang-Gommern

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