Schlafstörungen bis hin zur Krankheit Obstruktive Schlafapnoe werden bei Frauen deutlich seltener erkannt und medizinisch behandelt als bei Männern – mit ernsten Folgen.
Beim obstruktiven Schlafapnoesyndrom (OSAS) kommt es während des Schlafs wiederholt zur Verringerung oder dem kompletten Aussetzen der Atmung. Dadurch kommt es zu einem Abfall der Sauerstoffkonzentration im Blut und einer Minderversorgung der Organe.
Warum sind Frauen bei OSAS das "vergessene Geschlecht"? Was passiert in einem Schlaflabors zur Untersuchung von Schlafstörungen? Und was kann man als Frau (und Mann) für einen gesunden Schlaf tun? Darüber informiert am Donnerstag (23. März) um 17.30 Uhr Prof. Dr. Maritta Orth, Chefärztin Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen. Im Anschluss steht die Expertin für Fragen zur Verfügung.
Die Veranstaltung findet vor Ort im Gemeindezentrum von Herz-Jesu (Kaplan-Küppers-Weg 7 - gegenüber der Klinik) statt und ist kostenfrei.
Um Anmeldung unter T (0208) 8508-2004 oder per Mail an OB-Verwaltung@helios-gesundheit.de wird gebeten.