„Grundsätzlich möchten wir alle Angehörigen, Freunde und Bekannten unserer Patientinnen und Patienten bitten, von Besuchen während des Krankenhausaufenthaltes abzusehen. Indem Sie Kontakte vermeiden, unterstützen Sie uns in unseren Bemühungen, das Infektionsrisiko für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Patientinnen und Patienten zu reduzieren“, sagt Yvonne Bartels, Klinikgeschäftsführerin des Helios Klinikums Uelzen. Das konstant überschaubare Infektionsgeschehen im Landkreis Uelzen und das aktuell geringe Aufkommen an COVID-Patienten erlaube jedoch aus Sicht der Klinikleitung eine vorsichtige Lockerung des Besuchsverbotes. Yvonne Bartels: „Wir bewerten die Lage täglich neu. Sollte sich die Situation verschärfen, werden wir die Lockerungen wieder zurücknehmen.“
Für Patientenbesuche gilt ab Himmelfahrt, Donnerstag, 13. Mai 2021, die 1-1-1-1-Regel: Jede Patientin/jeder Patient (1) darf pro Tag (1) von einer Person (1) für eine Stunde (1) Besuch empfangen. Besuchszeit ist täglich, auch an Wochenenden und Feiertagen, von 16:00 bis 19:00 Uhr. Besucherinnen und Besucher müssen sich an der Rezeption anmelden und einen tagesaktuellen negativen Corona-Test einer offiziellen Teststelle vorlegen – das gilt auch für bereits vollständig geimpfte und/oder genesene Personen. Ansonsten dürfen sie das Uelzener Krankenhaus nicht betreten. Dr. Uli-Rüdiger Jahn, Ärztlicher Direktor des Helios Klinikums Uelzen, sagt: „Die Sicherheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unserer Patienten steht für uns – insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden Ausbreitung der Coronavirus-Mutation B.1.1.7 – an erster Stelle. Es lässt sich aktuell nicht ausschließen, dass Personen auch nach überstandener Infektion und trotz vollständigem Impfschutz erkranken und andere Menschen mit dem Virus anstecken können oder gar symptomfrei das Virus übertragen.“ Frischgebackene Väter, Angehörige von Palliativpatienten und Eltern/Erziehungsberechtigte von Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahre sind von der Testpflicht für Besucherinnen und Besucher ausgenommen.
Vor dem Betreten des Krankenhauses müssen Besucherinnen und Besucher einen Fragebogen zur Kontaktdatenerfassung ausfüllen, den sie an der Rezeption erhalten oder bereits zuhause ausfüllen können. Das Dokument steht online unter www.helios-gesundheit.de/uelzen zur Verfügung. Darüber hinaus bietet das Helios Klinikum Uelzen Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, sich vor Ort digital via QR-Code mit ihrem Smartphone zu registrieren. Ein Plakat mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung finden sie im Eingangsbereich des Krankenhauses. Im gesamten Klinikum gilt eine Maskenpflicht für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Patienten und Besucher. Auch bei Besuchen müssen die geltenden Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden.
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Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 20 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 52 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patienten behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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Sonja Mengering
Referentin Unternehmenskommunikation
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